Krisenmanagement für Unternehmen proaktiv und flexibel gestalten
Krisenmanagement für Unternehmen
- 06.03.2023

Krisenmanagement als essenzielle Sicherheitsgrundlage
Gesetze – wie zum Beispiel die kommende NIS2 Richtlinie – geben Unternehmen einen Rahmen für ihr Krisenmanagement. In vielen Branchen und Bereichen gibt es jedoch keine gesetzliche Pflicht, sich mit Krisenmanagement zu beschäftigen. Auch wenn Regelungen rund um Arbeitsschutz und IT-Sicherheit eingehalten werden, bleiben häufig neuralgische Punkte übrig, die sich im Ernstfall zu massiven Problemstellen entwickeln können. Ohne die Verpflichtung, auch diese abzudecken, ist es an Unternehmern selbst, sich um das Krisenmanagement zu kümmern. Ähnlich wie beim vorausschauenden Fahren gilt es, auf eigenverantwortliche, verantwortungsbewusste Weise mit potenziellen Szenarien umzugehen.Die beste Zeit für die Etablierung und Schaffung eines soliden Krisenmanagements ist jene, in der es weder Krisen noch Notfälle gibt. Ruhige Phasen eignen sich gut, um potenzielle Risiken zu beleuchten, Szenarien durchzuspielen und angemessene Reaktionsmuster zu erarbeiten. Im Blick behalten sollten Unternehmer dabei nicht nur Situationen mit Gesundheits- und Lebensgefahr für Menschen vor Ort, sondern auch solche, in denen es zu
• umfangreichen Sachschäden,
• kritischen Umweltschäden oder
• existenzbedrohenden Verlusten aus wirtschaftlicher Sicht
kommen könnte. Nicht vergessen werden sollte darüber hinaus auch, dass sich im Notfall gewisse Domino-Effekte ergeben könnten, in denen ein eingangs überschaubarer Schaden schnell zu einer Krise heranwachsen kann.
Das Ziel des Krisenmanagements ist daher stets, möglichst viele Risikoszenarien zu kennen und so auf sie vorbereitet zu sein, dass ein potenzieller Schaden so früh wie möglich begrenzt werden kann. Gutes Management im Notfall und Krisenfall kann vor Eskalation schützen und Verantwortlichen auch in unübersichtlichen Situationen ein gewisses Maß an Kontrolle ermöglichen. Im weiteren Verlauf ist Krisenmanagement dann sogar die Grundlage für die Kommunikation nach außen, denn manche Krisen sowie Notfälle erfahren schnell mediale Aufmerksamkeit, was erneut Fallstricke und Unwegsamkeiten mit sich bringen kann.
Komplizierte Abläufe können zu Problemen werden
Feststeht: Weder Notfallsituationen noch Krisen verlaufen planbar und linear. Oftmals herrscht je nach Ausmaß des Problems ein gewisses Durcheinander, in dem Beteiligte leicht den Überblick zu verlieren drohen. Gutes Krisenmanagement ignoriert diesen Fakt nicht, sondern arbeitet bewusst mit der Tatsache, dass auch menschliche, psychologische und soziale Faktoren Teil des Gesamtbildes sind.Einen soliden Plan auf Papier zu bringen, bedeutet nicht, dass sich dieser im Ernstfall auch auf diese Weise umsetzen lässt. Das gilt insbesondere dann, wenn Menschen als Schnittstelle dienen und beispielsweise Warnketten zentraler Bestandteil der Strategie sind. Sobald eine für den Plan zentrale Rolle nicht ausgefüllt werden kann, sollte dies die Handhabung der Situation nicht dramatisch verschlechtern oder beeinträchtigen. Es lohnt sich daher, für Krisen eine dedizierte Software zu verwenden, die sich unkompliziert bedienen lässt und das Risiko menschlichen Versagens so gut wie möglich auffängt.
Krisenmanagement für Unternehmen: Softwarelösungen als innovative Hilfe
Die Alarmierungs- und Krisenmanagementlösung der F24 nennt sich FACT24. Diese integrierte Lösung ermöglicht dem Anwender die Bewältigung kritischer Situationen über eine zentrale Benutzeroberfläche. Notfälle und Krisen können dank des umfassenden Funktionsumfangs der Produkte FACT24 ENS+ und FACT24 CIM von Beginn bis Ende begleitet und bewältigt werden. DSGVO-konform und schon binnen 48 Stunden einsatzbereit kann FACT24 auch kurzfristig und ohne komplizierte Vorbereitung implementiert werden.
FACT24 ENS+ bietet moderne Alarmierungsservices und steht Krisenmanagern in der akuten Phase zur Seite. Alarmierung, Mobilisierung, Evakuierung und Einberufung von Bereitschaft, Krisenteam oder Erster Hilfe lassen sich von der Nutzeroberfläche aus umsetzen. Bei FACT24 CIM handelt es sich um ein Tool zur umfangreichen Abbildung des Krisenmanagements. Hier kann nicht nur das Krisenmanagement umfassend und digital abgebildet werden. Auch das Aufgabenmanagement, die Erstellung von Lageberichten, eine schnelle Kommunikation und die revisionssichere Abbildung von Maßnahmen sind möglich. Darüber hinaus kann der zentrale Krisenstab mit lokalen Krisenteams, Taskforces und Notfallteams vernetzt werden. Unkompliziert setzt FACT24 CIM den individuellen Krisenmanagement-Plan so inklusive Alarmierung um.