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Mit Asset-Tracking in der Industrie 4.0 die Produktion effizienter gestalten

Asset Tracking Industrie 4.0

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Track-and-Trace-Prozesse in Logistik und Fertigung für mehr Transparenz
Das Internet der Dinge (IoT), die Basis von Industrie 4.0, verspricht schnellere Prozesse in Produktion und Logistik. Grundlage des Internets der Dinge ist die Verzahnung der physischen Produktionsumgebung mit ihrem digitalen Abbild. Zentrales Element hierbei ist wiederum Asset Tracking.

Was ist Asset-Tracking?

Asset-Tracking ist eine innovative Methode, die vor allem in Produktion und Logistik eingesetzt wird. Sie ist ein wichtiger Baustein, um den Einsatz aller denkbaren Assets (Betriebsmittel) gezielt zu steuern. Vereinfacht ausgedrückt kann dank Asset-Tracking sowohl im Lager als auch an der Produktionslinie genau nachvollzogen werden, wann sich welches Objekt in welchem Produktionsschritt befindet. Die Technologie ermöglicht es, den gesamten Prozessfluss in Echtzeit zu überwachen.

  • Mit Asset-Tracking können Personen und Objekte sowohl im Innen- als auch im Außenbereich – wenn nötig auf den Submeter genau – verfolgt werden.

  • Die Technologie wird bereits in der Logistik, im Bergbau, im Produktionskontext oder im Gesundheitswesen eingesetzt.

  • Neben einer zuverlässigen Inventar- und Betriebsmittelverwaltung ermöglicht Asset-Tracking auch eine effektive Routenplanung und optimierte Laufzeiten, wodurch zum Beispiel Wartungsintervalle viel besser geplant werden können.

  • Vorteile von Asset-Tracking in der Industrie 4.0

    Asset-Tracking optimiert Produktionsprozesse
    Asset-Tracking optimiert Produktionsprozesse
    Für die Industrie 4.0 wird Asset-Tracking in Zukunft unverzichtbar sein. Die Nachverfolgung von Assets und Personen bietet insbesondere für die fertigende Industrie eine Reihe von Vorteilen: So lassen sich beispielsweise die Suchzeiten der Mitarbeitenden im Lager reduzieren, da sie die benötigten Objekte einfach über eine geräteunabhängige Web-App auf einem smarten Endgerät auf dem Gebäudeplan finden können. Auch die Diebstahlrate in einem Unternehmen kann durch die permanente Ortung deutlich gesenkt werden. Da Asset-Tracking eine genaue Analyse der Nutzung und Auslastung von Betriebsmitteln ermöglicht, können Arbeitsaufträge angepasst und die Produktion effektiver gestaltet werden.

    Während in der Vergangenheit häufig RFID-Lösungen zur Warenverfolgung eingesetzt wurden, wird heute eher auf Technologien wie Bluetooth oder UWB gesetzt. Der Grund ist einfach erklärt, denn mit RFID kann nur die aktuelle Position der Ware angezeigt werden, während mit einem Bluetooth-Asset-Tracking-System der genaue Weg verfolgt, aufgezeichnet und analysiert werden kann.

    Wie funktioniert Asset-Tracking?

    Damit das Tracking funktioniert, werden die Assets mit einem Bluetooth-Sensor (Tag) versehen, der in Echtzeit Signale an die an Wänden und Decken installierten Ankerpunkte schickt. Diese Ankerpunkte können die Signale der Tags nicht nur empfangen, sondern auch interpretieren und so bestimmen, wo sich die jeweiligen Assets innerhalb des Gebäudes befinden.

    Sobald drei Ankerpunkte ein Signal empfangen, kann die genaue Position des Assets im Raum bestimmt werden. Über die Ankerpunkte werden die Signale an eine Location Engine weitergeleitet, die die Sensordaten in Positionsdaten umwandelt. Je nach Anforderung können diese Daten dann entweder über eine Web-App auf einer Karte ausgegeben oder in ein bestehendes ERP- oder CRM-System eingespeist werden.

    Asset-Tracking für die Industrie 4.0: auf Bluetooth Low Energy setzen

    Für die Umsetzung von Asset-Tracking im Indoor-Bereich stehen verschiedene Technologien wie BLE (Bluetooth Low Energy), RFID, UWB, WiFi und andere zur Verfügung. BLE bietet einige Vorteile: So ermöglicht Bluetooth Low Energy eine raumgenaue Ortung mit einer Genauigkeit von drei bis fünf Metern, abhängig von der Methodik der Positionsbestimmung jedoch auch zentimetergenau. Außerdem hat BLE eine geringe Latenzzeit und benötigt nur wenig Energie. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn eine Anwendung realisiert werden soll, bei der Daten in Echtzeit erfasst werden müssen.
    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Asset-Tracking ein wichtiger Bestandteil der Industrie 4.0 ist, der in Zukunft immer relevanter werden wird. Insbesondere produzierende Unternehmen profitieren von Trackingsystemen. Denn diese entlasten Mitarbeiter-/innen nachhaltig und schaffen gleichzeitig eine produktive und profitable Arbeitsumgebung.
    Impressum
    Favendo GmbH
    Frau Larissa Sedlmeier Kirschäckerstr. 25 96052 Bamberg Deutschland USt-IdNr.: DE 28 45 29 417
    @: larissa.sedlmeierfavendo.com
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