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Digitalisierung im Handwerk: Wie digitale Prüfungen Ausbildung und Gesellenprüfung revolutionieren

Digitalisierung im Handwerk

  • 24.06.2025
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© IQUL GmbH
„Warum haben wir das nicht fünf Jahre früher gemacht?“

Ein Satz, der hängen bleibt und zeigt, welchen Stellenwert digitale Prüfungen im Handwerk mittlerweile einnehmen können. Thorsten Krämer, stellvertretender Landesinnungspräsident des hessischen Kfz-Gewerbes, zieht dieses Fazit nach der ersten vollständig digital durchgeführten Gesellenprüfung. Denn was anfangs nach großem Umbruch klang, wurde in der Praxis zu einem echten Fortschritt: über 1.000 Prüflinge, 24 regional verteilte Prüfungsausschüsse, heute gebündelt auf acht Standorte – digital geprüft, zentral ausgewertet und einheitlich bewertet. Der Prüfungsalltag wurde ruhiger, die Abläufe effizienter, die Ergebnisse vergleichbarer.

Was zählt, ist nicht allein die Technologie, sondern ein passender Prozess, der zur Realität vor Ort passt. Und der Einstieg in die Digitalisierung im Handwerk? War deutlich unkomplizierter, als viele erwartet hätten.

Was digitale Lösungen im Prüfungsalltag leisten müssen

Digitalisierung im Handwerk: digitale Prüfungen
Digitale Gesellenprüfungen im Handwerk? Für viele klingt das immer noch nach Zukunftsmusik. Zu komplex, zu aufwendig in der Umsetzung. Dabei zeigt die Praxis längst, wie leicht der Einstieg sein kann, auch ohne eigene IT-Abteilung oder umfassende technische Infrastruktur. Wer Prüfungen im Handwerk organisiert, weiß: Kein Standort gleicht dem anderen. Mal wird im kleinen Seminarraum geprüft, mal in der Sporthalle, mal zeitgleich an mehreren Orten. Es gibt unterschiedlichste Gewerke mit eigenen Anforderungen – von technischen Zeichnungen bis zu komplexen Diagnoseaufgaben. Und jedes Prüfungsformat stellt andere Ansprüche an Abläufe, Personal und Technik.

Genau darin liegt eine der größten Herausforderungen: Eine Lösung zu finden, die dieser Vielfalt gerecht wird und dabei verlässlich, nachvollziehbar und sicher bleibt. Der Landesverband Hessen des Kfz-Gewerbes hat dafür mit der IQUL GmbH die passende Lösung gefunden.

IQUL begegnet dieser Realität mit einem ganzheitlichen Ansatz: Die Software Q-Exam® bildet unterschiedliche Aufgabenformate digital ab, von Multiple Choice bis Freitext. Doch entscheidend ist der Weg dorthin: Ein klar strukturierter Prozess, der sich an den Bedingungen vor Ort orientiert und Kammern und Verbände entlastet, statt sie zusätzlich zu fordern. So entsteht ein Prüfungsablauf, der funktioniert – ganz gleich, ob es die erste digitale Prüfung ist oder bereits Erfahrungen bestehen.

Wenn der Prüfungsalltag nicht zur Wirklichkeit passt

Die Lebensrealität vieler Auszubildender ist längst digital. Nicht nur im Privatleben, sondern auch im Unterricht und in der Prüfungsvorbereitung. Lernplattformen, digitale Inhalte und mobile Endgeräte gehören zum Alltag.

Umso größer wirkt der Bruch, wenn ausgerechnet die Gesellenprüfung noch mit Zettel und Stift abgelegt, manuell ausgewertet und handschriftlich kommentiert wird.

„Jede Papierform muss manuell und subjektiv ausgewertet werden und damit ist eine Vergleichbarkeit nicht mehr gegeben“, sagt Thorsten Krämer vom Landesverband des Kfz-Gewerbes. Genau hier beginnt der Wunsch nach einheitlichen, transparenten und digital unterstützten Verfahren.

