Cloud Cost Management: So behalten Unternehmen die Kontrolle über ihre Cloud-Ausgaben
Cloud Cost Management
- 05.12.2023

Flexibilität hat ihren Preis
Hybride Cloud-Modelle scheinen anfänglich kosteneffizient, doch oft treten unvorhergesehene Ausgaben auf. Diese können mehrere Ursachen haben. Ein Aspekt sind beispielsweise Gebühren für zusätzliche Speicheranforderungen oder erhöhten Datenverkehr, welche in den komplexen Preisstrukturen vieler Cloud-Anbieter nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. Problematisch ist jedoch auch eine ineffiziente Nutzung von Ressourcen wie Speicherplatz, Rechenleistung oder Bandbreite. Wer diese Ressourcen zwar bucht, jedoch gar nicht benötigt, generiert unnötige Kosten. Weiterhin kann es insbesondere in großen Unternehmen schwierig sein, die entstandenen Cloud-Kosten den verschiedenen Abteilungen, Projekten oder Diensten genau zuzuordnen. Hieraus resultieren wiederum Probleme bei der internen Abrechnung.Auch das Vertragsmanagement ist nicht trivial. Hyperscaler wie Microsoft Azure, Amazon Web Services oder Google Cloud haben jeweils unterschiedliche Vertragsbedingungen und -laufzeiten. Das Management dieser Verträge und das Verständnis der damit verbundenen Kosten können komplex sein. Nicht zuletzt ist die Skalierung von Cloud-Diensten mit Vorsicht zu genießen. Denn werden Services überhastet nach oben skaliert, können auch hierdurch Kostenfallen entstehen, sofern der Vorgang nicht genau überwacht wird.
Cloud Cost Management bereitet vielen Unternehmen Schwierigkeiten
Hybrid Multi Cloud wird in den nächsten drei Jahren zur dominierenden IT-Infrastruktur. Zwar bietet diese Entwicklung klare technische und betriebswirtschaftliche Vorteile, die Kostenkontrolle ist jedoch alles andere als trivial. Mehr als 80 Prozent der Unternehmen haben Schwierigkeiten damit, ihre Cloud-Kosten effektiv zu überwachen. Erschwerend kommen Kostensteigerungen hinzu, die vor allem von den Preisstrategien großer Cloud-Anbieter getrieben werden. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, ist es wesentlich, ungenutzte Cloud-Ressourcen zu identifizieren und die Ausgaben durch effektives Kostenmanagement zu optimieren. Tools zur Überwachung und Alarmierung helfen dabei, überdimensionierte oder nicht genutzte Dienste zu erkennen. Das korrekte Tagging von Cloud-Ressourcen ist für die Transparenz und richtige Kostenzuordnung unerlässlich. Auch das gezielte Management von Abonnement-Lizenzen, etwa die Nutzung des "Bring Your Own License"-Modells (BYOL), bietet Einsparpotenziale.Unternehmen müssen das Management ihrer Cloud-Kosten mit den zuvor genannten Maßnahmen mittlerweile nicht mehr in Eigenregie durchführen. Möglich machen dies Anbieter, die Cloud Cost Management als Dienstleistung bereitstellen. Ein leistungsstarker Service dieser Art kommt von der USU Software AG.
Cloud Cost Management as a Service als effiziente Lösung
Im Überblick hat Cloud Cost Management as a Service von USU folgende Vorzüge:
- Transparenz über Cloud-Infrastruktur und Kosten: Die Lösung konsolidiert tagesaktuelle Daten von verschiedenen Cloud-Anbietern und liefert detaillierte Multi-Cloud-Reportings und Dashboards.
- Vermeidung von unnötigen Gebühren: Der Ansatz ermittelt fortlaufend den Bedarf der Cloud-Ressourcen, die für den Betrieb aller Anwendungen unbedingt nötig sind und liefert umsetzbare Maßnahmen zur Optimierung der Ausgaben.
- Realisierung von Rabatten: USU FinOps-Experten identifizieren ungenutzte und optimierbare Cloud-Ressourcen und geben Optimierungsempfehlungen, wie zum Beispiel den Erwerb oder die Skalierung von Reserved Instances, Right-Sizing oder BYOL.
Hervorragend auch für komplexe hybrides Szenarien geeignet
Cloud Cost Management as a Service von USU ermöglicht ein einfaches Kostenreporting für komplexe Multi-Cloud-Umgebungen. Es bietet tiefe Einblicke in die Nutzung und die Kosten von Compute- und SQL-Instanzen über mehrere Cloud-Anbieter hinweg. Diese Transparenz ist entscheidend für Unternehmen, um ihre Cloud-Umgebung effizient zu verwalten und Investitionen besser zu planen. Hierfür kombiniert USU seine Cloud-Discovery-Technologie mit leistungsstarken Managed Services, um die Datenerfassung, Überwachung und Berichterstattung zu automatisieren. Kunden können sich auf die Ergebnisse konzentrieren und von effektiven Optimierungsmaßnahmen profitieren.Im Basisangebot erhalten Kunden umfassende Status-Reports rund um Ressourcen-Verbrauch und realisierte Kosten innerhalb der gesamten Cloud-Umgebung. Hierzu gehören Statistiken zu Rechen- und Datenbank-Instanzen sowie der Container-Infrastruktur.
Darüber hinaus können Unternehmen im erweiterten Lösungsangebot Cloud-Optimierungs-Services buchen. In diesem Fall analysieren USU FinOps-Spezialisten die Auslastung sämtlicher Cloud-Instanzen und machen Vorschläge zur Optimierung, wie zum Beispiel:
- Nutzung von Reserved Instances für kontinuierliche Workloads, während für dynamische Workloads Pay-as-you-go-Modelle genutzt werden.
- Stilllegung ungenutzter Ressourcen oder Reallokierung, um Cloud-Verschwendung zu vermeiden.
- Right-Sizing von Instanzen, um Cloud-Ressourcen dem jeweiligen Auslastungsprofil anzupassen.