Sporenbasierte Probiotika – was zeichnet sie aus und wie helfen sie der Darmgesundheit?
sporen basierte Probiotika
- 05.07.2024

Der Darm – viel mehr als ein Nahrungsverwerter
Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung, Blähungen, Blähbauch, Völlegefühl und Lebensmittel-Unverträglichkeiten schlagen auf das gesamte Lebensgefühl. Betroffene leiden an Unwohlsein, Schmerzen, erleben peinliche Momente und fühlen sich unattraktiv. Dabei hilft uns doch schon eine ganze "unsichtbare Armee" bei der Verwertung von Nahrungsbestandteilen beisteht: Im Darm leben tausende Stämme unterschiedlicher Bakterien. Die rund einhundert Billionen Mikroorganismen bringen es bei Erwachsenen auf ein Gewicht von geschätzt zwei Kilogramm. Sie bilden die natürliche Darmflora, auch Mikrobiom genannt.Das Mikrobiom unterstützt unseren Körper außer bei der Verdauung auf vielfältige Weise: Ungefähr 80 Prozent unseres Immunsystems sitzen im Darm, er bildet das Schutzschild gegen Krankheitserreger. "Gute" Darmbakterien wie Lactobacillus, Bifidobakterien oder sporenbildende Bakterien stärken die Abwehrkräfte und halten schädliche Darmbakterien wie manche Clostridium-Arten in Schach. Die Bedeutung eines ausgewogenen Mikrobioms für die Gesundheit ist nicht zu unterschätzen. Die Medizin weiß heute beispielsweise, dass sich die Darmflora von Reizdarm-Patienten deutlich von jener gesunder Menschen unterscheidet.
Der Darm enthält außerdem rund 100 Millionen Nervenzellen und damit mehr als das Rückenmark. Die immense Zahl ermöglicht eine komplexe Kommunikation zwischen Darm und Gehirn durch das wechselseitige Senden von Nervenimpulsen. Dieser Tatsache versucht die Bezeichnung "Darm-Hirn-Achse" oder die Rede vom "Bauchgehirn" gerecht zu werden. Jüngste Forschungen lege nahe, dass der Darm auch unsere Stimmung reguliert – ein gestörtes Mikrobiom beispielsweise mit chronischer Müdigkeit oder Energiemangel in Verbindung steht.
Bakterien mit Säureschutzmantel
Bedauerlicherweise ist der Darm nicht unendlich belastbar. Stress, Antibiotika-Einnahme und die Ernährung mit industriell produzierten Lebensmitteln können ihn schädigen. Man darf ihn sich vorstellen als ursprünglich blühenden Garten, der unter Umständen seine Vitalität verliert. Gute Darmbakterien sind durch Stress, Alterung und moderne Ernährungs- und Lebensgewohnheiten in Mitleidenschaft gezogen. Dann ist der Garten anfällig für Unkraut, Schädlinge und Krankheiten – für schlechte Darmbakterien also. Dagegen gilt es Maßnahmen zu ergreifen.Förderliche Mikroorganismen kommen natürlicherweise in milchsauer vergorenen Produkten vor, etwa in Joghurt und Kefir oder in Eingemachtem wie Sauerkraut und Kimchi. Damit solche Lebensmittel ihre wohltuende Wirkung entfalten, dürfen sie allerdings nicht pasteurisiert sein, denn Bakterien sind hitzeempfindlich. Da viele der heute konsumierten Lebensmittel jedoch stark verarbeitet werden, sind die in ihnen natürlich vorkommenden Mikroorganismen weitgehend verloren.
In dieser Situation kann die Ergänzung der Ernährung durch Probiotika helfen. Darunter versteht man Produkte, die lebende Bakterienkulturen enthalten. Sie sollen die Darmgesundheit erhalten beziehungsweise wiederherstellen. Das Problem bei herkömmlichen Probiotika ist allerdings, dass die meisten Bakterienstämme die ätzende Magensäure gar nicht überleben, also nicht in den Darm gelangen.
Anders steht es bei sogenannten sporenbasierten Probiotika. Der Begriff "sporenbasiert" bezeichnet Bakterienstämme, die von einer natürlichen Proteinhülle umgeben sind. Sie passieren den Magen deutlich häufiger, kommen lebendig im Darm an und verrichten dort über mehrere Wochen ihr heilsames Werk. Zu den bekanntesten sporenbildenden Bakterien zählen Bacillus coagulans, dem eine Förderung der Verdauungstätigkeit zugeschrieben wird, Bacillus Clausii, der die Diversität des gesamten Mikrobioms unterstützt, sowie Bacillus subtilis, der zur Aufrechterhaltung einer gesunden Darmflora beiträgt und prompt als "Mikrobe des Jahres 2023" ausgezeichnet wurde.
Probiotika, die diese sporenbildenden Bakterien enthalten, sind bis zu achtmal wirksamer als herkömmliche Nahrungsergänzungsprodukte, wie jüngere Studien zeigen konnten.
Deutscher Hersteller revolutioniert die Nahrungsergänzung: sporenbasierte Probiotika von fairment
Bei seinen Nahrungsergänzungsmitteln setzt fairment als innovativer Vordenker auf die oben beschriebenen, sporenbasierten Darmbakterien. Das Probiotikum "SuperMikroben" enthält die am besten erforschten Bakterienstämme Bacillus coagulans, Bacillus clausii und Bacillus subtilis und somit Mikroorganismen, die den Magen gut passieren und im Darm ihre Wirksamkeit entfalten können. Ergänzend enthält das Produkt hochwertigen Akazienfasern, die als Ballaststoffe die Grundlage für den Aufbau guter Bakterienkulturen bieten. Zink als wertvolles Spurenelement unterstützt die normale Funktion des Immunsystems zusätzlich.
SuperMikroben besteht zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen ohne weitere Zusätze. Das Produkt wird in Deutschland hergestellt und in hiesigen Labors geprüft. Eine Einheit des sporenbasierten Probiotikums mit 60 hochdosierten Kapseln reicht bei einer empfohlenen Verzehrmenge von zwei Kapseln für einen Erwachsenen einen ganzen Monat lang. Angeraten ist eine Mindesteinnahme von drei Monaten. Fairment gibt auf das Produkt eine 90-tägige Zufriedenheitsgarantie.