Höhere Rendite durch Micro-Living: Was steckt dahinter?
Micro-Living
- 05.10.2018
Micro-Living hat viele Gesichter
Natürlich wollen die meisten Menschen dabei in den attraktivsten Städten leben und hier nicht am Stadtrand, sondern mittendrin im Geschehen. Hinzu kommen zwei wichtige Faktoren. Erstens der Mobilitätsanspruch der neuen Arbeitswelten: Der Anteil der Menschen, die zwischen 2005 und 2015 über die Gemeindegrenzen hinaus gewandert sind, hat sich um über 16 Prozent von 3,6 Mio. auf 4,3 Mio. deutlich vergrößert. Zweitens leben die Menschen in Deutschland gleichzeitig oft allein und brauchen weniger Platz, während die großzügig geschnittenen Wohnungen zunehmend an Bedeutung verlieren. Um trotz Wohnungsknappheit urban und zentral wohnen zu können, sind Menschen in bestimmten Lebensphasen bereit, auf Wohnfläche zu verzichten, sofern es ihnen neben der zentralen Lage in ihren Apartments nicht an Wohnkomfort mangelt. Dies ist eine echte Herausforderung, denn die kleinen Flächen von 15 bis 35 Quadratmetern eines klassischen Mikro-Apartments müssen viele Anforderungen auf wenig Fläche unterbringen. Neben der Zielgruppe der Studierenden sind vor allem Young bzw. Urban Professionals, Pendler, Expats oder Projektmitarbeiter zwischen 25 und 34 Jahren stark am Angebot des Mikro-Wohnens interessiert - und mit dem steigenden Alter steigen meist auch die Ansprüche an die kleinen Unterkünfte.
Micro-Living bietet Mietern höheren Nutzen und Investoren höhere Renditen
"Der Vermieter hat auf der einen Seite mehr Aufwand hinsichtlich des Baus, der Ausstattung, der höheren Fluktuationsrate bei Ein- und Auszug etc., aber auf der anderen Seite bekommt er dafür eine höhere Mietrendite. Der Nutzer/Mieter bekommt dafür ein deutlich attraktiveres Wohnangebot, das genau auf seine Bedürfnisse, sein Nutzerverhalten und seine Lebenssituation zugeschnitten ist und sich im Idealfall so einfach mieten lässt wie ein Car-Sharing-Angebot", erzählt das Team von BelForm.
BelForm ist ein Spezialist für kleine, durchdachte und moderne Wohnformen
"Besonders im Micro-Living zählt jeder Quadratmeter - keine Fläche darf verschwendet oder ungenutzt bleiben, um am Ende doppelt so viel Nutzen zu bekommen. So versuchen wir in unseren Konzepten aus 20 gefühlte 40 Quadratmeter zu machen und dem Nutzer ein richtiges Wohn-Erlebnis zu bieten. Unser Ansatz ist es, die Mieter oder Nutzer bestmöglich und langfristig an das Wohnangebot - emotional wie funktional - zu binden, unabhängig davon, ob es sich um eine wohnwirtschaftliche oder gewerbliche Vermietung handelt", so BelForm.