Warum eine Beratung zur Datenstrategie das A und O ist, um Kundenbeziehungen zu stärken
Beratung Datenstrategie
- 20.11.2024

Fünf Gründe, warum Unternehmen ihre Datenstrategie anpassen sollten

-segmente zu erstellen.
Es gibt fünf gute Gründe, warum Unternehmen, die auch in Zukunft wettbewerbsfähig sein möchten, ihre Datenstrategie neu ausrichten müssen.
- Die rechtlichen Rahmenbedingungen: Diese haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert: zunächst durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und nun auch durch das „Gesetz über den Datenschutz und den Schutz der Privatsphäre in der Telekommunikation und bei digitalen Diensten“ (TDDDG, vormals TTDSG). Hierdurch sind der Datenerhebung, -verarbeitung und -speicherung klare Grenzen gesetzt.
- Die technologischen Veränderungen: Neben Adblockern erschwert auch die Abschaffung der Third Party Cookies das Tracking. Webbrowser wie Safari, Firefox und Edge haben sich bereits gegen das Third-Party-Cookie-Tracking entschieden, nur Google Chrome verzögert den endgültigen Ausstieg aus dem Cookie-Business immer wieder. Was bedeutet die Einschränkung des Third-Party-Cookie-Trackings grundsätzlich? Für Werbenetzwerke wird es dadurch schwieriger, zusammenhängende Online-Aktivitäten von Nutzern zur Bildung von Zielgruppen zu ermitteln. Einige Unternehmen konzentrieren sich nun auf holistische Kundenprofile, um die Möglichkeiten im Rahmen der DSGVO und des TDDDG zu nutzen.
- Die Rolle des Kunden bei diesem Veränderungsprozess: Die Multi- beziehungsweise Cross-Device-Nutzung macht Analysen komplexer. Außerdem sind einige Kunden misstrauisch gegenüber der Datenspeicherung geworden, insbesondere wenn die Server im Ausland stehen. Dabei sind personalisierte Nutzererlebnisse eigentlich auch in ihrem Interesse. Da hierfür wiederum die Speicherung und Auswertung von persönlichen Daten notwendig ist, stehen Werbetreibende vor einem paradoxen Dilemma, das es zu lösen gilt.
- Die Überwindung von Datensilos: Wenn Daten nicht zentral verwaltet werden, entstehen leicht doppelte Einträge. Solche Dubletten zu finden und zu entfernen, erfordert Zeit und Mühe. Wer Daten außerdem nur isoliert für den eigenen Fachbereich oder nur für einen Kanal betrachtet, erhält kein 360-Grad-Bild seiner Kunden. Das Ziel ist es, vollumfängliche Kundenprofile zu erstellen, die bisherige Transaktionsdaten, Bewegungsdaten auf den eigenen Plattformen und auch sogenannte Zero-Party-Daten (= Daten, die ein Kunde selbst zum Beispiel in einem Formular hinterlässt) enthalten.
- Die datenbasierte Wertschöpfung: Was das Wachstum und die Entwicklung in den kommenden Jahren betrifft, ist die Datenstrategie für jedes Unternehmen eine zentrale Stellschraube. Denn die aus den Daten gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es, fundiertere Entscheidungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen zu treffen und Kundenbeziehungen nachhaltig aufzubauen.
Beziehungsmarketing als Basis für eine neue Datenstrategie

Für die effektive Umsetzung von R-Commerce sind vier Voraussetzungen unabdingbar:
- Skalierbare Technologien: Nutzung adäquater Technologien zum Tracking der Verhaltensdaten, dem zentralen Aufbau von Kundenprofilen und der Aktivierung der Daten für verschiedene Kanäle
- Echtzeit-Daten: Kundenprofile mit Verhaltensdaten anreichern, damit eine relevante Kundenansprache zum exakt richtigen Zeitpunkt möglich ist
- Psychologie: Behavioral Design für mehr Kundenverständnis und somit als Grundlage für bedürfnisorientierte und vertrauensbildende Customer Experiences
- Wandel in der Unternehmenskultur: Nur mit einem kundenorientierten Mindset und der Bereitschaft, Silos aufzubrechen und kollaborativ zu arbeiten, können Unternehmen nachhaltige Kundenbeziehungen aufbauen und sich damit von ihren Wettbewerbern abheben.
Konkret heißt das: Unternehmen benötigen eine Systemlandschaft, die für First-Party-Daten optimiert ist. Der Daten-Input muss selbstverständlich datenschutzkonform verarbeitet werden und die relevanten Daten erfassen. Nun ist es wichtig, ein effizientes Daten-Management einzuführen. Das heißt, die Daten müssen sinnvoll verknüpft und verarbeitet werden, um Kundenprofile und Segmente zu erstellen. Personalisierte Kampagnen zielen dann darauf ab, eine positive Interaktion in Gang zu bringen. Sämtliche Prozesse im Unternehmen müssen überdies darauf ausgerichtet sein, ein datengetriebenes Arbeiten zu ermöglichen.
Wie lässt sich eine Datenstrategie nun erfolgreich im Unternehmen etablieren?
elaboratum definiert als Basis für eine ganzheitliche Datenstrategie die Bestimmung des Daten-Reifegrads einer Organisation. Nach einer entsprechenden Analyse entwickelt die Beratung gemeinsam mit dem Unternehmen eine umsetzbare und messbare Roadmap, die klare Taktiken zur Erreichung der Strategie und der Vision des Unternehmens aufzeigt. Dabei steht klar das Ziel im Fokus, nachhaltige Kundenbeziehungen aufzubauen und die Datenbasis optimal zu nutzen. Im Schritt der Konzeption wird die Strategie in konkrete Maßnahmen und Technologien überführt, die im Sinne des Marketings und der Aktivierung auf die operative Ebene gelangen, um Zielgruppen nachhaltig und effektiv zu erreichen. Dieser Weg in eine Zukunftsorganisation kann nur gelingen, wenn der Aufbau der Strukturen und Prozesse durch agiles Management, effektive Prozesse und gezielte Schulungen entsprechend dem Change-Management begleitet wird.Beratung zur Datenstrategie: Mehr über elaboratum erfahren

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