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Krisen ignorieren keine Branchen, keine Größenordnungen und auch keine Standorte. Sie treffen Konzerne gleichermaßen wie Familienunternehmen – oft gerade dann, wenn alles andere Priorität hat. Umso entscheidender ist es, in solchen Phasen Berater an der Seite zu wissen, besser noch: wahre Macher. In diesen Momenten entscheidet sich nämlich, ob betroffene Unternehmen Stabilität zurückgewinnen oder weiter ins Trudeln geraten. Jetzt muss auf erfahrene Partner mit internationaler Verankerung und lokaler Präsenz gesetzt werden, um Handlungsfähigkeit zurückzuerhalten.
Eine Allianz führender Restrukturierungsexpertinnen und -experten bringt im DACH-Raum feststeckende Unternehmen wieder in Bewegung – mit System, Struktur und starker Hand.
Zahlen lügen nicht – aber sie sagen auch nicht alles. Betriebswirtschaftliches Rechnen allein kann nicht alle Probleme aus der Welt schaffen, insbesondere dann nicht, wenn die Liquidität schwindet, das Vertrauen in das Management bröckelt und die Krise zu eskalieren droht. Restrukturierungen stellen Unternehmen vor die Gretchenfrage in Sachen operativer Glaubwürdigkeit: Wer übernimmt letztlich die Verantwortung? Wer führt und wer behält auch dann noch den Überblick, wenn es ungemütlich wird?
Was in vielen Situationen beobachtet werden kann: Das bestehende Management ist zu nah dran am Geschehen – und gleichzeitig zu weit weg von der Lösung. Mikromanagement kann nicht das große Bild ersetzen. An der Schnittstelle zwischen Analyse und Aktion wird Restrukturierung zur Führungsaufgabe. Interim CROs, CEOs oder CFOs bringen dabei nicht nur ihre Erfahrung ein, sondern auch eine Perspektive, die frei von Altlasten und eingekehrter Betriebsblindheit ist.
Typische Herausforderungen in der Restrukturierungsphase:
Restrukturierung bezeichnet nicht die reine Sanierung. Es ist ein Transformationsprozess mit allen Facetten der Unternehmensführung – und dem Ziel, wieder handlungsfähig zu werden.
Viele Restrukturierungsvorhaben enden im Papierkorb, bevor sie am Markt Wirkung zeigen. Warum? Sie sehen nur auf dem Papier gut aus. Die Valtus Gruppe, zu der neben der Management Factory in Österreich auch Valtus Germany in Deutschland und FS Partners in der Schweiz gehören, setzt bewusst auf ein zweistufiges Vorgehen, bei dem Analyse und Umsetzung gleichrangig nebeneinanderstehen – und von denselben Köpfen getragen werden.
Ob Fortbestehensprognose in Österreich, IDW S6 Gutachten in Deutschland oder IBRs auf internationalem Parkett – das Financial Advisory Team der Management Factory erarbeitet belastbare Grundlagen für Sanierungsentscheidungen. Immer im Blick: der steuerrechtliche Rahmen, haftungsrechtliche Implikationen sowie ein ausgeprägter wirtschaftliche Realitätssinn.
Wobei Restrukturierungen nicht krisenbehaftet sein müssen. Sie bezeichnen eine über die Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation hinausgehende Umstrukturierung eines Wirtschaftssubjekts und können im Unterschied zu reinen Turnarounds und Sanierungen auch gesellschaftsrechtliche Änderungen und M&A Prozesse beinhalten.
Auch gute Pläne können an der Umsetzung scheitern. Hierfür muss die Verantwortung klar geregelt sein. Das DACH-weite Manager-Netzwerk liefert passgenaue Persönlichkeiten. Es handelt sich um erfahrene Restrukturierungsexpertinnen und -experten mit Führungsstärke, Pragmatismus und der Fähigkeit, auch in schwierigen Phasen Orientierung zu bieten.