Digitale Prüfungen brauchen mehr als Technik

Digitalisierung im Handwerk: digitale Prüfungen
Digitalisierung ist kein Selbstzweck und Software allein reicht nicht aus. Was digitale Prüfungen erfolgreich macht, ist ein gut durchdachter Prozess. Gerade Kammern und Verbände, die erstmals digital prüfen möchten, stehen vor der Frage: Wie beginnen wir überhaupt? IQUL setzt genau hier an: Von einer verständlichen Bedarfsanalyse über die Bereitstellung der Technik bis zum Vor-Ort-Support am Prüfungstag wird jeder Schritt individuell geplant und begleitet.

„Technik allein reicht nicht. Digitalisierung gelingt erst, wenn der Prüfungsprozess klar definiert und gut durchdacht ist“, bringt es IQUL-Geschäftsführer Daniel Möbs auf den Punkt.

Für Kammern und Verbände bedeutet das konkret: weniger Organisationsaufwand, sichere Abläufe und zufriedene Prüflinge sowie Prüfende. Besonders Erstdigitalisierer profitieren von klaren, nachvollziehbaren Schritten mit einer Prüfungssoftware, die verschiedene Aufgabenformate intuitiv umsetzen kann: von Freitext über Fehlerdiagnosen bis hin zu technischen Zeichnungen. Gleichzeitig gewährleisten standardisierte Bewertungsverfahren Transparenz und Fairness.

Ein Prozess also, der trägt – egal, wie unterschiedlich die Prüfungsrealität vor Ort aussieht.

Erfolgsbeispiel: Digitale Gesellenprüfung im Kfz-Gewerbe

Wie digitale Gesellenprüfungen erfolgreich funktionieren, zeigt der Landesverband Hessen des Kfz-Gewerbes eindrucksvoll. Durch Kooperation von insgesamt 24 regionalen Prüfungsausschüssen ist es gelungen, dass über 1.000 Prüflinge – jetzt an acht Standorten – ihre theoretische Gesellenprüfung digital abgelegen können. Das Full-Service-Angebot von IQUL, bei dem technischer Support und Hardware am Prüfungstag bereitgestellt werden, lässt sich in dieser Konstellation wirtschaftlich abbilden und läuft ohne technische Schwierigkeiten. Das führt zu einer sehr hohen Akzeptanz und messbaren Verbesserungen.

Rückblickend formuliert der stellvertretende Landesinnungspräsident Thorsten Krämer die Umstellung auf digitale Prüfungen so: „Man geht mit einer gewissen Erwartungshaltung, aber auch mit einer gewissen Angst in diese erste Prüfung rein. Und die verlief so reibungslos, dass wir uns nachher gefragt haben, warum haben wir das nicht fünf Jahre früher gemacht.“

Entscheidend war für den Landesverband Hessen des Kfz-Gewerbes, dass IQUL alle Schritte begleitete: Von der Planung über die Bereitstellung der Technik und Software bis hin zur Durchführung und zentralen Auswertung. „Die Prüfung findet zu 100 Prozent nach den Wünschen des Landesverbands statt – und IQUL kann das technisch immer leisten“, betont Krämer.

Die Vorteile zeigen sich deutlich: Weniger Organisationsaufwand, höhere Transparenz durch einheitliche Bewertung, zufriedenere Prüflinge und vor allem ein reibungsloser Ablauf. „Wir sparen Manpower, die wir anderweitig gut verwenden können“, so Krämer weiter. Auch der Prüfungsalltag habe sich verändert: „Früher war die Geräuschkulisse erheblich lauter – heute ist der Ablauf viel ruhiger. Die Teilnehmer sind hoch konzentriert.“

Auch auf strategischer Ebene zahlt sich der Schritt in die Digitalisierung aus, wie Joachim Kuhn, Geschäftsführer des Hessischen Kraftfahrzeuggewerbes, bemerkt: „Ich glaube, dass wir da mittlerweile eine ganz gute Reputation haben – insgesamt im Handwerk. Wir sind hier nicht nur im Hessischen Handwerk führend, sondern auch bei den Kollegen aus anderen Bundesländern. Die schauen auf uns, wie wir das hinbekommen haben, landeseinheitlich zu prüfen.“

Ein weiterer Pluspunkt für Joachim Kuhn: Die Auswertung der Prüfungen erfolgt schnell und zentral – ein Vorteil, gerade wenn im Anschluss direkt praktische Prüfungsteile folgen.

