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SAP Business Data Cloud: Lohnt sich das?

SAP Business Data Cloud

  • 21.07.2025
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BIG.Cube GmbH
Im Februar 2025 hat SAP die SAP Business Data Cloud (BDC) vorgestellt &ndash, eine Plattform, die als strategische Basis für datengetriebene Entscheidungen und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz dienen soll. Dieser Artikel wirft einen aktuellen Blick (Stand: Juli 2025) auf die zentralen Komponenten der SAP Business Data Cloud und zeigt auf, für wen sich der Einstieg lohnt.

Wie BIG.Cube als Experte im Bereich Analytics beim Einstieg in die SAP Business Data Cloud unterstützt, erfahren Interessierte hier:
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Was ist die SAP Business Data Cloud?

Die SAP Business Data Cloud ist eine skalierbare, rein cloudbasierte Lösung auf Basis der SAP Business Technology Platform (SAP BTP). Sie vereint bewährte Technologien wie SAP BW, SAP Datasphere, SAP Analytics Cloud (SAC) mit neuen Komponenten wie Databricks, um Unternehmen eine zentrale, integrierte Datenplattform zu bieten. Zudem werden SAP-Datenprodukte zentral verwaltet und bereitgestellt, die einfache Anbindung neuer Daten inklusive der Semantik ermöglichen.

Ziel: Eine konsolidierte Datenbasis, die sowohl SAP- als auch Non-SAP-Daten integriert, KI-Anwendungen unterstützt und Self-Service Analytics ermöglicht.

Die zentralen Vorteile der SAP Business Data Cloud auf einen Blick

Die SAP Business Data Cloud positioniert sich als zentrale Lösung für die Herausforderungen der Datenstrategie in Unternehmen. Ihre Kernversprechen sind:
  • Datenmodernisierung leicht gemacht: Bestehende BW-Investitionen lassen sich nahtlos mit moderner Technologie verbinden – so wird der vorhandene Datenschatz endlich nutzbar.

  • Integration statt Silos: SAP BDC hilft, Systembrüche und Datensilos aufzulösen und Integrationskosten zu senken.

  • Self-Service-Zugang zu Daten: Fachbereiche erhalten einfachen und schnellen Zugriff auf relevante Daten – ganz ohne Umweg über die IT.

  • Bereitstellung von Daten für KI und Data Engineering: SAP- und Non-SAP-Daten werden effizient zusammengeführt und zentral bereitgestellt.

Die zentralen Komponenten im Überblick

1. Warehouse-Modernisierung mit BW-Datenprodukten

Viele Unternehmen haben über Jahre hinweg in SAP BW investiert. Die BDC bietet hier einen klaren Innovationspfad: Mit dem BW Data Product Generator lassen sich bestehende BW-Objekte als Datenprodukte für alle BDC-Tools bereitstellen. Es ist jedoch klar, dass das BW-System mittelfristig abgelöst wird. Diefrei werdendenn Ressourcen können schrittweise neuen Technologien wie SAP Datasphere zugewiesen werden, was einen kontrollierten Übergang von der klassischen BW-Welt zur modernen Data Fabric ermöglicht.

2. SAP Databricks für KI und Data Science

Die Integration mit SAP Databricks stellt einen echten Meilenstein dar. Die BDC nutzt eine von SAP verwaltete Version der Databricks-Lakehouse-Plattform, inklusive Funktionen für Data Engineering, Machine Learning und Generative AI. Dank Delta Sharing werden SAP-Datenprodukte nahtlos und bidirektional in Lakehouses integriert - und das mit einem Zero-Copy-Ansatz. Dies eröffnet neue Möglichkeiten, etwa für die Prognose von Zahlungseingängen oder die Entwicklung generativer KI-Anwendungen auf SAP-Datenbasis.

3. SAP Datasphere für Integration und Semantik

Die Datasphere bleibt das Rückgrat der semantischen Datenintegration. Bestehende Projekte können weitergeführt werden, während die BDC neue Inhalte über sogenannte Intelligent Applications bereitstellt. Dies sind vordefinierte Datenmodelle, die direkt in SAP Analytics Cloud genutzt werden können.

4. SAP Analytics Cloud (SAC) für Reporting und Planung

Als integraler Bestandteil der BDC profitiert die SAC von nahtlosem Zugriff auf alle Datenprodukte und der neuen Content-Strategie. Die Intelligent Applications liefern vorgefertigte Reports und Analysen, die den Einstieg beschleunigen und den Fachbereichen echten Mehrwert bieten.

Für wen ist die SAP Business Data Cloud relevant?

Kurz gesagt: für jedes datengetriebene Unternehmen mit SAP-Bezug. Der Zugriff auf strukturierte Datenprodukte vereinfacht Analyseprozesse enorm – auch über Systemgrenzen hinweg.
  • RISE-Kunden: Die BDC ist nahtlos in die RISE-Transformation eingebunden. RISE-Kunden können die Vorteile sofort nutzen und ihre Datenstrategie auf eine neue Ebene heben.

  • SAP-BW-Nutzer: Für klassische BW-Anwender bietet die BDC einen pragmatischen Migrationspfad, ohne auf Stabilität und bestehende Prozesse verzichten zu müssen.

  • Databricks-Kunden: Unternehmen mit bereits etablierten Databricks-Umgebungen profitieren doppelt. Sie können SAP-Datenprodukte direkt konsumieren und ihre bestehende Architektur weiter nutzen.

  • Greenfield-Ansätze: Mit der BDC profitieren Unternehmen direkt von den durch die SAP kuratierten Datenprodukten und können die Vorteile der neuen Landschaft voll ausschöpfen.

  • Nutzer von Google BigQuery, Snowflake & Co.: SAP öffnet die Plattform weiter für Partnertechnologien. Die Partner-Connect-Funktion deutet auf eine wachsende Interoperabilität hin – hier lohnt es sich, die Weiterentwicklung im Auge zu behalten.
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Fazit: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt


Die SAP Business Data Cloud ist mehr als nur ein Rebranding – sie ist der gelungene Versuch, Innovation und Kontinuität sinnvoll zu verbinden. Der kontrollierte Übergang von BW zu einer modernen Datenplattform, die tief mit Analytics und KI verzahnt ist, überzeugt.

Mit klar definierten Datenprodukten, vorgefertigten Intelligent Applications und einer offenen Architektur reduziert die BDC die Time-to-Value deutlich und macht SAP-Daten endlich leichter nutzbar.

Empfehlung: Jetzt in die SAP Business Data Cloud einsteigen – gemeinsam mit BIG.Cube.
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