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Brandursachen im Haushalt? Warum Elektrogeräte so gefährlich sind

Brandursachen

Juni 2017: Flammen lodern aus einem 24-stöckigen Wohngebäude, innerhalb von wenigen Stunden brennt es nahezu vollständig aus. Übrig bleibt ein schwarzes Hausgerippe, dort, wo gerade noch der frisch sanierte Londoner Grenfell Tower gestanden hatte. 73 Menschen verlieren ihr Leben. Ausgelöst wurde das Feuer durch einen defekten Kühlschrank. - Ein Ereignis, an das sich viele Menschen noch mit Schrecken erinnern. Lassen sich Katastrophen wie diese verhindern? Tatsache ist: Die Brandursachen für Großbrände sind auch hierzulande oft im Bereich der Elektrogeräte zu finden.

Was sind die häufigsten Brandursachen?

Pärchen schaut in Kühlschrank mit eingebauten FireStop
JOB GmbH
Das Institut für Schadensforschung (IFS Kiel) hat herausgefunden, dass bereits jeder dritte Brand in Deutschland durch Elektrizität entsteht, oft mit verheerenden Auswirkungen. Alle sechs Minuten muss die Feuerwehr ausrücken, weil ein elektronisches Gerät in Flammen aufgegangen ist. Eine überlastete Mehrfachsteckdose, ein unsachgemäßer Gebrauch oder ein technischer Defekt - wenn sich innerhalb eines Geräts ein Feuer entzündet, kann es sich oft ungehindert ausbreiten. Greift es auf die Umgebung über, lässt sich der Schaden kaum noch begrenzen. Versicherungen schätzen, dass jährlich bis zu 600 Menschen durch Feuer sterben; über die Hälfte von ihnen dort, wo sie sich eigentlich am sichersten fühlen: in den eigenen vier Wänden.

Viele Brände entstehen innerhalb von Elektrogeräten

Brandursachen ausfindig machen
JOB GmbH
Elektrogeräte sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken - durchschnittlich gibt es in jedem Haushalt über 50 Elektro- und Elektronikgeräte. Es gibt aber nicht nur mehr Geräte als noch vor einigen Jahren, die meisten stehen heute auch dauerhaft unter Strom. Smart-Home-Geräte wie Waschmaschinen, Beleuchtung und Jalousien laufen ständig im Stand-by-Betrieb, um auch aus der Ferne angesteuert werden zu können. TV-Receiver und WLAN-Router werden selten bis nie ausgeschaltet, andere Geräte wie Kühlschränke und Heizungen müssen sogar eingeschaltet bleiben, um ihren Zweck zu erfüllen. Sie laufen Tag und Nacht, über viele Jahre.

Dieser Komfort ist nicht ohne Risiko. Die Elektronik kann sich selbst entzünden und Sach- sowie Personenschäden verursachen. Schon jetzt passiert das genauso häufig wie ein Einbruch: alle sechs Minuten. Um uns vor Wohnungseinbrüchen zu schützen, schließen wir ab, wenn wir das Haus verlassen - vergleichbare Brandschutzmaßnahmen treffen jedoch nur die wenigsten. Die Stecker aus allen Geräten ziehen? Mühsam und oft auch gar nicht möglich. Viele haben schon einmal die Waschmaschine oder den Geschirrspüler eingeschaltet und unbeaufsichtigt zurückgelassen, auch wenn der Hersteller das im Handbuch verbietet. Jeder verlässt sich darauf, dass nichts passiert. Aber Statistiken zeigen: Die Gefahr wird unterschätzt.

Der kleinste Feuerlöscher der Welt für mehr Sicherheit

Brandursachen ausfindig machen
JOB GmbH
Eine Innovation aus Schleswig-Holstein verspricht nun, die Schäden durch Elektrobrände zu reduzieren - mit E-Bulb, dem kleinsten Feuerlöscher der Welt. Eine Löschampulle ist dabei gerade einmal so groß wie eine Euromünze. Die feuerlöschende Sicherung kann von Herstellern einfach sowie kostengünstig verbaut werden und schützt dort vor Brandschäden, wo das Risiko am höchsten ist - im Gerät selbst.

Dr. Robert Reinermann von der VdS Schadenverhütung GmbH weiß: "Elektrizität ist eine der häufigsten Brandursachen in Deutschland. Geräte-integrierter Brandschutz hilft, diese Gefahr frühzeitig zu erkennen und direkt am Ursprungsort zu bekämpfen. Das schützt Menschen und reduziert Kosten."

E-Bulb ist eine Erfindung des Weltmarktführers für thermisch auslösende Glaselemente, der JOB GmbH. In den drei Produktionsstätten des mittelständischen Unternehmens werden jährlich über 100 Millionen Sicherheitskomponenten für die Sprinkler- und Automobilindustrie produziert. So konnte auch die Idee für den kleinsten Feuerlöscher der Welt entstehen: Eine Glasampulle mit nichtleitender Löschflüssigkeit wird direkt in das Gerät integriert und löscht dort bereits, bevor der Brand größeren Schaden anrichten kann. Sollte sich ein Elektrogerät entzünden, wird das ungiftige Gas automatisch freigesetzt und verhindert eine Ausbreitung des Feuers - ohne Rückstände in der Elektronik zu hinterlassen. Ganz nach dem Firmenmotto: Einfach. Mehr. Sicherheit.
Schon heute kommt der kleinste Feuerlöscher der Welt in der Medientechnik zum Einsatz. Er ist unter anderem in digitalen Werbewänden an Bahnhöfen und Flughäfen verbaut. Auch Patientenmonitore und Beatmungsgeräte lassen sich durch den Geräte-integrierten Brandschutz noch sicherer machen - erste namhafte Medizintechniker stehen kurz vor der Zulassung. Und auch internationale Hersteller von Haushaltsgeräten haben zugesichert, serienmäßig Geräte-integrierten Brandschutz in ihre Elektrogeräte zu verbauen, um ihre Kunden noch besser vor Schäden zu schützen. Verbraucherinnen und Verbraucher könnten dann auf ein neues Gütesiegel achten, nämlich das FireStop-Label zum Schutz vor Brandschäden. Ein vergleichbares Konzept hat sich auf dem Markt längst durchgesetzt: der AquaStop zum Schutz vor Wasserschäden. Nun gibt es diesen endlich auch zur Brandverhütung.
Impressum
JOB GmbH
Herr Markus Fiebig Kurt-Fischer-Str. 30 22926 Ahrensburg Deutschland USt-IdNr.: DE 811348409 HRB 3006 AH Amtsgericht Lübeck
T: 0049-173-4362881
@: salesjob-group.com
www.e-bulb.com
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