Digitale Prüfungen: Warum sich der Einstieg für Bildungseinrichtungen jetzt besonders lohnt
Digitale Prüfungen
- 25.07.2025
Digitale Prüfungen sicher einführen: Mit Struktur zum Erfolg
Das Unternehmen begleitet seit vielen Jahren erfolgreich Bildungseinrichtungen bei der Einführung digitaler Prüfungen. Der Einstieg beginnt in der Regel mit einer unverbindlichen Analyse: Ausgangslage, geeignete Formate, Prozesse und ein realistischer Zeitplan werden gemeinsam definiert. Daran schließt sich ein erstes Pilotprojekt an – planbar, risikominimiert und praxiserprobt.
Als zentrales Werkzeug kommt dabei die Prüfungssoftware Q-Exam® zum Einsatz – sie unterstützt von der Prüfungserstellung über Blueprints bis hin zur Qualitätssicherung durch Reviewprozesse. So entsteht ein reibungsloser Ablauf schon lange vor dem eigentlichen Prüfungstag.
Innerhalb weniger Monate kann so eine erste digitale Prüfung umgesetzt werden. IT-Know-how ist dafür nicht erforderlich: Technik, Beratung und Betreuung kommen aus einer Hand.
Ein Praxisbeispiel: Wie das Kfz-Gewerbe Hessen den Umstieg gemeistert hat
Beim Kfz-Gewerbe Hessen erinnert man sich noch gut an die stressigen Zeiten rund um analoge Abschlussprüfungen: hoher organisatorischer Aufwand, Papierberge, manuelle Auswertungen – das gehört inzwischen der Vergangenheit an. Heute laufen die Gesellenprüfungen digital ab. Gemeinsam mit IQUL hat das hessische Kfz-Gewerbe seine Prüfungen für über 1.000 Prüflinge erfolgreich digitalisiert – durchgeführt an acht Standorten. Thorsten Krämer, stellvertretender Landesinnungsmeister, spricht von einem vollen Erfolg und fragt sich rückblickend: „Warum haben wir das nicht schon fünf Jahre früher gemacht?“ Die Vorteile liegen für ihn auf der Hand: „Wir sparen Manpower, die wir anderweitig gut verwenden können.“ Die Umstellung auf digitale Prüfungen verlief dabei unkomplizierter als erwartet – ein Projekt, das zeigt, wie moderne Prüfungsformate in der Praxis funktionieren können.Faire Bedingungen, Rechtssicherheit und Barrierefreiheit sind Wandlungstreiber

Gleichzeitig erhöhen digitale Prüfungen die Fairness: Einheitliche Hardware, standardisierte Abläufe und anonyme Bewertung sorgen für gleiche Chancen. So entfallen Einflüsse wie Handschrift oder Namen. Selbst komplexe Prüfungen wie das zweite juristische Staatsexamen sind heute vollständig barrierefrei möglich.
Darüber hinaus bieten digitale Formate neue Flexibilität. Neben klassischen Freitextaufgaben lassen sich strukturierte Fragetypen wie Multiple-Choice oder Zuordnungen integrieren. Gerade für Teilnehmende mit unterschiedlichem sprachlichem Hintergrund ein Vorteil, wie Joachim Kuhn vom hessischen Kfz-Gewerbe betont: „Wir haben festgestellt, dass die Prüfungskandidaten mit [dieser] Frageform besser zurechtkommen. Gerade in unserem Bereich haben wir viele Teilnehmende mit multikulturellem Hintergrund. Hier sehen wir klare Vorteile bei der Beantwortung der Fragen.“
Der richtige Zeitpunkt für den Einstieg ist jetzt
Ein früher Einstieg ermöglicht nicht nur organisatorische Entlastung, sondern schafft auch strategische Vorteile – etwa bei der Erprobung neuer Formate, bei der Prozessoptimierung oder beim Aufbau interner Akzeptanz. Einrichtungen, die jetzt starten, können bereits bei der nächsten Prüfungsrunde digital arbeiten – mit einem stabilen, rechtssicheren und skalierbaren System.
Digitale Prüfungen bedeuten nicht: alles neu. Sondern: besser planen, effizienter auswerten, fairer bewerten. Der Wandel muss kein Großprojekt sein – mit dem richtigen Partner gelingt der Einstieg strukturiert, sicher und schneller als gedacht.