Change Management: digitale Transformation erfolgreich gestalten
Change Management digitale Transformation
- 02.01.2025
Was ist Adoption und Change Management (ACM)?
Adoption und Change Management beschreibt die gezielte Begleitung von Mitarbeitern durch technologiebedingte Veränderungen. Am Beispiel von IF-Blueprint, einem IT-Dienstleister aus München, der zahlreiche Microsoft-365-Einführungen begleitet hat, lässt sich dieser Ansatz gut veranschaulichen. IF-Blueprint beginnt jedes Change-Projekt mit der Schaffung eines klaren Bewusstseins für die anstehenden Veränderungen und thematisiert die möglichen Ängste der Mitarbeiter. Regelmäßige Kommunikation und Schulungen vermitteln nicht nur die notwendigen Fähigkeiten, sondern fördern auch das Verständnis für die neuen Technologien.IF-Blueprint setzt dabei auf strukturierte Maßnahmen: Die Vision und das Ziel der Veränderung müssen von Beginn an identifiziert und klar kommuniziert werden, um die Motivation und das Engagement der Beteiligten zu sichern. Der eigentliche Change wird akribisch geplant, Vertreter von Fachabteilungen von Beginn an involviert, der Roll-out auf einer Roadmap festgelegt und unter Einbindung von Führungskräften durch Kommunikationsmaßnahmen flankiert. Besonders wichtig ist die kontinuierliche Unterstützung der Nutzer durch Kommunikation in Form von Schulungen, Info-Sessions und Feedback-Mechanismen, um sicherzustellen, dass sie die neuen Systeme kompetent bedienen können und Lust auf neue Arbeitsweisen haben
Neben der technischen Umsetzung zielt der Ansatz von IF-Blueprint darauf ab, Widerstände frühzeitig zu erkennen und proaktiv zu managen. Die Integration von sogenannten Champions, die als Multiplikatoren im Unternehmen agieren, ermöglicht eine breite Verankerung der Veränderung. Regelmäßiges Feedback von Champions und Endanwendern während und nach dem Roll-out dient dazu, die Kommunikation laufend zu schärfen und aufkommende Fragen zeitnah zu klären.
Der Unterschied zwischen Adoption und Change Management in der digitalen Transformation
Obwohl Adoption und Change Management im Bereich digitale Transformation eng miteinander verknüpft sind, gibt es wesentliche Unterschiede. Change Management umfasst den gesamten Begleit-Prozess der Veränderung – von der Identifikation der Veränderungsdetails, zur Planung und Umsetzung von Maßnahmen hin zur Messung des Erfolgs und sich daraus ergebende Schärfung von Maßnahmen. Ziel ist es, die Ängste der Menschen von Beginn an wahrzunehmen, sie zu reduzieren, Bewusstsein für den Change und deren Mehrwerte zu schaffen, die Nutzer zu ermutigen sich darauf einzulassen und die Nutzer erfolgreich durch die Veränderungen zu führen und die Akzeptanz neuer Technologien sicherzustellen.Adoption bezieht sich hingegen auf den eigentlichen Erfolg dieser Veränderungsmaßnahmen. Hier stehen die Nutzung der Systeme und das Verständnis für deren Anwendung im Mittelpunkt. Der Erfolg eines Change Managements zeigt sich letztlich darin, wie gut Nutzer die neue Technologie im Arbeitsalltag integrieren und langfristig verankern.
Ein umfassendes Change Management bildet somit die Grundlage für eine erfolgreiche Adoption. Es sorgt nicht nur dafür, dass technische Neuerungen implementiert werden, sondern auch dafür, dass die Menschen im Unternehmen diese annehmen und effektiv nutzen können.
Herausforderungen bei der Einführung neuer Technologien
Es ist entscheidend, dass die Führungskräfte den Veränderungsprozess aktiv unterstützen, indem sie dazu proaktiv und positiv kommunizieren, die neuen Arbeitsweisen sichtbar anwenden, und auf der Führungsebene Koalitionen bilden, um Widerständen aktiv entgegenzuwirken. Sie spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, ihre Teams durch die digitale Transformation zu führen. Change Manager arbeiten eng mit ihnen zusammen und bereiten sie darauf vor, sprachfähig zu werden und mit Widerständen offen und wertschätzend umgehen zu können.
Das Zusammenspiel von Kommunikation und Schulung
Zudem betonen die IF-Blueprint-Berater: Ein weiterer essenzieller Faktor für den Erfolg eines Change-Management-Prozesses ist die Kommunikation. Regelmäßige und transparente Informationen über den Fortschritt der Einführung sowie über den Nutzen der neuen Technologien tragen maßgeblich dazu bei, Ängste abzubauen und Vertrauen in das Projekt zu schaffen. Dies schafft den notwendigen Raum, damit sich Mitarbeiter auf die neuen Systeme einstellen können.Gleichzeitig sind Schulungen und kontinuierliche Unterstützung unverzichtbar, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter die neuen Technologien nicht nur verstehen, sondern auch kompetent anwenden können. Nur wenn alle Beteiligten über die nötigen Fähigkeiten verfügen, können sie das volle Potenzial der digitalen Transformation ausschöpfen.