Beste BU für Ärzte gesucht? Profis überzeugen
Beste BU für Ärzte
- 24.03.2025

Berufsunfähigkeit und die Rolle der Versorgungswerke
"Berufsunfähigkeit" beschreibt den Zustand, in dem eine Person ihren erlernten oder ausgeübten Beruf aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr ausüben kann. Bei Ärzten und Zahnärzten tritt das häufig durch Schädigung der Feinmotorik oder Konzentrationsfähigkeit ein. Im Vergleich etwa zum Handwerk ist das Risiko einer Berufsunfähigkeit zwar geringer, doch es existieren genug Beispiele, die das Ausmaß verdeutlichen: Eine starke Allergie gegen Desinfektionsmittel kann den Praxisalltag unmöglich machen. Ein Tremor im Arm, epileptische Anfälle oder ein Schlaganfall machen operative Eingriffe oder präzise Untersuchungen unmöglich. Selbst der Verlust einzelner Finger kann etwa bei einem Zahnarzt gravierende Folgen haben, weil feinste Bewegungen erforderlich sind, um Füllungen oder Kronen einzusetzen.Die Bundesärztekammer veröffentlicht jährlich Statistiken, die Einblick über den Anteil berufsunfähiger Mediziner geben. Im Jahr 2023 galten immerhin 1,9 Prozent der Ärzteschaft in Deutschland als berufsunfähig.
Die berufsständischen Versorgungswerke für Ärzte und Zahnärzte sollen eigentlich die finanziellen Risiken bei Berufsunfähigkeit abfedern. Allerdings sind die Anforderungen so hoch, dass es nur wenige Leistungsfälle gibt. Es muss vollständige Unfähigkeit vorliegen, jegliche ärztliche Tätigkeit auszuüben. Unterstützung erhält nur, wer seine Approbation abgibt und gegebenenfalls die Praxis aufgibt.
Doch selbst wenn die Versorgungswerke zahlen, reicht der Ausgleich nicht aus, um laufende Kosten und Kredite zu tragen – etwa für die eigene Praxis. Finanzielle Verpflichtungen und familiäre Ausgaben sind nicht annähernd abgedeckt. Wer sich ausschließlich auf das Versorgungswerk verlässt, geht ein beträchtliches Risiko ein.
Krankentagegeld und private Berufsunfähigkeitsversicherung: Schutz für Ärzte
Eine belastbares Sicherheitsnetz für den Fall der Fälle sollte sich aus zwei Elementen zusammensetzen: Krankentagegeld und private Berufsunfähigkeitsversicherung. Krankentagegeld greift, sobald eine Krankschreibung vorliegt und erstreckt sich über einen unbegrenzten Zeitraum.Treten langwierige gesundheitliche Probleme auf, ist eine private Berufsunfähigkeitsversicherung unabdingbar. Sie greift bereits ab 50 Prozent Berufsunfähigkeit und nicht erst wenn Betroffene zur vollständigen Aufgabe ihrer Tätigkeit gezwungen sind. Wer nur eingeschränkt als Arzt arbeiten kann, erhält trotzdem eine monatliche Rente – selbst wenn der Arbeitsplatz noch in reduzierter Form genutzt wird.
Damit unterscheidet sich die private Berufsunfähigkeitsversicherung klar von Versorgungswerken. Es müssen weder die Approbation abgegeben noch die Praxis geschlossen werden. Denkbar ist beispielsweise ein Szenario, in dem Ärzte trotz gesundheitlicher Einschränkungen Aufgaben wie das Erstellen von Gutachten übernehmen und so weiterhin ein (reduziertes) Einkommen erzielen.
Wohlgemerkt empfiehlt es sich, bestehende Verträge der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung in regelmäßigen Abständen zu überprüfen. In manchen Fällen laufen ältere Policen nur bis zu einem Alter von 60 oder 62 Jahren. Wer heute länger praktiziert, riskiert eine Versicherungslücke ausgerechnet in jener Lebensphase, in der das Risiko schwerer Erkrankungen zunimmt.
Auch dank veränderter Marktbedingungen lassen sich mit einem Neuvertrag oft günstigere Konditionen erzielen. Häufig fällt der Beitrag trotz eines höheren Eintrittsalters niedriger aus als beim ursprünglichen Abschluss. Die Versicherungsbedingungen moderner Verträge haben sich verbessert und kommen Ärzten und Zahnärzten zugute. Ein neutraler Blick auf Leistungen, Gesundheitsfragen und Tarifdetails ist deshalb sinnvoll.
"Qualität ist unser Anspruch" – eine der besten BU für Ärzte finden

nucleus bietet vorteilhafte Gruppenverträge an, die über Verbände oder Kammern abgeschlossen werden. Dazu zählen zum Beispiel der Verband der Heilberufe oder die Bundeszahnärztekammer mit ihrer Versicherungsstelle für Zahnärzte. Solche Gruppenverträge zeichnen sich durch ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis aus und erfordern lediglich die Beantwortung einiger weniger Gesundheitsfragen. Oft sind nur zwei bis drei Angaben zu den letzten drei Jahren zu machen, sodass sich auch Mediziner mit Vorerkrankungen oder höherem Eintrittsalter absichern können.
Wer bereits einen älteren, kostenintensiven Vertrag besitzt, profitiert ebenfalls von den Angeboten: Ein Wechsel lohnt sich aufgrund der niedrigeren Beiträge bei umfangreicheren Leistungen.
Darüber hinaus sind solche Gruppenverträge auch parallel abschließbar. Da sich die Rente bei einem Vertrag auf maximal 2.500 Euro monatlich beläuft, können mehrere Policen kombiniert werden – sogar bis zu einer Monatsrente von 7.500 Euro – ohne langwierige Gesundheitsprüfungen oder ärztliche Zeugnisse.
Die nucleus AG wurde vom Bundesverband Versicherungsmakler, der Fachzeitschrift "Versicherungsmagazin" sowie vom Institut Ritter mehrfach unter die besten "Deutschen Versicherungsmakler" gewählt. Die wiederholten Auszeichnungen durch Fachkreise unterstreichen den hohen Qualitätsanspruch des Unternehmens.