Bestandsmanagement: mehr Ordnung im Lager dank besserer Prognosen mit Wertify
Bestandsmanagement
- 16.09.2025
Warum das Bestandsmanagement oft Kopfzerbrechen bereitet
Auf den ersten Blick scheint die Situation paradox: Die Lager sind voll, und doch fehlen genau die Artikel, die gerade nachgefragt werden. Häufig sind es Langsamdreher, die Kapital binden, während hoch frequentierte Artikel die Kundenanforderungen nicht decken können. Servicelevel werden wahllos festgelegt, für das gesamte Sortiment ein einheitlich hohes Verfügbarkeitsziel gesetzt. Überdimensionierte Sicherheitsbestände gipfeln letztlich in unnötig hohen Kosten.Dazu kann es sehr schnell kritisch werden, wenn sich die Lage durch saisonale Effekte und externe Schocks zuspitzt. Ereignisse mit globaler Reichweite wie zuletzt Pandemie und der anhaltende Ukraine-Krieg führen zum Umdenken im Bestandsmanagement. Lieferkettenprobleme stehen auf der Tagesordnung und Dual-Sourcing ist Thema Nummer eins.
Nun werden Entscheidungen im Einkauf oftmals Hals über Kopf und völlig isoliert getroffen, ohne Abstimmung mit Vertrieb und Logistik – ein Teufelskreis aus Fehlzuweisungen, Kapitalbindung und unzureichender Steuerbarkeit. Abhilfe schafft nur noch ein strukturierter Ansatz im Bestandsmanagement. Ein Experte auf diesem Gebiet ist Wertify Consulting. Geschäftsführer Ralf Maurer kann vollkommen neue Perspektiven eröffnen: Detaillierte Analysen und integrierte Planung bringen wieder Ordnung ins Lager.
Lagerverwaltung als strategisches Steuerungsinstrument
In der Rolle als Chief Product Officer tritt Ralf Maurer als Verhandlungsführer in komplexen Lieferantenbeziehungen in Erscheinung. Sein persönliches Anliegen ist es, Bestandsmanagement vom Problem zur Chance für Unternehmen zu machen. Schritt für Schritt packt er das Problem an der Wurzel:- Bestände analysieren und segmentieren: Der Kern besteht aus einer klaren Differenzierung: Welche Artikel müssen jederzeit verfügbar sein und welche dürfen mit niedrigeren Sicherheitsniveaus geführt werden?
- Servicelevel definieren, die auf Kategorien basieren: Aus Schritt 1 ergeben sich abgestufte Serviceziele, die den unterschiedlichen Rollen von Produkten gerecht werden. Pflichtartikel erfordern eine hohe Verfügbarkeit, ergänzende Produkte hingegen nur eine geringe.
- Ausgeklügeltes Lieferantenmanagement einführen: Parallel zu Schritt 2 muss eine durchdachte Lieferantensteuerung koordiniert werden. Mindestmengen, Bestellintervalle sowie Losgrößen werden mit Wertify und in Zusammenarbeit mit dem Einkauf optimiert. Das Klassifizieren der Lieferanten verhindert etwa unnötige Mindestmengen oder Einmalartikel.
- Planung, Einkauf und Vertrieb integrieren: Entscheidend ist die enge Verzahnung der beteiligten Bereiche. Mit einem pragmatischen "Sales & Operations Planning"-Prozess schafft Wertify die Grundlage, Prognosen und Bestandsziele synchron zu steuern.
- Mit Kennzahlen und Tools den Überblick gewährleisten: Am Ende steht ein KPI-Set, das Lagerumschlag, Servicegrade und gebundenes Kapital pro Kategorie widerspiegelt und das Konzept messbar macht.
Von der Analyse zur Umsetzung – Wertify Consulting unterstützt in allen Belangen
Einkauf, Category-Management und Logistik werden im Bestandsmanagement auf eine wirtschaftliche Bestandsstruktur ausgerichtet:
- Einkauf: Optimierung von Konditionen, Lieferantenmanagement und Bestellmengen
- Category-Management: Festlegung von Sortimentsrollen, Prioritäten und Serviceleveln
- Logistik: Umsetzung der Prozesse, Sicherstellung von Verfügbarkeit und Steuerbarkeit
Wertify belässt es nicht bei kurzfristigen Projekterfolgen. Den Beratern ist es wichtig, Wissen im Unternehmen dauerhaft zu verankern:
- Teams lernen, die richtigen Kennzahlen zu interpretieren und daraus konkrete Maßnahmen abzuleiten
- Workshops, Sparring und begleitendes Training übersetzen Analysen in gelebte Praxis
- neue Prozesse werden zu einem gemeinsamen Verständnis – nicht nur zu Papierkonzepten