Komplexe Prüfungsformate? Heute digital machbar.

Digitale Prüfungen im Handwerk sind längst nicht mehr auf einfache Multiple-Choice-Aufgaben beschränkt. Auch komplexe Formate wie Freitextantworten, technische Zeichnungen, Fehlerdiagnosen oder Szenarien mit mehreren Antwortstufen lassen sich heute zuverlässig, nachvollziehbar und rechtssicher digital abbilden.

Gerade in Fachbereichen mit starkem Praxisbezug – etwa in der Tischlerausbildung – eröffnen digitale Prüfungsformate neue Möglichkeiten: Sie erlauben es, konstruktive, planerische oder analytische Kompetenzen differenziert abzufragen – ganz ohne Papierstapel, manuelle Auswertung oder komplizierte Technik.

Auch organisatorisch sind digitale Prüfungen mittlerweile hochflexibel. Sie lassen sich parallel an mehreren Standorten durchführen, unabhängig von der vorhandenen Infrastruktur. IQUL übernimmt bei Bedarf Technik, Aufbau und Betreuung vollständig; inklusive höchsten Standards bei Datenschutz und IT-Sicherheit.

„Unsere Ansprechpartner für den Kammerbereich kennen die Abläufe und Herausforderungen in Kammern und Verbänden bis ins Detail“, sagt Geschäftsführer Daniel Möbs von IQUL. „Wir sprechen die Sprache der Prüfungsverantwortlichen – und setzen digitale Lösungen so um, dass sie zuverlässig funktionieren, Akzeptanz finden und wirklich entlasten.“

Digitalisierung im Handwerk: Der Weg zur eigenen digitalen Prüfung

Digitalisierung im Handwerk: digitale Prüfungen
Der Einstieg in digitale Prüfungen muss kein großer Umbruch sein. Viele Kammern starten schrittweise mit Pilotprojekten in einzelnen Gewerken oder an ausgewählten Standorten.

Organisationen, die diesen Weg jetzt gehen, profitieren gleich doppelt: von klaren Prozessen und spürbarer Entlastung im Prüfungsalltag. Sie positionieren sich gleichzeitig als moderne und zukunftsorientierte Institution – ein klares Signal an Auszubildende, Betriebe und andere Verbände.

Wer digitale Prüfungen einführt, stärkt seinen guten Ruf, genießt Ansehen als Vorreiter und wird als attraktiver Partner wahrgenommen. Auszubildende begrüßen diese zeitgemäße Prüfungsform ausdrücklich, da sie ihren Erwartungen und ihrer alltäglichen Erfahrung entspricht.

IQUL begleitet Kammern und Verbände dabei von Anfang an: Mit Schulungen, verständlicher Beratung und persönlichem Support vor Ort wird Digitalisierung nicht zur Herausforderung, sondern zur Chance.

Digitale Gesellenprüfungen – ein Thema für die Zukunft, das jetzt beginnt

Digitale Prüfungen im Handwerk sind längst kein Experiment mehr – sie sind praxiserprobt, standardisiert und anschlussfähig. Wer sich heute mit dem Thema befasst, tut das nicht aus technologischem Ehrgeiz, sondern aus Verantwortung: für transparente Prüfungen, verlässliche Prozesse und eine moderne Berufsbildung, die Auszubildende genauso überzeugt wie Betriebe.
Digitalisierung im Handwerk: Kammern und Verbände, die jetzt den Schritt gehen, gestalten aktiv mit – und profitieren von erprobten Lösungen, klarer Begleitung und einem Prozess, der auf ihre Realität zugeschnitten ist. Digitalisierung muss nicht groß gedacht werden, sondern machbar. Und genau das beweist jeder erfolgreiche Prüfungstag aufs Neue.
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