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DKV-Beitragserhöhung: Was tun und welche Alternativen gibt es?

DKV Beitragserhöhung

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Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) sind keine Seltenheit und stehen oft in Zusammenhang mit steigenden Gesundheitskosten. Für das Jahr 2024 sind erneute Anpassungen angekündigt, die viele Versicherte vor eine finanzielle Herausforderung stellen. So müssen unter anderem Versicherte der DKV mit einer Beitragserhöhung zum 01.04.2024 rechnen. Doch welche Möglichkeiten gibt es, sich gegen diese Erhöhungen zu wehren oder alternative Wege zu gehen?

Warum steigen die Beiträge?

Viele private Krankenversicherungen wie auch gesetzliche Krankenkassen haben für das aktuelle Geschäftsjahr Beitragserhöhungen angekündigt. Die Gründe dafür sind vielfältig. So zum Beispiel der demografische Wandel, der durch den erhöhten medizinischen Bedarf im Alter zusätzliche Kosten für die Krankenkassen verursacht. Und auch die gestiegenen Nebenkosten sowie höhere Ausgaben für Personal und Medikamente zählen zu den Gründen, warum die Krankenversicherungen teurer werden. Und das schon seit Jahren.

Laut dem Wissenschaftlichen Institut der PKV (WIP) stiegen die Beitragszahlungen innerhalb der vergangenen zehn Jahre um jährlich rund 2,8 Prozent für Privatversicherte. Gesetzlich Versicherte traf es sogar noch härter. Sie mussten im Durchschnitt 3,2 Prozent höhere Beiträge hinnehmen. Doch nicht immer sind diese auch rechtens.

Versicherungen dürfen eine Prämienerhöhung nur unter der Voraussetzung durchführen, dass aktuelle Berechnungsgrundlagen von der ursprünglichen Kalkulation abweichen. Ergibt diese Gegenüberstellung eine Abweichung von sieben Prozent, bezogen auf die Versicherungsleistungen oder fünf Prozent, bezogen auf die Sterbewahrscheinlichkeit, werden alle Prämien überprüft und soweit erforderlich angepasst, soweit im Tarif nichts anderes bestimmt ist.

Diese sogenannten "auslösenden Faktoren" erfordern eine nachvollziehbare Begründung seitens des Versicherers.

Sonderkündigungsrecht und Tarifwechsel als Optionen

DKV-Beitragserhöhung
Beitragskalkulation in der PKV PKV-Welt
Falls eine Beitragserhöhung als unrechtmäßig erachtet wird, sollten Versicherte erwägen, rechtliche Schritte einzuleiten. Dies erfordert in der Regel eine fundierte rechtliche Beratung, da die Materie komplex ist und Versicherungsunternehmen im Rahmen eines gerichtlichen Verfahrens überzeugend nachweisen müssen, dass die Erhöhung gerechtfertigt war. Dabei ist auf die Verjährungsfrist von drei Jahren zu achten, um die zu viel gezahlten Beiträge zurückzufordern.

Bei einer Beitragserhöhung durch den Versicherungsträger haben Versicherte der PKV grundsätzlich ein Sonderkündigungsrecht. Innerhalb von zwei Monaten nach Erhalt der Mitteilung über die Beitragserhöhung können sie ihre private Krankenversicherung wechseln, wenn auch nicht ohne Risiken. Zu bedenken gilt: Bei einem Versicherungswechsel wird eine erneute Risikoprüfung durchgeführt. Je nach Gesundheitszustand kann dies zu höheren Beiträgen oder sogar Leistungsausschlüssen führen. Dies gilt es unbedingt zu vermeiden.

Um die Finanzierbarkeit der PKV im Alter zu gewährleisten, empfiehlt sich ein Beitragsentlastungstarif. Dieser Baustein dient der Reduzierung der Beiträge im Rentenalter und der zu finanzierende Beitrag für die Beitragsentlastung Ist auch im Rahmen der Steuererklärung berücksichtigungsfähig. Der Beitragsentlastungstarif wird auch vom Arbeitgeber bezuschusst.

