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Digitale Prüfungen: Warum sich der Einstieg für Bildungseinrichtungen jetzt besonders lohnt

Digitale Prüfungen

  • 25.07.2025
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© IQUL GmbH
Dienstagmorgen, 8:45 Uhr – der ganz normale Prüfungswahnsinn

Martina Schäfer, Verantwortliche im Prüfungsamt, blickt auf den Stapel Prüfungsbögen vor sich. „Bei den Prüfungen ist alles noch wie früher: viel Papier, aufwendige Planung, sehr zeitintensive und vor allem fehleranfällige Abläufe. In einem ansonsten digitalen Umfeld frustriert uns das zunehmend“, gibt sie zu.

Damit ist sie nicht allein. Hochschulen, Kammern und Ministerien sehen sich mit denselben Herausforderungen konfrontiert. Die Prüfungsorganisation bindet erhebliche Ressourcen, logistische Abläufe sind fehleranfällig, Rückmeldungen verzögert. Die Folge: steigender Aufwand bei knappen personellen Kapazitäten.

Zugleich ist das Bewusstsein gewachsen, dass digitale Prüfungen längst realisierbar sind. Trotzdem bleiben viele Projekte im Planungsstatus. Der Grund: organisatorische Unsicherheiten, fehlende Erfahrungen oder Sorge vor technischen Hürden. Dabei gibt es erprobte Wege, den Einstieg sicher und unkompliziert zu gestalten.

Digitale Prüfungen sicher einführen: Mit Struktur zum Erfolg

Digitale Prüfungen
„Digitale Prüfungen sind keine technische Revolution. Die Herausforderung liegt im organisatorischen Wandel – und der lässt sich gut begleiten“, weiß Dr. Jonas vor dem Esche, Geschäftsführer des Prüfungsdienstleisters IQUL.

Das Unternehmen begleitet seit vielen Jahren erfolgreich Bildungseinrichtungen bei der Einführung digitaler Prüfungen. Der Einstieg beginnt in der Regel mit einer unverbindlichen Analyse: Ausgangslage, geeignete Formate, Prozesse und ein realistischer Zeitplan werden gemeinsam definiert. Daran schließt sich ein erstes Pilotprojekt an – planbar, risikominimiert und praxiserprobt.

Als zentrales Werkzeug kommt dabei die Prüfungssoftware Q-Exam® zum Einsatz – sie unterstützt von der Prüfungserstellung über Blueprints bis hin zur Qualitätssicherung durch Reviewprozesse. So entsteht ein reibungsloser Ablauf schon lange vor dem eigentlichen Prüfungstag.

Innerhalb weniger Monate kann so eine erste digitale Prüfung umgesetzt werden. IT-Know-how ist dafür nicht erforderlich: Technik, Beratung und Betreuung kommen aus einer Hand.

Ein Praxisbeispiel: Wie das Kfz-Gewerbe Hessen den Umstieg gemeistert hat

Beim Kfz-Gewerbe Hessen erinnert man sich noch gut an die stressigen Zeiten rund um analoge Abschlussprüfungen: hoher organisatorischer Aufwand, Papierberge, manuelle Auswertungen – das gehört inzwischen der Vergangenheit an. Heute laufen die Gesellenprüfungen digital ab. Gemeinsam mit IQUL hat das hessische Kfz-Gewerbe seine Prüfungen für über 1.000 Prüflinge erfolgreich digitalisiert – durchgeführt an acht Standorten. Thorsten Krämer, stellvertretender Landesinnungsmeister, spricht von einem vollen Erfolg und fragt sich rückblickend: „Warum haben wir das nicht schon fünf Jahre früher gemacht?“ Die Vorteile liegen für ihn auf der Hand: „Wir sparen Manpower, die wir anderweitig gut verwenden können.“ Die Umstellung auf digitale Prüfungen verlief dabei unkomplizierter als erwartet – ein Projekt, das zeigt, wie moderne Prüfungsformate in der Praxis funktionieren können.

Faire Bedingungen, Rechtssicherheit und Barrierefreiheit sind Wandlungstreiber

Digitale Prüfungen
Digitale Prüfungen verändern nicht nur Abläufe – sie setzen neue Standards für Gerechtigkeit und Transparenz. Datenschutzkonforme Prüfungsumgebungen mit transparenten Rechten und revisionssicherer Dokumentation sind längst gelebte Praxis. Das stärkt das Vertrauen aller Beteiligten. Dass digitale Prüfungen auch höchsten rechtlichen Anforderungen standhalten kann, zeigt die Zusammenarbeit der Firma IQUL mit Justizministerien bei Staatsexamina. „Die erste digitale juristische Staatsprüfung war für uns ein besonderer Moment“, erinnert sich Dr. Jonas vor dem Esche.

Gleichzeitig erhöhen digitale Prüfungen die Fairness: Einheitliche Hardware, standardisierte Abläufe und anonyme Bewertung sorgen für gleiche Chancen. So entfallen Einflüsse wie Handschrift oder Namen. Selbst komplexe Prüfungen wie das zweite juristische Staatsexamen sind heute vollständig barrierefrei möglich.

Darüber hinaus bieten digitale Formate neue Flexibilität. Neben klassischen Freitextaufgaben lassen sich strukturierte Fragetypen wie Multiple-Choice oder Zuordnungen integrieren. Gerade für Teilnehmende mit unterschiedlichem sprachlichem Hintergrund ein Vorteil, wie Joachim Kuhn vom hessischen Kfz-Gewerbe betont: „Wir haben festgestellt, dass die Prüfungskandidaten mit [dieser] Frageform besser zurechtkommen. Gerade in unserem Bereich haben wir viele Teilnehmende mit multikulturellem Hintergrund. Hier sehen wir klare Vorteile bei der Beantwortung der Fragen.“

Der richtige Zeitpunkt für den Einstieg ist jetzt

Digitale Prüfungen
Der Handlungsdruck steigt: Bildungseinrichtungen stehen vor wachsenden Prüfungsvolumina, Erwartungen an moderne Formate und knappen personellen Ressourcen. Gleichzeitig ist die Ausgangslage günstiger denn je. Es existieren erprobte technische Lösungen, erweiterte Erfahrungswerte und strukturierte Full-Service-Angebote, die den Umstieg erleichtern.

Ein früher Einstieg ermöglicht nicht nur organisatorische Entlastung, sondern schafft auch strategische Vorteile – etwa bei der Erprobung neuer Formate, bei der Prozessoptimierung oder beim Aufbau interner Akzeptanz. Einrichtungen, die jetzt starten, können bereits bei der nächsten Prüfungsrunde digital arbeiten – mit einem stabilen, rechtssicheren und skalierbaren System.

Digitale Prüfungen bedeuten nicht: alles neu. Sondern: besser planen, effizienter auswerten, fairer bewerten. Der Wandel muss kein Großprojekt sein – mit dem richtigen Partner gelingt der Einstieg strukturiert, sicher und schneller als gedacht.
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IQUL GmbH
Herr Dr. Jan vor dem Esche Friedrich-Ebert-Str. 75, Haus 27 51429 Bergisch Gladbach Deutschland HRB 73498 Amtsgericht Köln
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www.iqul.com
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