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Diese Anforderungen sollten IoT-Lösungen in der Industrie erfüllen

IOT Lösungen

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Die erfolgreiche Umsetzung von Industrie-4.0-Strategien ist nur mit geeigneten IT-Architekturen realisierbar. Diese müssen alle Prozessschritte und Prozessteilnehmer digital abbilden. Die Rede ist hierbei auch vom digitalen Zwilling. Die Frage, welche Anforderungen entsprechende IoT-Lösungen erfüllen sollten, wird in diesem Artikel beantwortet.

Internet of Things: Schlüsseltechnologie digitaler Produktionsprozesse

Die Digitalisierung und Automatisierung von Fabriken gelingt nur dann, wenn sämtliche Komponenten miteinander und mit einem übergeordneten Steuerungssystem digital kommunizieren können. Zu diesen Komponenten zählen insbesondere Produktionsanlagen und -maschinen, jedoch auch Transportbehälter und die Werkstücke selbst. Damit die Objekte Daten senden und empfangen können, sind wiederum Technologien aus dem Bereich Internet of Things (IoT) erforderlich.

IoT-Lösungen sollten dem Baukastenprinzip folgen

Im Optimalfall sind IT-Lösungen, mit der oben skizzierte IT-Architekturen bereitgestellt werden, wie ein Baukasten aufgebaut. Dies liegt daran, dass die grundlegenden Anforderungen von Industrieunternehmen zwar ähnlich sind, sich im Detail aber dennoch unterscheiden. Weiterhin tragen "Baukasten-Lösungen" zur einfacheren Umsetzung der technisch komplexen Anforderungen bei.

Weniger wichtig ist die Optik der Benutzeroberfläche. Diese Komponente ist bei guten Systemen austauschbar. Vielmehr sollten bei der Auswahl andere Kriterien eine Rolle spielen. Hierzu zählt zunächst die Anzahl der unterstützten Protokolle. Sie entscheidet darüber, wie groß die Bandbreite integrierbarer Maschinen, Geräte und sonstiger Smart Devices ist. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Skalierbarkeit der IoT-Lösung. Sie gewährleistet, dass das System problemlos mit den Anforderungen des Unternehmens mitwachsen kann. Darüber hinaus müssen Schnittstellen nach außen verfügbar sein, um die Lösung in bestehende Prozesse einbinden zu können.

Digitaler Zwilling als Dreh- und Angelpunkt

IoT-Lösungen
Connected Devices
Grundsätzlich sollten gute IoT-Lösungen die Abbildung des Zustandes von IoT-Objekten in der realen Welt mithilfe eines digitalen Zwillings ermöglichen. Jede Änderung des Realzustands sollte umgehend auf den "Digital Twin" übertragen werden. Auf dieser Basis ist es dann möglich, weitere Verarbeitungen durchzuführen.

Zu beachten ist, dass die Übertragung des Zustands aus der realen Welt in die digitale Welt aus IT-Sicht durchaus komplex sein kann. Es sind an dieser Stelle umfassende Vorgänge für die Datenaufbereitung notwendig - etwa ein ETL-Prozess (Extraktion-Transformation-Laden). Insbesondere das Datenvolumen kann in diesem Kontext herausfordernd sein.
Insgesamt wird deutlich, dass IoT-Lösungen hohen Ansprüchen genügen müssen. Empfehlenswert sind insbesondere Plattformen, die dem Baukastenprinzip folgen, anpassbar sind und die Abbildung eines digitalen Zwillings ermöglichen.
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