Warum ein elektronischer Institutionsausweis (SMC-B) zahlreiche Vorteile bringt
elektronischer Institutionsausweis SMC-B
- 25.04.2022
Bundesweite Umstellung auf die Telematikinfrastruktur
Beim Versichertenstammdatenmanagement, kurz VSDM, geht es beispielsweise darum, die Versichertenstammdaten der gesetzlich Krankenversicherten, wie sie auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert sind, immer auf dem neuesten Stand zu halten. Seit Herbst 2020 können Bürger zusätzlich individuell relevante Gesundheitsdaten wie Arzneimittelunverträglichkeiten, Implantate, Allergien oder chronische Erkrankungen eintragen lassen. Auch die Kontaktdaten von Angehörigen lassen sich dort für den Notfall hinterlegen.
Die SHC+CARE hilft umfassend bei der Anbindung an die Telematikinfrastruktur und ist Vertrauensdienstanbieter für den elektronischen Institutionsausweis, die SMC-B. Die Abkürzung SMC-B steht für Security Module Card - Betriebsstätten. Was sind die Vorteile der SMC-B für den Gesundheitssektor?
Elektronischer Institutionsausweis SMC-B für Krankenhäuser, Vorsorge- und Reha-Zentren: Die Vorteile kurz erklärt
Was kann der elektronische Institutionsausweis SMC-B noch? Nachhaltigkeit ist keine leere Worthülse für das moderne Unternehmen aus Augsburg. Im Gegenteil. Für jede ausgegebene SMC-B wird in Kooperation mit der Stiftung Unternehmen Wald ein Baum in deutschen Wäldern gepflanzt, um die Renaturierung zu unterstützen. Zur Dokumentation erhalten Kunden eine Baumurkunde in ihrem Namen.
Wofür ist ein elektronischer Institutionsausweis SMC-B konkret sinnvoll?
Zuallererst ermöglicht er den Zugang zur Telematikinfrastruktur und ist somit der Schlüssel zur TI. Mithilfe der SMC-B können sich medizinische Einrichtungen wie Krankenhäuser, aber auch Praxen gegenüber der Telematikinfrastruktur identifizieren. Dank Konnektor wird die sichere Verbindung hergestellt. Daneben ist die Vernetzung ein wesentlicher Aspekt. Damit dient der elektronische Institutionsausweis gleichsam als Basis für sektor- und systemübergreifende Kommunikation zwischen relevanten Akteuren des Gesundheitswesens.
Darüber hinaus wird die Karte benötigt, um beispielsweise Patientendaten auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) auszulesen, zu beschreiben und verschlüsselt zu kommunizieren. Da vermehrt ambulant behandelt wird, müssen Patienteninformationen über die Klinikgrenzen hinaus zur Verfügung gestellt werden und abrufbar sein. Mit der SMC-B für Krankenhäuser gelingt dies – schnell, gesetzeskonform und komfortabel. Essenzielle Daten sind somit rund um die Uhr zugänglich. Besonders bei medizinischen Notfällen ist es von Vorteil, wenn die Angaben nicht erst per Fax oder Telefon weitergegeben werden müssen, sondern für das Fachpersonal sofort verfügbar sind. Durch die zentrale Speicherung von Daten können lebensrettende Behandlungsentscheidungen deutlich schneller getroffen werden.
Zudem wird die Fehlerquote durch das Wegfallen händischer Übertragung wirkungsvoll gesenkt. Wie können medizinische Einrichtungen einen elektronischen Institutionsausweis SMC-B erhalten?
Die Apotheke der Zukunft ist digital
Jede Gesundheitseinrichtung oder Praxis benötigt mindestens eine, besser noch zwei Institutionsausweise, ein Lesegerät sowie einen Konnektor für die Anbindung.