Das bedeutet: Der Versicherte zahlt in jüngeren Jahren eine erhöhte Versicherungsprämie, welche ihn ab Rentenbeginn entlastet und die anfallenden Mehrkosten trägt. Im Fall eines Wechsels der Gesellschaft kann dieses angesparte Kapital jedoch nicht mitgenommen werden.

Dennoch müssen Versicherte eine Beitragserhöhung nicht stillschweigend hinnehmen und können einen Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft in Erwägung ziehen. Dieser ist gesetzlich vorgesehen und bietet den Versicherten Zugang zu allen Tarifen ihrer PKV, kann jedoch zu einem Leistungsverzicht führen. Aus diesem Grund sollten sich PKV-Versicherte gut informieren, bevor sie tätig werden.

Eine Plattform berät neutral über die DKV-Beitragserhöhung

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Das Team der PKV-Welt berät unabhängig über den individuell besten PKV-Tarif PKV-Welt
Hilfe dabei leistet PKV-Welt.de. Der Experte für private Krankenversicherungen hat sich seit mehr als einem Jahrzehnt auf die Beratung und Spezialisierung im Bereich der privaten Krankenversicherung fokussiert. Mit einer unabhängigen und neutralen Herangehensweise bietet PKV-Welt.de ihren Kunden einen kostenlosen und unverbindlichen Marktvergleich, der dabei helfen kann, die richtige PKV für die individuellen Bedürfnisse zu finden und Kosten zu sparen.

Die führende Plattform zeichnet sich durch ihre hundertprozentige Spezialisierung auf die PKV aus. Mit mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung im Bereich der privaten Krankenversicherung bietet sie ihren Kunden eine kostenlose Erstberatung an. In dieser ersten unverbindlichen Beratung wird der individuelle Bedarf analysiert, um die besten Optionen zu ermitteln. Das Ergebnis: Kunden profitieren im Durchschnitt von Einsparungen von rund 200 Euro pro Monat.

Die Experten von PKV-Welt.de arbeiten völlig unabhängig von Versicherungsgesellschaften. Dadurch gewähren sie ihren Kunden einen objektiven Marktvergleich, ohne an bestimmte Anbieter gebunden zu sein. In einem persönlichen Informationsgespräch klären sie über die Vor- und Nachteile der PKV auf. Unabhängig davon, ob jemand bereits privat vorversichert ist oder einen Wechsel plant. Sie finden für jeden die passende Lösung.




Von der Prüfung der Versicherbarkeit über die Angebotserstellung bis hin zur Nachbetreuung – PKV-Welt.de begleitet ihre Kunden Schritt für Schritt auf dem Weg zur individuell optimalen privaten Krankenversicherung. Dafür fragen die Experten bei allen Versicherern nach entsprechenden Tarifen an und filtern so das beste Angebot heraus. So erhalten ihre Kunden den Durchblick und den besten PKV-Tarif.
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PKV-Welt.de ist somit die Anlaufstelle für eine kompetente und neutrale PKV-Beratung. Sie kennen die unterschiedlichen Bedürfnisse von Angestellten mit 50 Prozent Arbeitgeberzuschuss im Vergleich zu Selbstständigen, die sich aus Kostengründen oftmals für einen günstigeren Tarif mit höherer Selbstbeteiligung entscheiden. Und auch die unterschiedlichen Arzttarife innerhalb der PKV sind ihnen vertraut. Somit sind sie der kompetente Ansprechpartner, wenn es darum geht, den optimalen Tarif zu wählen, bessere Konditionen bei Risikozuschlägen zu erhalten oder bestehende Verträge zu optimieren – so zum Beispiel im Rahmen der DKV-Beitragserhöhung.
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