Warum Unternehmen ESG-Reporting als Chance begreifen und von professioneller Beratung aus München profitieren sollten
ESG Reporting Beratung München
- 04.12.2023
Drei Buchstaben für den Umbau der Wirtschaft
Für unternehmerische Verantwortung in Hinsicht auf Ökologie, Soziales und Unternehmensführung hat sich das Kürzel ESG etabliert. Es steht für Environmental, Social und Governance. Geschäftsmodelle, die sich dieser Verantwortung stellen sind in mehrfacher Hinsicht notwendig: etwa um den drohenden Klimakollaps aufzuhalten, die Verschmutzung von Böden, Wasser und Luft zu beenden, den unwiederbringlichen Verlust wertvoller natürlicher Ressourcen zu verhindern.Viele Unternehmen entwickelten daher bereits Maßnahmen für besseren Umweltschutz. Aus ökologischer Vernunft, aber auch, um ansteigende CO2-Abgaben im Griff zu behalten, teuren Energie- und Rohstoffverbrauch zu reduzieren, Investoren ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell zu präsentieren und Partner sowie Konsumenten zu überzeugen.
Noch weiter greifen die 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten und von der Bundesregierung in die "Agenda 2030" übersetzten 17 Sustainable Development Goals. Die SDG verpflichten Regierungen, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft weltweit dazu, Armut zu bekämpfen, Arbeitssicherheit, Arbeitsrechte und Gesundheitsschutz zu beachten, für Gleichstellung aller Geschlechter zu sorgen, Diversität und Chancengleichheit zu ermöglichen und vieles mehr.
Um der Durchsetzung der Ziele Nachdruck zu verleihen, steht auch die Führung von Organisationen im Blickfeld. Unternehmen sind zu Produkthaftung und Produktverantwortung, zur Verhinderung von Korruption und Bestechung, zum transparenten Umgang mit Whistleblowing, zur Einführung entsprechender Steuerungs- und Kontrollwerkzeuge verpflichtet.
ESG-Reporting: für Unternehmen nicht nur ein netter Bonus
ESG-Kriterien zu beachten, ist keine freiwillige Entscheidung. Regulatorische Vorgaben wie die EU-Taxonomie, das Anfang Januar 2023 in Kraft getretene Lieferkettengesetz sowie die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) und die seit März 2021 geltende, zum 1. Januar 2023 erweiterte EU-Offenlegungs-Verordnung (Sustainable Finance Disclosure Regulation, SFDR) verpflichten Unternehmen dazu, entsprechende Maßnahmen öffentlich nachzuweisen. Das soll den Markt transparent machen und Greenwashing verhindern.Aufgrund der verschiedenen Gesetzesänderungen aber auch aufgrund der Erwartungen seitens Öffentlichkeit und Kapitalgebern ist es für Unternehmen entscheidend, innerhalb der nächsten Jahren eine verlässliche Routine für ihr ESG-Reporting zu etablieren. Ein solches Reporting muss messbaren, transparenten Nachweis über bislang erreichte Ziele führen und die Fortschritte protokollieren, die im Rahmen der CSRD bis 2030 oder gar bis 2050 gemacht werden sollen.
Keine kleine Herausforderung: Ende Juli 2023 hat die Europäische Kommission zwar den European Sustainability Reporting Standard (ESRS) angenommen, der Nachhaltigkeitsberichterstattung nach allgemeingültigen Richtlinien definieren soll. Doch in der Realität sind die Vorgaben noch sehr volatil und werden erst schrittweise konkretisiert. Branchenkonsens herrscht keineswegs.
Auch der Zeitpunkt ist anspruchsvoll. Viele Unternehmen sind aktuell stark mit der Implementierung des Lieferkettengesetzes und der EU-Taxonomie beschäftigt. Manager und Verantwortliche im Bereich Compliance, ESG- und Sustainability-Reporting hatten häufig noch gar keine Zeit, sich dem thematischen Schwergewicht CSRD zu widmen. Externe Partner, die bereits entsprechende Projekte betreuen, können dann helfen, ein ESG-Reporting effizient und zeitnah einzuführen.
ESG-Reporting: Die Beratung von Experten aus München lohn sich
Für namhafte Kunden realisiert BIG.Cube auch große Nachhaltigkeitsprojekte, die sich die Software zunutze machen. Für das ESG-Reporting greifen die Spezialisten auf das tiefe fachliche Verständnis im ESG-Bereich zurück, welches durch die intensive Auseinandersetzung in den letzten drei Jahren in diversen ESG-Reporting-Projekten erlangt werden konnte. Dies ergänzt sich mit der technologischen Expertise als Premiumpartner von SAP Analytics (SAP BW und SAP HANA), sodass der Projekterfolg garantiert werden kann.
BIG.Cube verantwortet dabei sämtliche Projektphasen, von der Business-Analyse über die technische Konzeption neuer Datenmodelle, die Eingliederung der erarbeitenden Lösung in die bestehende IT-Landschaft des Kunden bis hin zur Sicherung der Datenqualität.
Insbesondere in großen Unternehmen, bei denen stark spezialisierte und professionalisierte Lösungen im Einsatz sind, macht dieses Vorgehen Sinn: Via Schnittstellen zu schon vorhandener Technologie wie auch einem Matching mit qualitätsgesicherten ESG-Daten werden die Kennzahlen für das ESG-Reporting aufbereitet.
Durch intensive Auseinandersetzung mit dem Thema erlangte das BIG.Cube-Team in den letzten drei Jahren nicht nur profunde technische Expertise und Verständnis für Businessanforderungen, sondern auch Best-Practice-Erfahrung.
Methodisch hat sich zur Einführung von ESG-Maßnahmen die ganzheitliche, agile Projektbetreuung bewährt, die BIG.Cube auch in anderen Projekten praktiziert.