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Lauschabwehr im Jahr 2025: Wie Unternehmen Abhörangriffe systematisch in den Griff bekommen

Lauschabwehr

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© ISN International Security Network GmbH
Vertrauliche Gespräche in Vorstandsetagen, M&A-Verhandlungen, Produkt-Reviews im Projektbüro – überall dort, wo Informationen Wert haben, wächst das Risiko unbemerkter Abhörangriffe. Miniaturisierte Sender, präparierte IT-Komponenten, manipulierte Funknetze oder optische Verfahren, die Schwingungen an Fenstern auslesen, sind längst keine Theorie mehr. Für Sicherheitsverantwortliche bedeutet das: Lauschabwehr ist heute weniger Einzelmaßnahme als integriertes Sicherheitsverfahren – technisch anspruchsvoll, organisatorisch sauber verankert und regelmäßig wiederholt.

Die Angriffsfläche wird feiner – und mobiler

Die Professionalisierung der Täter verändert das Bild. Wanzen lassen sich in Möbeln, Deckenhohlräumen oder Steckdosen verbergen, versteckte Mikrofone in Konferenztechnik integrieren. Hinzu kommen WLAN-, Bluetooth- und Mobilfunk-Exploits, die Audio- und Metadaten abgreifen. Auch optische und laserbasierte Methoden erweitern das Arsenal. Exponiert sind Unternehmen in sensiblen Industrien – etwa Energie, Gesundheitswesen, Rüstung, Halbleiter und Finanzmarktinfrastruktur.

Für Unternehmen ergibt sich damit ein doppelter Druck: Zum einen müssen technische Überprüfungen (TSCM - Technical Surveillance Counter Measures) professionalisiert werden. Zum anderen braucht es organisatorische Regeln, die den Alltag sicherer machen – vom Umgang mit Konferenztechnik bis hin zu "No-Device"-Zonen.

Was moderne Lauschabwehr leistet

Zeitgemäße TSCM-Einsätze kombinieren mehrere Verfahren – idealerweise im Vier-Augen-Prinzip und mit sauberer Dokumentation:

• Breitband-Spektrumanalyse erfasst verdächtige Funksignale (typischerweise bis in den hohen GHz-Bereich), lokalisiert Sender und identifiziert Störquellen.

• Nichtlineare Halbleiterdetektion (NLJD) spürt elektronische Bauteile auf – auch wenn sie inaktiv sind.

• Endoskopische und visuelle Inspektionen prüfen Hohlräume, Installationen, Möbel und IT-Peripherie.

• Thermografie und Röntgen kommen – wo sinnvoll und zulässig – zum Einsatz, etwa bei verdächtigen Bauteilen oder Behältnissen.

• Optische Prüfungen (unteranderem IR-Detektion) adressieren Sicht- und Laserangriffe; Abschirm- und Dämpfungsmaßnahmen reduzieren Abstrahlungen.

• Protokolle & Chain of Custody sichern Funde rechtssicher ab, Empfehlungen definieren Sofort- und Langfristmaßnahmen.

Wesentlich ist der Regelbetrieb: Einmalige "Großreinemachen"-Aktionen helfen kurzfristig, verhindern aber keinen Rückfall. Wirksam ist ein Turnus aus Risikoanalyse, Prüfroutine und Nachsorge, abgestimmt auf Standort, Nutzung und Veranstaltungsrhythmus.

Technik allein genügt nicht – Governance entscheidet

Lauschabwehr wirkt nur, wenn Prozesse, Rollen und Verhaltensregeln greifen. Dazu zählen klare Zuständigkeiten (Security, IT, Facility, Rechtsabteilung), SOPs für Besprechungen (zum Beispiel Umgang mit Fremdgeräten, Konferenztechnik, Dolmetscherkabinen), definierte No-Recording-Zonen, sensible Reiseroutinen sowie Schulungen für Board-Office und Assistenzteams. Ergänzend gehören Zutritts- und Gästemanagement, Raumfreigaben vor Meetings und Dokumentationspflichten zum Standard – insbesondere bei Verhandlungen, Pitches oder Due Diligences.

Drei Prüfsteine für Entscheider

Lauschabwehr mit ISN International Security Network
1. Methodenmix & Nachweisführung: Deckt der Dienstleister Spektrumanalyse, NLJD, visuelle/endo skopische Inspektion und – falls erforderlich – Thermografie/Röntgen ab? Sind Befunde revisionsfest dokumentiert?

2. Integration in den Betrieb: Gibt es klare SOPs, Eskalationswege und Intervalle – statt Ad-hoc-Einsätzen "bei schlechtem Bauchgefühl"?

3. Diskretion & Compliance: Werden Datenschutz, Betriebsvereinbarungen und rechtliche Rahmenbedingungen (zum Beispiel Beweisverwertung) berücksichtigt – national und international?

Umsetzung mit spezialisiertem Partner

Für die praktische Umsetzung setzen viele Unternehmen auf externe Expertise. ISN International Security Network GmbH bündelt Lauschabwehr (TSCM) mit organisatorischen Schutzmaßnahmen und integriert die Ergebnisse in bestehende Sicherheitsprozesse. Nach Unternehmensangaben reichen die technischen Fähigkeiten von Spektrumanalysen bis in den 24-GHz-Bereich über Halbleiterdetektion und IR-/optische Prüfungen bis hin zu endoskopischen Kontrollen; Thermografie und Röntgen kommen bedarfsweise zum Einsatz. Die Einsätze werden dokumentiert und in Handlungsempfehlungen für Sofortmaßnahmen und mittelfristige Härtung überführt – etwa zu Raumfreigaben, Technik-Policies oder baulichen Dämpfungen.

ISN arbeitet mit mehrsprachigen, mobil einsetzbaren Teams und verweist auf DIN-EN-ISO 9001:2015-zertifizierte Abläufe sowie eine Mitgliedschaft in der International Code of Conduct Association (ICoCA). Für international agierende Mandanten – vom Familienunternehmen bis hin zum Konzern – ist das vor allem ein Hinweis auf standardisierte Qualität und belastbare Governance.
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Fazit


Lauschabwehr ist kein Nischenthema für Ausnahmesituationen, sondern Risikomanagement im Tagesgeschäft. Wer Technik, Prozesse und Verhalten zusammenführt, senkt die Wahrscheinlichkeit von Informationsabflüssen deutlich – und erhöht die Handlungssicherheit in Verhandlungen und Entwicklungsvorhaben. Unternehmen, die den Schritt gehen, sollten auf einen methodisch breiten, dokumentierten Ansatz achten und die Maßnahmen fest im Betrieb verankern. Für die Umsetzung bietet sich die Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnern an – etwa mit ISN, das technische Prüfungen, Nachsorge und organisatorische Leitplanken aus einer Hand liefert.
Impressum
ISN International Security Network GmbH
Herr Christian Lang Montreal Avenue D415 77836 Rheinmünster Deutschland USt-IdNr.: DE244743882 Steuernummer: 35006/61815 HRB11045 Amtsgericht Mannheim
T: 00497229697690
@: infoisn.eu.com
www.isn.eu.com
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