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Inklusives Talent Management: So muss HR jetzt umdenken

Talent Management HR

Viele Unternehmen investieren hauptsächlich in das Training und die Entwicklung einzelner Top-Talente. Angesichts des Fachkräftemangels und den Herausforderungen der Digitalisierung stößt diese Art des exklusiven Talent Managements in HR an seine Grenzen. Es bedarf eines Umdenkens, um auch in Zukunft alle vakanten Positionen mit motivierten Führungs- und Fachkräften besetzen zu können.



Wie haben sich die Anforderungen an Talent Management und HR verändert?

Qualifizierte Talente für Führungsaufgaben und Schlüsselpositionen zu finden, ist nicht erst seit gestern eine große Herausforderung für Unternehmen. Im Kampf um die besten Köpfe war es lange Zeit die durchaus erfolgreiche Strategie, "High Potentials" und Top-Talente mit dem Einsatz von viel Zeit und Geld gezielt zu entwickeln. Doch die Situation am Markt verändert sich rasant und stellt damit auch diese Form der Talentförderung infrage.

So suchen Unternehmen immer noch nach Top-Manager:innen – tun dies jetzt aber in einem Arbeitskräftemarkt, der stark vom Fachkräftemangel betroffenen ist. Das erschwert nicht nur das Recruiting insgesamt, sondern auch das Halten motivierter Talente innerhalb der Organisation. Hinzu kommt der steigende Anspruch der Mitarbeitenden, ihre Karriere selbst zu managen. Und das alles vor dem Hintergrund der Digitalisierung, die die Arbeitswelt nachhaltig verändert. So lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt kaum abschätzen, welche Schlüsselkompetenzen die Fachkräfte eines Unternehmens mittel- bis langfristig überhaupt mitbringen müssen.

Flexibel und bereit zum Lernen: Um mit den Veränderungen Schritt halten zu können, müssen sich Unternehmen daher kontinuierlich anpassen und in der Breite weiterentwickeln. Damit wird die Lernkultur eines Unternehmens zum echten Wettbewerbsvorteil – und lässt die Förderung nur einzelner, herausragender Talente zunehmend in den Hintergrund rücken. HR-Abteilungen sollten ihr Talent Management nun vielmehr so gestalten, dass sie die Fähigkeiten und das Entwicklungspotenzial jedes einzelnen Mitarbeitenden erkennen und fördern.

Neue Lernkultur im gesamten Unternehmen erforderlich

Talent Management im HR
Für viele Personalabteilungen kommt das einem neuen Rollenverständnis gleich. Ein erster Schritt auf dem Weg zum inklusiven Talent Management: Mitarbeitende mehr als Kunden und weniger als Angestellte zu betrachten, die von HR möglichst individuell über passende Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten informiert werden. Das übergeordnete Ziel sollte dabei sein, eine Lernkultur zu schaffen, die sich positiv auf das Unternehmen als Ganzes auswirkt.

Während es zuvor üblich war, dass jedes Talent für sich selbst lernt und gefördert wird, kommt es jetzt darauf an, voneinander und miteinander zu lernen. Das bringt den gesamten Betrieb voran – und versetzt die Organisation in die Lage, besser auf neue Entwicklungen und sich verändernde Rahmenbedingungen reagieren zu können.

Die veränderte Lernbereitschaft ist jedoch nur eine Seite der Medaille. Es braucht auch die Bereitschaft der Organisation, mobiler zu sein und mit überkommenen Traditionen zu brechen. Dazu gehört die Offenheit gegenüber neuen Strukturen, die eine verstärkte interne Mobilität überhaupt erst möglich machen. Mitarbeitende, die ein Interesse an anderen Positionen bekunden und entsprechende Qualifikationen mitbringen, sollten sich auch entwickeln dürfen und können.
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Self Talent Management: die höchste Form des inklusiven Talent Managements

Das alles ist keine leichte Aufgabe: interne Strukturen müssen geändert, eine neue interne Mobilität ermöglicht und gewinnbringende Entwicklungsperspektiven für alle Mitarbeitenden geschaffen werden. HR-Verantwortliche sind auf diesem Weg aber nicht auf sich alleine gestellt. Verschiedene Tools können als Hilfsmittel eingesetzt werden, um die Personalabteilung bei ihrer Aufgabe zu unterstützen. Mit der neuesten Erweiterung für SAP SuccessFactors® bietet auch die bekannte ERP-Plattform eine starke Lösung: der SAP SuccessFactors Opportunity Marketplace®.

Das KI-gestützte Tool ist im Kern eine zentrale Plattform, die Mitarbeitenden individualisierte Angebote für relevante Lerninhalte, aktuelle Mentoring-Angebote und passende Rollen anzeigt. Die Empfehlungen können dabei auf ganz unterschiedlichen, auch selbst angegebenen Daten basieren. Dazu gehören unter anderem:

• Ausbildung
• Erfahrung
• Skills
• Individuelle Stärken
• Persönliche Vorlieben
• Arbeits- und Kommunikationsstile

Die Zukunft des Talent Managements

Mit dieser Form des Self Talent Managements sind Mitarbeitende in der Lage, ihre Entwicklung deutlich besser selbst zu steuern. Das steigert die Motivation, stärkt die Bindung an die Organisation und setzt bislang verstecktes Potenzial frei.

Gleichzeitig behalten HR-Verantwortliche den Überblick. Sie erkennen auf einen Blick, in welchen Bereichen der Bedarf an relevanten Kompetenzen bereits gedeckt ist oder wo noch Lücken bestehen. So können sie gezielt Entwicklungsanreize setzen und sicherstellen, dass die Ziele des Unternehmens bestmöglich mit den Entwicklungswünschen der Mitarbeitenden übereinstimmen.

Als HR-Beratungsunternehmen unterstützen die tts digital HR experts bei dieser großen Aufgabe. Sie begleiten HR-Verantwortliche seit 15 Jahren technisch wie fachlich bei ihrer Transformation – von den übergreifenden HR-Geschäftsmodellen über die Implementierung bis hin zur Betreuung im laufenden Betrieb. Dabei behalten sie den Blick für das große Ganze und betrachten HR und IT stets im Zusammenhang.
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