Sicherheit und Vielseitigkeit von whizzla: IT-Sicherheit und Datenschutz in Hinweisgebersystemen

Hinweisgebersystem Anbieter Vergleich

06.02.2024
Birte Klingenfuß

Digitale Hinweisgebersysteme müssen eine Vielzahl von Vorgaben im Bereich der IT-Sicherheit und des Datenschutzes erfüllen. Im Folgenden wird zum einen erläutert, welche weiteren Anwendungsbereiche durch whizzla abgedeckt werden können und zum anderen werden die essenziellen Anforderungen hervorgehoben und dargelegt, wie whizzla diese sowohl technisch als auch organisatorisch und rechtlich erfüllt.

Zusätzliche Funktionen von whizzla

whizzla unterstützt Unternehmen und Organisationen bei der Umsetzung des Beschwerdemanagements gemäß dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Es ermöglicht auch die Erfassung und Bearbeitung von Datenschutzanfragen sowie die zentrale Erfassung von Datenschutz- und IT-Sicherheitsvorfällen. Des Weiteren eignet sich whizzla für die Implementierung eines Beschwerdemanagement-Systems nach SGB VIII, eines Critical-Incident-Reporting-Systems im Gesundheitswesen und als Hinweisgebersystem für Behörden.

Einsatz modernster Verschlüsselungstechnologien

Gemäß dem europäischen Datenschutzrecht müssen Verantwortliche von Hinweisgebersystemen angemessene technische und organisatorische Maßnahmen ergreifen, um ein angemessenes Schutzniveau für personenbezogene Daten gemäß DSGVO zu gewährleisten. whizzla setzt hierbei auf modernste Verschlüsselungstechnologien, um Datenbanken vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Eine doppelte Verschlüsselung aus TLS und SSL sichert die Datenübertragung zwischen Nutzern und whizzla sowie der Website. Die Nachrichtenkommunikation ist Ende-zu-Ende verschlüsselt und bietet damit einen weitreichen Schutz. Dadurch sind die personenbezogenen Daten über alle Übertragungsstationen hinweg verschlüsselt, und nur autorisierte Beteiligte können darauf zugreifen.

Gewährleistung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit

Hinweisgebersystem - Anbieter im Vergleich — ptgregus // Adobe Stock

whizzla gewährleistet die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Systeme und Daten gemäß Datenschutzgrundverordnung. Jeder Hinweisgeber erhält nur über eine sichere Zwei-Faktor-Authentifizierung Zugang, um die Vertraulichkeit der Daten sicherzustellen. Durch Verschlüsselungstechnologien und eine Indexierung von Daten und Veränderungen wird die Datenintegrität sichergestellt. Das Whistleblowersystem ist zudem hoch verfügbar und ermöglicht die Umsetzung von Löschungsvorgaben sowie die Implementierung eines Berechtigungskonzepts.

Datenhosting in einem zertifizierten deutschen Rechenzentrum

Sämtliche Daten von whizzla werden in einem ISO/IEC 27001 zertifizierten Rechenzentrum in Deutschland gehostet. Es erfolgt kein Hosting oder Weitergabe von Daten in Drittländer, um potenzielle Probleme im Zusammenhang mit einem Drittstaatentransfer zu vermeiden.

Sicherstellung der Anonymität

whizzla sichert die Anonymität von Whistleblowern bei anonymen Meldungen technisch ab. Keine IP- oder MAC-Adressen sowie Standortdaten werden gespeichert, und die Login-Daten für anonyme Hinweisgeber werden automatisch generiert. Dies ermöglicht eine anonyme Kommunikation zwischen Whistleblower und Verantwortlichen.

Erfüllung datenschutzrechtlicher Vorgaben

whizzla erfüllt die Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung sowie des Bundesdatenschutzgesetzes. Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt ausschließlich nach dokumentierter Weisung im Auftrag der Kunden als Auftragsverarbeiter. Die Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung nach Artikel 28 DSGVO enthält die notwendigen technischen und organisatorischen Maßnahmen.

Vorteile im Überblick

• Erfüllung verschiedener Zwecke rechtskonform, was Kosten und Zeit spart.

• Schnelle Konfiguration unterschiedlicher Hinweisgebermasken ohne Programmierkenntnisse.

• Bearbeitung aller Fälle im Fallmanagement-System whizzla mit Kollaborations-Feature.

• Vergabe unterschiedlicher Berechtigungen für Fallbearbeiter je nach Zweck, Prozess oder Gesellschaftseinheit.