Starke Kombination – ein Team, dasselbe Ziel:
Ein CRO beziehungsweise Chief Restructuring Officer wird häufig gemeinsam von Eigentümern und Banken als Geschäftsführer oder Vorstand eingesetzt, um bei einem Restrukturierungsvorhaben Nachdruck, Sicherheit und Management-Power sicherzustellen.
Gerade in internationalen Konzernen sind Krisen selten auf die Landesgrenze beschränkt. Deshalb denkt die globale Valtus Gruppe mit ihren drei Partnern im DACH Raum – Management Factory, Valtus Germany und FS Partners – Restrukturierung in jenen Fällen grenzübergreifend. Dank der Valtus Alliance mit Präsenz in über 30 Ländern können auch komplexe internationale Mandate mit lokalen Führungskräften umgesetzt werden.
Konkret bedeutet das:
Besonders bei Distressed M&A, konzernweiten Standortverlagerungen oder arbeitsrechtlich sensiblen Maßnahmen – etwa Sozialplänen und Arbeitsstiftungen – zeigt sich die Stärke eines Netzwerks, das nicht nur Führung liefert, sondern auch regulatorische Expertise mitbringt. Allerdings ist jede Restrukturierung nur so gut wie die Kommunikation nach innen und außen. Hier agieren die eingesetzten Managerinnen und Manager auch als Brückenbauer – zwischen Eigentümern, Banken, Mitarbeitenden und weiteren Stakeholdern.
Jedes Restrukturierungsvorhaben erfordert klare Kommunikation und sichtbare Verantwortung. Interim Manager der Valtus Gruppe agieren in dieser Phase als glaubwürdige Instanzen – unabhängig, lösungsorientiert und jederzeit für alle Beteiligten direkt ansprechbar.
Eine Restrukturierung ist eine über die Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation hinausgehende grundlegende betriebswirtschaftliche Umstrukturierung eines Wirtschaftssubjekts, um die Ergebnisqualität und die Fremdkapitalstruktur, Eigenkapital, Liquidität und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu verbessern. Im Unterschied zu Sanierungen müssen Restrukturierungen nicht notwendigerweise krisenbehaftet sein. Gerade erfolgreiche Unternehmen restrukturieren regelmäßig in guten Zeiten, um eben nicht zu einem Sanierungsfall zu werden.
Restrukturierung wird zur Führungsaufgabe, weil es darum geht, operative Glaubwürdigkeit und finanzielle Verantwortung in Krisensituationen zu übernehmen. Interim Manager:innen bringen dabei neue Perspektiven ohne Betriebsblindheit ein.
Die Valtus Gruppe setzt auf ein zweistufiges Vorgehen: Phase 1 beinhaltet die Erstellung von Analysen, Konzepten und Gutachten durch das Financial Advisory Team. Es wird auf Basis von Zahlen, Daten und Fakten eine gemeinsame Problemsicht und entwickelt und Zustimmung zum Sanierungskonzept eingeholt. In Phase 2 übernehmen erfahrene Executive Interim-Führungskräfte die Umsetzung, wobei die Restrukturierungsmanager:innen von Valtus häufig Organfunktionen übernehmen.
Typische Herausforderungen sind mangelnde Klarheit über den aktuellen Stand der Dinge, also die Werthaltigkeit der Bilanzen und die Belastbarkeit der Liquiditätsplanung. Hinzu kommen eine Überforderung des Managements, fehlende Stakeholder-Einbindung, unzureichende Steuerungsinstrumente, hoher Zeitdruck und ungeduldige Gläubiger.
Die Valtus Gruppe bietet europaweit grenzübergreifende Restrukturierung mit lokalen Expertinnen und Experten, die umfassende Führung und regulatorische Expertise bereitstellen. Diese Executive Interim Manager:innen gewährleisten rechtssichere Lösungen, sie übernehmen bei Bedarf Organfunktionen und sie kommunizieren proaktiv mit allen Stakeholdern.
Herr Dkfm. Thomas Tschol
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