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Persönlichkeitsdiagnostik – immer wichtiger im Bereich Executive Search

Persönlichkeitsdiagnostik

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Dr. Sebastian Tschentscher © Digital Minds
Neben fachlichen Qualifikationen steht bei der Besetzung von Führungspositionen immer mehr auch die charakterliche und mentale Eignung der Kandidaten im Fokus. Die Persönlichkeit sollte daher fest und strukturiert in jedem Bewerbungsprozess analysiert und Teil des Entscheidungsprozesses werden. Wie eine solche Persönlichkeitsdiagnostik gelingt, verrät ein Experte für Executive Search.

Auf die persönliche Befähigung kommt es an

Firmen auf der Suche nach Führungskräften legen heute nicht nur Wert auf Fachkompetenz, sondern auch auf Kandidaten, die zur Unternehmenskultur und zur Teamstruktur passen. In einer Zeit, in der insbesondere digitale, sich schnell wandelnde Branchen verstärkt auf Persönlichkeit und Soft Skills setzen, sollte Persönlichkeitsanalyse daher ein selbstverständlicher Bestandteil der Executive Search sein.

Denn was sind die Folgen, wenn das Thema Persönlichkeit nicht strukturiert beleuchtet wird? Dann bleiben als Auswahlkriterien oft nur die subjektiven Eindrücke aus den Interviews und die Lebensläufe der Kandidaten. Das kann zu Missverständnissen führen – etwa zur fälschlichen Annahme, Bewerber mit bestimmten fachlichen Qualifikationen zeigten auch das gewünschte Arbeits- und Führungsverhalten. So entstehen Fehlbesetzungen. Am Beispiel: Ein Kandidat besitzt zwar umfassende fachliche Erfahrung, doch in einem agilen Umfeld, das schnelle Anpassungen erfordert, zeichnet sich eine erfolgreiche Führung vor allem durch Teamfähigkeit, Empahtie und Resilienz aus.

Einstellungen ohne fundierten Einblick in die Persönlichkeit resultieren in häufigen Wechseln und erhöhten Kosten. "Je mehr einfache Aufgaben, je mehr einfache Tätigkeiten ich automatisieren kann, desto weniger kommt es irgendwann noch auf Fachwissen und konkrete handwerkliche Fähigkeiten an, sondern immer mehr auf Persönlichkeit: Wie führt jemand, wie kooperiert jemand, wie anpassungsfähig ist jemand", beschreibt ein Experte für Executive Search die aktuelle Situation.

Ein Test durch Selbsteinschätzung

Dieser Experte ist Dr. Sebastian Tschentscher. Er und die Digital Minds GmbH mit Stammsitz in Hamburg und einem Standort in Barcelona haben sich spezialisiert auf das Recruiting von Führungskräften mit digitalem Mindset. Die Personalberatung besitzt jahrelange Erfahrung in der Vermittlung digitaler Köpfe und greift dazu auf ein großes Netzwerk zurück. Als Executive-Search-Boutique leistet sie zudem einen herausragenden Service, indem sie nicht nur Lebensläufe von Kandidaten heranzieht, sondern auch deren individuelle Stärken analysiert: Persönlichkeitsdiagnostik ist integraler Bestandteil ausnahmslos jeder Personalsuche durch Digital Minds.

Wie ist das bei der großen Anzahl von Kandidaten zu bewältigen? Nun, die Beratung vermeidet langwierige Testverfahren, die im klassischen Recruiting als hinderlich empfunden werden, und setzt auf einen kurzen, aber prägnanten Fragenkatalog zur Selbsteinschätzung. Dadurch bleibt der Prozess effizient und gleichzeitig wird das Thema Persönlichkeit strukturiert und bei allen Kandidaten zum Thema bei der Entscheidungsfindung gemacht.

Sebastian Tschentscher hat in vielen Jahren im Bereich Executive Search oft erlebt, dass die Persönlichkeit zwar immer wichtiger wird, im Laufe von Einstellungsprozessen jedoch trotzdem keine Rolle oder eine viel zu geringe Rolle spielt. "Mich hat das schon früher immer gestört, ich wollte das ändern. Also wählten wir ein Verfahren, das kurz, aber gleichzeitig valide und verlässlich ist. Man kann aufgrund des bei Digital Minds eingesetzten, sehr kurzen Tests von 20 Fragen zwar kein tiefenpsychologisches Gutachten zur Persönlichkeit erwarten, aber man kann diesen Test mit allen Kandidaten machen. Und, da es um präferiertes Verhalten geht, kann das Ergebnis auch nicht "richtig" oder "falsch" sein. Vielmehr entsteht eine Persönlichkeitsbeschreibung, die man mit den Kandidaten besprechen und die Person fragen kann: "Findest du dich darin wieder?" Dann hat man die Information, wie eine Person laut Analyseergebnis ist und wie das zu dem passt, was sie selbst über sich denkt. So erhält man eine erste Einschätzung zur Persönlichkeit, die man gemeinsam mit weiteren Eindrücken aus den Interviews strukturiert in den Besetzungsprozess einbringen kann."

Beispiele aus der Praxis: Warum Persönlichkeitsdiagnostik zu besseren Entscheidungen führt

Das Ergebnis der kurzen Analyse wird nicht einfach mitgeteilt, sondern im weiteren Prozess mit den Kandidaten besprochen und hinterfragt. Ein Beispiel aus Sebastian Tschentschers Arbeit veranschaulicht dieses Verfahren: Eine Kandidatin für eine Führungsposition in einem erfolgreichen und schnell wachsenden Unternehmen war aufgrund der Ergebnisse der Persönlichkeitsanalyse "nicht besonders initiativ". Dies entsprach zum einen nicht den Erwartungen des neuen Unternehmens und war zum anderen verwunderlich, da sie bereits seit mehreren Jahren in einem Start-up und damit in einem sehr agilen Umfeld tätig war. Hier arbeiten normalerweise eher initiative Persönlichkeiten. In den sich anschließenden Interviews wurde herausgearbeitet, dass die Kandidatin sehr wohl initiativ sein kann und gerne ist, jedoch in ihrer jetzigen Rolle eher "strukturgebend" und "stabilisierend" arbeiten muss, weil dies in dem aktuellen Umfeld erforderlich ist und dem Start-up in der zurückliegenden turbulenten Phase sehr zugutekam. Das Thema der Persönlichkeit wurde somit ausführlich besprochen und das neue Unternehmen konnte sich in diesem Fall auf breiter Informationsbasis und mit voller Überzeugung für die Kandidatin entscheiden.

Die Vorteile der Methodik sind mannigfach: Kandidaten fühlen sich durch die Persönlichkeitsdiagnostik nicht nur wertgeschätzt, sondern können auch besser einschätzen, ob die angestrebte Position zu ihren eigenen Zielen passt. Für Unternehmen gewährleistet der Ansatz die Sicherheit, die Persönlichkeit des Kandidaten frühzeitig im Prozess zu erkennen, sodass bereits im Vorfeld Missverständnisse oder Fehlbesetzungen vermieden werden. Zudem bieten Kandidaten, die sich selbst in der Analyse wiedererkennen und ihre Verhaltensweisen reflektiert diskutieren können, Unternehmen eine wertvolle Gewissheit: Hier ist jemand, der sich selbst gut einzuschätzen weiß.

Aufgrund all der Vorzüge ist Sebastian Tschentscher überzeugt, dass Persönlichkeitsdiagnostik zukünftig eine noch zentralere Rolle spielen wird – nicht nur bei der Einstellung neuer Führungskräfte, sondern auch in der Analyse und Entwicklung bestehender Teams.
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