Firewall: IT-Security in der IoT-Landschaft
Firewall – IT Security In der IoT
- 08.04.2024

Internet of Things erhöht die Angriffsfläche für Cyberkriminelle
Die Vernetzung von Maschinen und Anlagen hat zahlreiche Vorteile für Fertigungsunternehmen. So lassen sich die Maschinendaten und ganze Prozesse beispielsweise in Echtzeit überwachen, Wartungsbedarfe frühzeitig identifizieren und Anlagen fernsteuern. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. In einer vernetzten Produktionsumgebung, in der Maschinen und Systeme kontinuierlich Daten austauschen, sind die potenziellen Angriffsflächen für Cyberkriminelle groß. Externe Angreifer können sich an verschiedensten Stellen Zugriff auf sensible Produktionsdaten verschaffen oder gar die Kontrolle über die Produktionsprozesse erlangen. Die Folgen solcher Sicherheitsvorfälle können Produktionsausfälle, der Verlust von Geschäftsgeheimnissen sowie finanzielle und Imageschäden sein.Dass es auf dem Gebiet der IoT-Sicherheit deutlichen Nachholbedarf gibt, belegen auch verschiedene Erhebungen. So zeigt eine Umfrage von Kaspersky aus dem Jahr 2022: 51 Prozent aller Unternehmen in Europa nutzen IoT-Lösungen, 48 Prozent von ihnen schützen diese aber nicht vollständig. 39 Prozent der Unternehmen sind mit der Auswahl geeigneter Lösungen überfordert, 40 Prozent befürchten Performance-Nachteile durch die Implementierung von Security-Lösungen und 37 Prozent scheuen die hohen Kosten entsprechender Maßnahmen. Doch müssen diese Vorbehalte zumindest im Bereich von Firewalls nicht immer zutreffen, denn mit Open-Source-Lösungen stehen attraktive Alternativen zu klassischen Ansätzen zur Verfügung.
Firewall stärkt IT-Security in der IoT-Umgebung: Open-Source-Lösungen als attraktive Option

Die Lösung für diese Problematik ist eine Open-Source-Business-Firewall. Diese ist nicht nur deutlich kostengünstiger, sie sorgt auch für maximale Sicherheit und Unabhängigkeit von externen Anbietern. Hinzu kommt der Vorteil, dass mithilfe von Open-Source-Lösungen ein zentrales Security-System für das gesamte Unternehmen realisiert werden kann. Das Abschließen vieler verschiedener Abos ist somit nicht mehr erforderlich.
Leistungsstarke Open-Source-IoT-Firewalls kommen aus Bayern
Die Spezialisten von Thomas-Krenn statten die Maschinen und Anlagen von Produktionsbetrieben mit leistungsstarken Open-Source-Firewalls aus. Dabei ist es unerheblich, um welche Geräteart es sich handelt oder von welchem Hersteller das Device stammt. Denn die On-Premise-Lösung lässt sich geräte- und herstellerübergreifend implementieren. Angebunden wird der Maschinenpark über Ethernet-Schnittstellen. Somit ist sichergestellt, dass ausschließlich autorisierte Personen Zugang zu den Geräten haben und auch während eines Remote-Zugriffs maximale Sicherheit herrscht. Alternativ kann die Industrie-Firewall auch über ein LTE-Modul umgesetzt werden.
Lizenzen oder Abos sind nicht notwendig, um die Lösung zu nutzen. Professioneller Support ist dennoch gewährleistet. Ebenso profitieren Unternehmen von dem gesammelten Know-how der Open-Source-Entwicklercommunity, regelmäßigen (kostenfreien) Updates sowie umfangreichen Dokumentationen.
Für Unternehmen, die mehrere Standorte vernetzen und die IT-Security zentral administrieren möchten, hat Thomas-Krenn mit SD-WAN ebenfalls eine kostengünstige, flexible, zuverlässige und skalierbare Lösung im Portfolio.
Auch die Hardware ist positiv hervorzuheben. Es handelt sich um energiesparende, geräuschlose IoT-Firewalls in einem sehr kompakten Format. Verwendet werden ausschließlich qualitativ hochwertige, robuste und langlebige Industriekomponenten. Die Geräte sind für den 24/7-Dauerbetrieb ausgelegt und eignen sich auch für den mobilen Einsatz. Ebenso ist die Langzeitverfügbarkeit der Hardware gewährleistet. Auch bei Erweiterungen oder Reparaturen kann somit über einen langen Zeitraum hinweg stets das gleiche Gerät eingesetzt werden.