Erstellung von Etiketten digitalisieren: Potenziale in der Logistik nutzen

Etiketten digitalisieren

22.02.2019
Florian Deuring

Logistikunternehmen kämpfen mit einem herausfordernden Wettbewerbsumfeld. Dies ist ein Grund dafür, dass die Digitalisierung in der Branche besonders weit fortgeschritten ist. Digitale Prozesse ermöglichen es hier, Zeit zu sparen und Geschäftsvorgänge effizienter abzuwickeln. Der Etikettendruck ist jedoch trotz aller technologischen Entwicklungen nach wie vor eine Herausforderung. Unternehmen, die ihre Prozesse rund um Etiketten digitalisieren möchten, benötigen eine spezielle Software-Lösung.

Flexibler Etikettendruck

Unterschiedlichste Stückgutarten erfordern höchste Flexibilität im Logistikbereich. In diesem Kontext wird der Etikettendruck zum Problem, wenn er den hohen Anforderungen nicht genügt. Häufig steht er im Spannungsverhältnis des Warenwirtschaftssystems einerseits und den Auflagen des Auftraggebers andererseits. Es gilt daher, die Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen, um die Erstellung von Etiketten zu optimieren. Hierbei stehen Faktoren wie individuelle Anpassbarkeit und intuitive Bedienbarkeit im Vordergrund. Eine der wenigen spezialisierten Software-Lösungen ist in diesem Bereich die Compleo Suite.

Etiketten digitalisieren

Die Compleo Suite sammelt bei Bedarf Daten aus unterschiedlichen Quellen wie ERP-Systemen, um sie für den Etikettendruck verfügbar zu machen. Die Etikettenerstellung erfolgt in einer intuitiven Benutzeroberfläche. Komplexe Einstellungen sind hierbei nicht erforderlich. Auch technisch weniger versierten Anwendern gelingt es problemlos, einem Etikett die erforderlichen Informationen hinzuzufügen. Eine Besonderheit ist die Option, das Etikett vor dem Druck zu rotieren. Hierdurch ist es möglich, die Labels in verschiedenen Ausrichtungen und Formaten anzubringen. Diese Funktion ist unter anderem für Prozesse der automatisierten Registrierung von Frachtgütern von hoher Bedeutung.

Unabhängig von Vorsystemen und Druckern

Ein weiterer Vorteil der Software liegt darin, dass die Etiketten in der Sprache des jeweiligen Druckers erstellt werden. Dies erfolgt unabhängig von der Druckermarke. Auch unterschiedliche Druckertypen wie Thermodrucker, RFID-Drucker oder Laser- und Tintenstrahldrucker können problemlos angesteuert werden. Schwierigkeiten bei der Interpretation von Druckdateien werden durch den Ansatz minimiert. Gleichzeitig lässt sich die Druckgeschwindigkeit deutlich erhöhen. Zudem ist das System unabhängig von der vorgeschalteten Warenwirtschafts- oder Logistiksoftware nutzbar, wodurch ein flexibler Einsatz möglich ist.