Dezentrales Kunststoffrecycling: Definition und Merkmale
AES Autonome Energiesysteme GmbH
In vielen Unternehmen wird das Kunststoffrecycling nach wie vor zentral organisiert und durchgeführt. Mittlerweile wird dieses System aber zunehmend vom dezentralen Kunststoffrecycling abgelöst, da dessen Vorteile überwiegen. Hierbei erfolgt die Sammlung, Sortierung und Wiederverwertung von Kunststoffabfällen nicht an zentralen großen Recyclinganlagen, sondern an mehreren kleineren, lokal verteilten Standorten. Dieses Konzept ermöglicht eine effizientere und umweltfreundlichere Abfallbehandlung, indem Transportwege verkürzt und die Recyclingprozesse näher an den Entstehungsorten der Abfälle durchgeführt werden. Wichtige Merkmale des dezentralen Kunststoffrecyclings umfassen daher zum Beispiel die
1. Lokalität, sprich die Recyclinganlagen liegen näher an den Quellen der Kunststoffabfälle.
2. kleineren Anlagen anstelle von großen, zentralen Fabriken. Diese modular aufgebauten Anlagen können leichter in bestehende Infrastrukturen integriert werden.
3. Flexibilität, denn die dezentralen Anlagen können sich besser an die spezifischen Anforderungen und Mengen der lokal anfallenden Abfälle anpassen.
4. Ressourcenschonung durch kürzere Transportwege und einen dadurch geringeren Energieverbrauch sowie Emissionsausstoß.
5. Community, denn die lokale Bevölkerung kann stärker in die Abfalltrennung und -verwertung eingebunden werden, was das Bewusstsein und die Verantwortung für Umweltfragen stärkt.
Das dezentrale Kunststoffrecycling kann außerdem durch Technologien wie mobile Recyclingstationen, modulare Recyclinggeräte und lokale Sammelinitiativen unterstützt werden. Es bietet daher besonders in Regionen mit weniger gut entwickelter Infrastruktur oder in abgelegenen Gebieten eine praktikable Lösung zur Reduzierung von Plastikmüll und zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft. Bleibt nur die Frage offen, wie das in der Praxis gelingt? Zum Thema
Vorteile und Herausforderungen der derzeitigen Technik
Kunststoffe sind aus der industriellen Fertigung heutzutage nicht mehr wegzudenken und diese sind voll von Möglichkeiten und Vielfalt. Allerdings bergen sie auch Stolpersteine, wenn es um die Entsorgung und Wiederverwertung geht. Viel zu oft landen die wertvollen Materialien in thermischen Prozessen, ohne ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Mit der richtigen Technologie können sie hingegen in eine nachhaltige Ressource verwandelt werden, was selbst für gemischte oder verschmutzte Kunststoffe gilt. So werden beispielsweise bereits nicht mehr mechanisch recycelbare, verschmutzte PE/PP-Stoffströme, wie auch ABS, POM, PET und Verbundmaterialien erfolgreich in hochwertiges Öl umgewandelt.
Als Pionier für die Verwertung von Mischkunststoffabfällen hat die AES Autonome Energiesysteme GmbH deshalb eine innovative Anlage entwickelt, um die Kunststoffabfälle der Industrie in eine nachhaltige Ressource zu verwandeln. Diese kann dezentral, sprich direkt vor Ort bei den Kunden betrieben werden. "Gleichzeitig recyceln wir Abfälle und produzieren umweltfreundliches Öl für verschiedene Anwendungen", erklären die Experten von AES. Dadurch können die Kunden nicht nur ihre Umweltbilanz verbessern, sondern aktiv dazu beitragen, den Kreislauf zu schließen und natürliche Ressourcen zu schonen.
Innovatives Kunststoffrecycling mit AES
AES Autonome Energiesysteme GmbH
"Was wäre, wenn wir alle Kunststoffe recyceln könnten?" – diese Vision stand bei AES von Beginn an im Vordergrund und darauf basierend wurde eine Spitzentechnologie entwickelt, um einen wertvollen sowie zukunftsorientierten Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. "Was uns auszeichnet, ist nicht nur unsere technologische Innovation, sondern auch unser ganzheitlicher Ansatz", erklären die Experten von AES, weshalb sie ihre Kunden auf dem gesamten Weg zur effizienteren Nutzung von Ressourcen begleiten. Die nachhaltige Lösung lautet dabei: Verschiedene Mischkunststoffe in wertvolles, zurückgewonnenes Öl zu verwandeln, dadurch die Kosten für die Entsorgung sowie Logistik zu reduzieren und das geförderte Öl gewinnbringend an Raffinerien zu verkaufen. Unterm Strich bedeutet das wiederum einen bis zu 75 Prozent besseren CO2-Fußabdruck, ein "grüneres" Image und einen monetären Vorteil – denn das AES FLUKS Konzept arbeitet bereits ab 250 kg/Tag wirtschaftlich. Damit dies dezentral, aber dennoch reibungslos gelingt, werden die Anlagen 24/7 durch das Serviceteam fernüberwacht. So kann ein AES-FLUKS-Modul bis zu 300 Kilogramm pro Tag an Rohmaterial verarbeiten; beim Aufbau mehrerer Module nebeneinander sogar bis zu drei Tonnen pro Tag.
Impressum
AES Autonome Energiesysteme GmbH
Herr Marco KarberAm Buschfeld 752399 MerzenichDeutschlandUSt-IdNr.: DE328021309HRB 9132Handelsregister B des Amtsgerichts Düren