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PFAS-Trinkwasserverordnung: Wo finden betroffene Unternehmen rechtliche Beratung und Hilfe?

PFAS Trinkwaser Verordnung

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candra // Adobe Stock
Die Abkürzung PFAS steht für "Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen". Hierbei handelt es sich um langlebige und hartnäckige Chemikalien, die eine große Gefahr für die Gesundheit darstellen und das Grundwasser belasten können. Im Jahr 2023 wurde deshalb die PFAS-Trinkwasserverordnung novelliert und mit strengeren Grenzwerten versehen. Aber was bedeutet das für die Lebensmittelindustrie oder für von Kontamination betroffene Wasserversorgungsunternehmen?

Vorteile und Herausforderungen von PFAS für Unternehmen

Um diese Frage zu beantworten, ist es wichtig zu verstehen, weshalb PFAS trotz des hohen Risikos nach wie vor in der Industrie sowie in vielen Konsumgütern genutzt werden. Fakt ist, dass sie durchaus einige Vorteile mit sich bringen, die ihren Einsatz für viele Unternehmen attraktiv machen. Hierzu gehört die öl- und wasserabweisende Wirkung der Chemikalien. Sie gelten außerdem als temperaturbeständig und schmutzresistent. Besonders gern werden sie beispielsweise für Regenjacken, in beschichteten Pfannen, in Kosmetik, Arzneimitteln sowie Feuerlöschschaum eingesetzt. Doch durch Produktionsprozesse, ebenso wie durch eine unsachgemäße Entsorgung oder Unfälle können die PFAS freigesetzt werden. So gelangen sie beispielsweise in die Luft, Nahrung oder in das Trinkwasser.

Dass die Trinkwasserverordnung nun strengere Grenzwerte aufweist, dient demnach vor allem dem Schutz von Gesundheit und Umwelt. Denn eine der größten Herausforderungen der PFAS besteht darin, dass sie nicht auf natürliche Weise abgebaut werden können und daher jahrzehntelang in der Umwelt sowie im menschlichen Körper verbleiben. Dort können sie sich ansammeln und große Schäden hervorrufen. In gesundheitlicher Hinsicht konnte beispielsweise nachgewiesen werden, dass einige PFAS eine schädliche Wirkung auf das Immunsystem, die Leber sowie die Fortpflanzungsfähigkeit haben. Ebenso stehen sie im Verdacht, krebserregend zu sein. Die größten Herausforderungen im Umgang mit PFAS liegen für Unternehmen demnach in technischen Anpassungen, um die erlaubten Parameter einzuhalten, in der Finanzierung, Reinigung und Sanierung sowie in der potenziellen Haftung für Schäden.

Wen betrifft die PFAS-Trinkwasserverordnung?

"Aber nicht nur Unternehmen, die PFAS-haltige Produkte herstellen oder verwenden, sind betroffen", erklären die Rechtsanwälte von CBH, die eine umfassende Beratung zum Thema anbieten. Sie wissen: "Große Herausforderungen und Belastungen können sich auch für Wasserversorgungsunternehmen ergeben, die belastetes Grundwasser gegebenenfalls kostenaufwendig filtern oder alternative, unbelastete Grundwasservorkommen neu erschließen müssen". Gleiches gelte für Unternehmen wie Lebensmittel- oder Getränkeproduzenten, die selbst Grundwasser fördern und Trinkwasserstandards einhalten müssen.

Für sie ist es daher gleich in mehrfacher Hinsicht wichtig, sich frühzeitig mit der Planung und Umsetzung entsprechender Maßnahmen zu beschäftigen und sich in diesem Zuge umfassend beraten zu lassen. "Unsere Beratung erstreckt sich sowohl auf von Kontamination betroffene Wasserversorgungsunternehmen als auch auf betroffene Lebensmittelindustrien", erklären die Rechtsanwälte von CBH. Dafür nutzen die spezialisierten sowie erfahrenen Anwältinnen und Anwälte die Schnittstellen zwischen Prozess- und Wasserrechtlern, um für jeden Einzelfall individuelle Lösungen zu finden.

CBH: Eine der führenden deutschen Wirtschaftskanzleien

Um Rechtssicherheit zu genießen und image- sowie existenzgefährdende Schäden zu vermeiden, ist es für viele Unternehmen heutzutage also unverzichtbar, beim Thema PFAS auf die Hilfe von Experten zu vertrauen. CBH gehört zu den führenden deutschen Wirtschaftskanzleien und betreut unter anderem in diesem Fachbereich eine Vielzahl an nationalen sowie international tätigen Unternehmen, öffentlich-rechtlichen Körperschaften, Wirtschaftsverbänden, Stiftungen, großen Infrastrukturprojekten sowie Einzelpersonen. "Alle unsere Anwältinnen und Anwälte sind hoch spezialisiert, viele sind Fachanwältinnen und Fachanwälte in verschiedenen Rechtsgebieten. Durch dieses hohe Maß an Spezialisierung und den schnellen, strukturell reibungslosen Wissensaustausch ist eine zügige und damit effiziente Bearbeitung der Mandate – auch rechtsgebietsübergreifend – gewährleistet", so das Versprechen der Kanzlei.
Beratungsgespräch vereinbaren

Unternehmen, die von PFAS-Verunreinigungen betroffen sind, können sich durch CBH beraten lassen. Dabei profitieren sie von der Philosophie der Kanzlei, jeden einzelnen Mandanten persönlich, kompetent und nachhaltig zu beraten sowie zu begleiten. "Obwohl wir zu den 50 größten Wirtschaftskanzleien in Deutschland gehören, sind wir in unseren Strukturen schlank und flexibel genug, um allen Mandanten optimal sowie schnell zur Seite stehen zu können", fassen die Experten zusammen. Weitere Informationen zur Beratung sowie zur Rechtslage rund um PFAS sind auf der Homepage zu finden.
Impressum
CBH Rechtsanwälte Cornelius Bartenbach Haesemann & Partner, Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB
Herr Johannes Ristelhuber Habsburgerring 24 50674 Köln Deutschland USt-IdNr.: DE 122743429 PR 3164 AG Essen
T: 0049-221-951900
F: 0049-221-9519090
@: koelncbh.de
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