EU-Taxonomie-Verordnung: Recyklate mit Spitzenleistung und ESG-Transparenz
EU-Taxonomie-Verordnung
- 24.09.2025
Die EU-Taxonomie-Verordnung als Antrieb für Transparenz, Klima- und Ressourceneffizienz
Die EU-Taxonomie zielt darauf ab, wirtschaftliche Aktivitäten so zu definieren, dass sie eindeutig als nachhaltig gelten. Für Hersteller aus der Automobil-, Bau- und Elektronikbranche sowie der allgemeinen Kunststoffverarbeitung bedeutet das, dass Produkte und Prozesse messbar nachhaltiger gestaltet werden müssen. Dazu gehören das Erreichen eines realistischen CO2-Fußabdrucks (PCF), der steigende Anteil an recycelten Materialien, die Schadstoffvermeidung gemäß REACH und die DNSH-Kriterien (Do No Significant Harm).Gleichzeitig gewinnen Lieferkettentransparenz und die Nachweisführung an Bedeutung: Audits, Zertifizierungen und die Bereitschaft, Primärdaten statt Sekundärdaten offenzulegen, werden zur Grundlage für Investorenentscheidungen und öffentliche Auftragsvergaben. Im Automobilbereich ist das Ziel formuliert, bis 2030 rund 25 Prozent Kunststoff-Rezyklate pro Fahrzeug einzusetzen, davon ein Viertel aus Altfahrzeugen. Bau- und Elektroniksektor folgen ähnlichen Linien, wobei LCA- und EPD-Bewertungen eine zentrale Rolle spielen. All dies verlangt eine ganzheitliche Materialstrategie, die regulatorische Vorgaben mit technischen Möglichkeiten und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringt.
Wie adressiert ENNEATECH das Regulierungsthema?
Ein Fallbeispiel veranschaulicht dies: Ein mittelständischer Automobilzulieferer entschied sich, ein vorhandenes Bauteil aus einer anderen Polymerfamilie durch ein ENNEATECH-Compound zu substituieren. Ergebnis war eine signifikante Reduktion des CO2-Fußabdrucks, eine stabilere Materialleistung bei höheren Temperaturreserven und die Erfüllung der DNSH-Kriterien, ohne Einbußen bei Sicherheit oder Haltbarkeit. Die Eins-zu-eins-Integrierbarkeit des Materials bedeutete zudem keine teuren Umrüstungen in der Spritzgusslinie, wodurch sich Investitionskosten rasch amortisierten. Solche Praxisbeispiele verdeutlichen, wie regulatorische Anforderungen in konkreten Wettbewerbsvorteil verwandelt werden können.
Wie erfolgt die praktische Umsetzung in Automotive, Bau und Elektronik?

Im Bauwesen stehen Neubauten und Renovierungen vor enormen Anforderungen an Energieeffizienz, und hier kommt die Notwendigkeit ins Spiel, EPDs, Bauproduktverordnungen und Taxonomieberichte in einer kohärenten Lösung zusammenzuführen. Die Datenqualität muss hoch sein, während gleichzeitig die Komplexität der Berichte steigt. In der Elektronik verlangt die Taxonomiekonformität einen echten Nachhaltigkeitsbeitrag, was Rohstoffherkunft, Recyclingfähigkeit und Transparenz in globalen Lieferketten betrifft. Primärdaten zu CO2, REACH-Konformität und Recyclinganteil erleichtern Audits, Zertifizierungen und Investorenkommunikation. Rezyklate müssen sicherheits- und leistungsrelevante Standards erfüllen und gleichzeitig als Bild- beziehungsweise ESG-Kontaktpunkt fungieren.
Ein europäischer Zulieferer für die Bauindustrie setzt ENNEATECH-Compounds auf Rezyklatbasis für Fenster- und Türenelemente ein. Die Materialien liefern klare Primärdaten zu CO2-Fußabdruck und Recyclinganteil, wodurch der Nachweis der Taxonomie-Konformität für Investoren und Aufsichtsbehörden erleichtert wird. Die DNSH-Kriterien werden erfüllt, da Schadstoffe minimiert und recycelbare Strukturen bevorzugt werden. Die Bauteile zeichnen sich durch eine gute Wärmedämmung und Langlebigkeit aus, was die Lebenszyklusanalytik unterstützt und die Anforderungen an EPDs erfüllt. Die direkte Integration in bestehende Verarbeitungsprozesse spart Kosten und vereinfacht die Umsetzung, während die ESG-Dokumentation Transparenz schafft und Vertrauen in der Lieferkette stärkt.
ENNEATECH zeigt damit, wie Materialwahl nicht nur Umwelt-Compliance sicherstellt, sondern auch Wettbewerbsvorteile im Spannungsfeld von Regulierung, Kosten und Innovation schafft. "Wir glauben: Nachhaltigkeit beginnt beim Material. Deshalb liefern wir nicht nur Rezyklat, sondern auch die Daten, die Unternehmen brauchen, um regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden – und echte Wirkung zu erzielen." (ENNEATECH Unternehmensleitung)
Die Vorteile auf einen Blick:
- Hochwertige Kunststoff-Rezyklate und Recycling-Compounds, einfach in bestehende Prozesse integrierbar.
- Liefert Primärdaten auf Bauteilebene (CO2-Fußabdruck, REACH-Konformität, Recyclinganteil) für EPDs, PCFs und Taxonomieberichte
- DNSH-kompatible Materialien unterstützen Umweltziele bei Beibehaltung von Leistung und Sicherheit
- Umfassende ESG-Dokumentationen erleichtern Zertifizierungen, Produktbewertungen und Investorengespräche
- Keine teuren Umrüstungen: Eins-zu-eins-Integrierbarkeit reduziert Investitionskosten und Amortisationszeit
- Branchenübergreifend nutzbar (Automobil, Bau, Elektronik, allgemeine Kunststoffverarbeitung)
- Partnerschaften in Entwicklung und PIR-/PCR-Rohstoffbereitstellung zur gemeinsamen Reduzierung des PCF
- Verbesserte Lieferkettentransparenz und Nachweisführung gegenüber Audits und Regulierungsanforderungen