SAP-Systemverfügbarkeit und SAP Security sicherstellen: Monitoring-Ansatz entlastet IT-Teams
SAP Systemverfügbarkeit
- 26.07.2024
SAP-Systemverfügbarkeit: Bordmittel haben ihre Grenzen
Dringende strategische Projekte, knappe Budgets, begrenzte personelle Ressourcen: Es gibt mehrere Gründe, aus denen das Monitoring der SAP-Systemverfügbarkeit nicht die notwendige Priorität erhält. Dabei ist es essenziell, entstehende Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, noch bevor Benutzerprozesse oder Dialog- und Hintergrundjobs ins Stocken geraten.Um verlangsamte Prozesse und kostspielige Betriebsunterbrechungen zu verhindern, ist es notwendig, Hardware, Betriebssystemebene, Datenbanken und Drittsysteme in der SAP-Umgebung gleichsam zu überwachen.
Die Stabilität, Verfügbarkeit und Sicherheit der SAP-Systemlandschaft eines Unternehmens (on premises/Cloud) ist ein erfolgskritischer Faktor, um die digitale Transformation voranzubringen. Ein automatisches Echtzeit-Monitoring rund um die Uhr auf Applikations- und Datenbankebene sowie in Bezug auf SAP-Basisthemen ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Hier besteht jedoch Handlungsbedarf, denn die Überwachung erfolgt vielerorts noch manuell. Die Folge: Probleme und Störungen werden erst mit Zeitverzug oder zum Teil gar nicht erkannt. Abhilfe schafft ein Monitoring, das den aktuellen Status der SAP-Systeme und der IT übersichtlich visualisiert mit nur einer einzigen Lösung und über Probleme sofort die verantwortlichen Bereiche benachrichtigt. Scansor bietet SAP-Monitoring durch die Überwachung von SAP- und Non-SAP-Systemen, wodurch eine nahtlose Sicht auf die Business-Anwendungen und Geschäftsprozesse und die Infrastruktur ermöglicht wird.
CIOs und IT-Verantwortliche sind daher gefordert, IT-Probleme frühzeitig zu erkennen und das Risiko einer Störung, eines Ausfalls oder eines gezielten Angriffs auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Das gleicht einer Herkulesaufgabe, da sich die Komplexität der IT-Landschaften gerade im SAP-Umfeld durch die Migration der Software in die Cloud (Private, Public, hybrid) und die Nutzung entsprechender Cloud-Services stetig erhöht.
SAP-Security-Resilienz erhöhen!
Eine automatisierte lückenlose 24/7-Überwachung der gesamten SAP-Landschaft sowie der SAP-Sicherheit mit einer Security-Monitoring-Lösung in Echtzeit ist deshalb ein geschäftskritischer Faktor. Die volle Kontrolle der relevanten Systemprozesse und über Datenbanken wie SAP HANA® sind essenziell. Scansor ermöglicht SAP-Security-Abfragen, die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) im IT-Grundschutz-Baustein für SAP-ERP-Systeme veröffentlichten Security-Anforderungen und
-empfehlungen berücksichtigt. Der Baustein beschreibt, welche Gefährdungen für SAP-ERP-Systeme zu beachten sind und wie SAP ERP sicher installiert, konfiguriert und betrieben werden kann.
Unternehmen, die eine hohe SAP-Systemverfügbarkeit sicherstellen möchten, benötigen also einen anderen Ansatz. Idealerweise entscheiden sich IT-Verantwortliche in diesem Kontext für eine benutzerfreundliche, allumfassende SAP-Monitoring-Lösung. Im besten Fall bietet diese Lösung zudem weitreichende Automatisierungsmöglichkeiten, um manuelle Aufwände im IT-Team zu minimieren. Ein Tool, das diese Eigenschaften besitzt, ist Scansor.
Automatische SAP-Systemüberwachung nutzt agentenlose Sensoren
Scansor überwacht SAP-Systeme automatisch rund um die Uhr. Sobald definierte Schwellenwerte überschritten werden, alarmiert die Plattform den zuständigen Ansprechpartner. Dies erfolgt auf Wunsch auch per Push-Nachricht auf das Smartphone oder Tablet. Zudem werden die Messergebnisse im PRTG-Dashboard übersichtlich visualisiert. Ebenso lassen sie sich in fundierten Reports zusammenfassen.
Eine Besonderheit von Scansor liegt darin, dass die SAP-Systemverfügbarkeit mit agentenlos implementierten Sensoren überwacht wird. Diese führen Standard-Abfragen durch, um Aspekte wie Dialog-Antwortzeiten, Jobs oder auch Updates zu monitoren. Weiterhin lassen sich gezielt Systeminformationen wie SAP-Business Objects, http, SOS und SM5 abfragen. Geeignet sind die Sensoren für alle relevanten Datenbanken wie Hana, DB2, MSSQL, Sybase, MaxDB und Oracle. Beispielsweise kontrollieren sie die Füllstände von MSSQL-Datenbanken oder den Status des Replication Host einer Hana-Datenbank.
Über PRTG
Dank eines Installer-Guides können PRTG und Scansor binnen weniger Stunden installiert werden. Die auf Best Practices basierenden Schwellenwerte zu den einzelnen Sensoren liefert Itesys gleich mit. Wer die Lösung vorab testen möchte, kann dies mit einer Demo-Vollversion tun, welche 30 Tage lang kostenfrei zur Verfügung steht.
SAP-Monitoring mit PRTG und Scansor: die Vorteile im Überblick
Zusammengefasst bietet die automatische Überwachung von SAP-Systemen mit Scansor folgende Vorzüge:- Effizienzsteigerung durch Automatisierung: schnellere Durchführung von Prüfungen ohne manuelle Eingriff
- Fehlerreduktion: Minimierung von Fehlern durch automatisierte Prozesse und deutlich einfacheres Troubleshooting
- Kostensenkung: Reduzierung von Betriebskosten durch weniger manuelle Eingriffe, Vermeidung finanzieller Schäden durch hohe Systemverfügbarkeit und Betriebssicherheit
- Ressourceneffizienz: Entlastung der IT-Mitarbeiter von Routinetätigkeiten, effektivere Nutzung von IT-Ressourcen für strategische Themen