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Private Krankenversicherung für Angestellte: Tarife richtig vergleichen und auswählen

Private Krankenversicherung Angestellte

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Eine private Krankenversicherung für Angestellte? Diese Option gibt es schon längst nicht mehr nur für Geschäftsführer oder Spitzenverdiener. Wer die Versicherungspflichtgrenze überschreitet, erhält Zugang zu einer weiteren Form der Absicherung. Eine Krankenversicherung, die mehr kann und gegebenenfalls sogar weniger kostet.


Der Wechsel zur privaten Krankenversicherung für Angestellte ist oft mit Ungewissheit verbunden

Während Selbstständige und Beamte keinem Mindesteinkommen unterliegen, dürfen Angestellte in Deutschland erst ab einer Versicherungspflichtgrenze zur privaten Krankenversicherung wechseln. Für das Jahr 2025 liegt diese Grenze bei einem Jahreseinkommen von 73.800 Euro. Doch selbst, wenn der Wechsel von der GKV zur PKV rein rechnerisch möglich ist, bleiben oft viele Unsicherheiten.

Doch vor allem für Besserverdiener kann sich der Umstieg lohnen. Das liegt vor allem daran, dass die Beiträge in der PKV fix sind und sich nicht nach einem prozentuellen Satz richten. Hier gilt nämlich das Äquivalenzprinzip. Was heißt das genau? Die Beitragssumme richtet sich nach individuellen Faktoren wie dem Alter oder den Vorerkrankungen. Daraus resultiert, dass sich vor allem junge Angestellte unter 40 ohne chronische Erkrankungen oder großer medizinischer Vorgeschichte in der PKV wohlfühlen werden. Aber auch für alle anderen Angestellten mit einem Jahreseinkommen von 73.800 Euro oder mehr kann sich der Umstieg lohnen.

Medizinische Vorteile sind unumstritten

Mit einer PKV bekommen Angestellte deutlich umfangreichere Versicherungsleistungen zur Verfügung gestellt. Neben der Chefarztbehandlung ist zudem die freie Arztwahl ein Zugpferd der verschiedenen Anbieter. Wichtig zu wissen: Die PKV bedeutet für Angestellte aber auch zusätzlichen Papierkram. Denn die Rückerstattung muss aktiv angefordert werden. Dann können jedoch schon mit überschaubarem Mehraufwand Beiträge durch Rückerstattungen und den Selbstbehalt aktiv beeinflusst werden. Unterschiede zeigen sich zudem bei der Unterbringung im Krankenhaus: Während gesetzlich Versicherte meist im Mehrbettzimmer liegen, können PKV-Versicherte je nach Tarif ein Einzel- oder Zweibettzimmer wählen. Das wirkt sich nicht nur auf den Komfort, sondern auch auf die Erholung aus.

Hinzu kommt, dass viele Tarife im Bereich Zahnersatz, Sehhilfen oder alternativer Heilmethoden deutlich bessere Leistungen bieten. Vor allem letzterer Bereich erlebt seit Jahren einen Aufschwung, bleibt von der GKV aber nahezu vollständig unberücksichtigt. Durch den Wechsel zur PKV entscheiden sich Angestellte also nicht nur für eine meist bessere Tarifoption aus finanzieller Sicht. Der Schritt zur privaten Krankenversicherung ist in erster Linie ein Zugeständnis an die eigene Gesundheit. Je früher der Wechsel erfolgt, desto früher kann hier auch proaktiv angesetzt werden. Deshalb lohnt sich der frühe Schritt zur PKV in den meisten Fällen (nicht nur) aus finanzieller Sicht.

Für eine optimale Entscheidung ist mehr als ein Tarifvergleich notwendig

"Wer als Angestellter wechselt, sichert sich mehr Leistung und spart jeden Monat bares Geld – und das dauerhaft", so lassen sich die Vorteile zusammenfassen. Zumindest gilt das dann, wenn vorab der passende Tarif gefunden wird. PKV ist schließlich nicht gleich PKV und sowohl die angebotenen Leistungen als auch die laufenden Kosten können sich trotz einheitlicher Ausgangslage voneinander unterscheiden. Ein Wechsel in die PKV beginnt deshalb zwar meist mit einem Rechner auf einer Webseite. Jedoch sollten Angestellte stets den Anspruch haben, auch andere Faktoren zu vergleichen. Ansonsten kann der Wechsel teuer werden. Die Vorteile durch zusätzliche Leistungen bleiben zwar bestehen, finanziell lohnt sich das Unterfangen dann aber nicht mehr.

Neben dem Tarifvergleich sollten sich Angestellte deshalb vorab auch immer über den Arbeitgeberzuschuss und die Beitragsoptimierung beraten lassen. Hinsichtlich Rückerstattung, Selbstbehalt und Entlastungstarifen bleibt Potenzial aus der PKV oft unausgeschöpft. Durch eine individuelle Beratung profitieren Arbeitnehmer zudem von der Erfahrung mit Sonderfällen. Ein späterer Kinderwunsch oder geplante Elternzeit kann Auswirkungen auf den Tarif haben. Damit es hier zu keinen unangenehmen Überraschungen kommt, lässt sich die Familienplanung bereits vorab berücksichtigen.

Zuletzt empfiehlt sich unabhängige Unterstützung beim Wechselprozess. Viele Angestellte wechseln alleine deswegen nicht von der GKV in die PKV, weil die Angst vor einer Nichtversicherung herrscht. Mit Experten an der Seite läuft der Umstieg jedoch reibungslos. Aber auch für den geplanten Wechsel innerhalb der PKV empfiehlt sich die persönliche Begleitung statt eines Vergleichsportals, wie sie die PKVler bieten: "Einen Tarifvergleich kann jeder machen. Aber mit fundiertem Hintergrundwissen die Tarifbedingungen durchleuchten und darauf achten, worauf es wirklich ankommt, Gesundheitsrisiken anonym und verbindlich bei verschiedenen Gesellschaften anfragen, Kennzahlen der Gesellschaften vergleichen und jahrelange Erfahrung in die Beratung einfließen lassen – das kann nicht jeder, wir schon", fassen die Experten zusammen.
Angestellte, die über eine private Krankenversicherung nachdenken, sollten sich von den PKVlern ganzheitlich sowie professionell beraten lassen. So entstehen Lösungen, die nicht nur günstig sind, sondern auch optimale Leistungen für jeden Einzelfall bieten. Weitere Informationen sind auf der Homepage zu finden.


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