inviniti AG setzt neueste Erkenntnisse der Mitarbeiterführung um

inviniti AG

Die Zeit der "Tschaka-Tschaka-Motivation" ist vorbei. Oberflächliche, materiell orientierte Wettbewerbe beflügeln Mitarbeiter schon lange nicht mehr. Finanzielle Anreize sorgen nur noch kurzfristig für Begeisterung. Hubert Ober, Vorstand der inviniti AG, sieht einen starken Wertewandel, der in der Mitarbeiterentwicklung und Personalführung ein rasches Umdenken der Führungskräfte erforderlich macht. Wir leben in einer Zeit, in der es smart ist, ein kleines, sparsames Auto zu fahren – oder einfach nur eines zu mieten, wenn einem nach Cabrio-Wochenende ist. Sich abzumühen, nur um Statussymbole zu besitzen, verliert immer mehr an Reiz und Bedeutung.

Warum ist das so?

Die Antwort auf diese Frage zu kennen, ist spannend und wichtig. Denn erst wer die Antwort kennt, wird selbstsicher neue Wege der Mitarbeiterführung und -entwicklung beschreiten können.

Die Generation der heute 20- bis 30-Jährigen nennt man auch die "WHY-Generation" – zu deutsch: "WARUM-Generation". Bei näherem Betrachten bringt es diese Bezeichnung genau auf den Punkt.

Wer ist die "WHY-Generation"?

Schauen wir dazu einmal 30 bis 40 Jahre zurück. Wo unsere Eltern und Großeltern noch voller uneingeschränkter Ehrfurcht gegenüber Chef und Vorgesetzten waren, wird heute einer Führungskraft nur noch Respekt entgegengebracht, wenn sie auch als Vorbild agiert, mit sozialer Kompetenz aufwartet, Mobbing im Keim erstickt und ehrlich an den Potenzialen zur Weiterentwicklung der Mitarbeiter interessiert ist. Die Bezeichnung "Chef" ist mittlerweile keine Garantie mehr für Respekt und Achtung.

Woher kommt diese Entwicklung? Und wie geht die inviniti AG damit um?

Die in den 60er- und 70er-Jahren Geborenen stellen weniger Fragen nach dem "Warum" als vielmehr nach dem "Wie". Wie komme ich an ein teures Auto, wie an ein großes Haus, wie an viel Geld? Wie schaffe ich mir einen guten Stand bei meinen Vorgesetzen und so weiter? Die heute 20- bis 30-Jährigen hingegen stellen häufiger Fragen nach dem "Warum". Warum brauche ich überhaupt ein großes Auto, warum führe ich diese Aufgabe so und nicht besser anders aus? Warum soll ich Respekt zeigen, wenn ich nicht respektvoll behandelt werde? Diese gesellschaftliche Entwicklung des Hinterfragens nach "Wert- und Sinnhaftigkeit" überträgt sich mittlerweile von der WHY-Generation auch auf ältere Generationen.


Welche Auswirkungen hat das auf die Teamarbeit?

Es werden künftig jene Unternehmer und Teamleiter die Gewinner sein, die über eine starke soziale und emotionale Kompetenz verfügen und bereit sind, sich immer wieder infrage zu stellen, um Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter aktiv umsetzen zu können. Sie werden die besten Mitarbeiter gewinnen, langfristig binden und zur gewünschten Karriere führen. In einem solchen Unternehmen fühlen sich Mitarbeiter nicht nur als Mitarbeiter, sondern vielmehr als kreative "Mitgestalter" des Unternehmens. Sie haben eine berufliche Heimat gefunden, in der sie ihre eigenen Potenziale und Karrierewünsche dauerhaft realisieren können.

Genau nach dieser Philosophie zu handeln, bringt der inviniti das bekannt menschliche Miteinander und einen starken Teamgeist. Die hieraus entspringende Motivation ist kraftvoll und nachhaltig. Eine Sinnkrise bleibt nahezu ausgeschlossen. Was ist von Führungskräften künftig zu beachten, um einen Rahmen für "nachhaltige Motivation" des Teams und jedes Einzelnen zu erzeugen?

inviniti-Vorstand Hubert Ober nennt hier acht für ihn sehr wichtige Punkte:

1. Sei offen für Verbesserungsvorschläge und Kritik (auch vom Azubi).
2. Schaffe eine partnerschaftliche, wertschätzende Kommunikationsebene.
3. Erstelle gemeinsam eine detaillierte Jahreszielplanung mit dem Mitarbeiter.
4. Zeige menschliches Interesse, wenn es dem Mitarbeiter schlecht geht.
5. Kritisiere und verbessere respektvoll und wohlwollend.
6. Plane gemeinsam die Entwicklungsmöglichkeiten: fachlich, persönlich und finanziell.
7. Erkenne und ersticke jegliche Form von Mobbing sofort im Keim.
8. Schenke deinem Mitarbeiter Vertrauen. Es kommt ganz sicher zurück.