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Warum menschliches Sprachgefühl auch bei Übersetzungen mit KI unverzichtbar bleibt

Übersetzungen mit KI

  • 14.04.2025
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© SagorKundu // Adobe Stock
Übersetzungen mittels Künstlicher Intelligenz (KI) revolutionieren derzeit die Branche: Moderne Übersetzungstools arbeiten beeindruckend schnell, sind kosteneffizient und liefern eine durchaus passable Qualität. Dennoch bringt die neue Technologie auch nicht zu unterschätzende Herausforderungen mit sich.

Insbesondere bei komplexen Inhalten wie medizinischen und juristischen Texten oder kreativen Inhalten stößt die KI schnell an ihre Grenzen. Welche Risiken dabei entstehen und wie sich die Effizienz der Maschine mit dem Erfahrungsschatz und dem Urteilsvermögen professioneller Übersetzer optimal kombinieren lässt, erläutert dieser Beitrag.

Erst unter Verzicht auf Regeln gelang der Durchbruch

Wie viele andere Bereiche hat sich auch die Übersetzungsbranche durch den rasanten Fortschritt Künstlicher Intelligenz grundlegend verändert: Raffinierte Software erkennt heute innerhalb kürzester Zeit hochkomplexe Muster in großen Datenmengen und kann darauf "intelligent" reagieren. Das schnelle Übersetzen hochkomplexer Texte in den unterschiedlichsten Sprachen scheint zum Kinderspiel zu werden.

Zwar hat die Computerlinguistik bereits seit Jahrzehnten versucht, Rechnern durch das Definieren von Regeln die Semantik und Grammatik natürlicher Sprachen "beizubringen", der Erfolg stellte sich allerdings erst mit der Entwicklung von generativer KI ein. Dabei analysieren Algorithmen, die neuronalen Netzwerken nachgebildet sind, wiederkehrende Sprachmuster selbstständig, und folgen in diesem Zuge ausschließlich statistischen Häufigkeiten und eben gerade nicht semantischen Regeln. Mit einer ausreichend großen Menge an Trainingsdaten erzeugen sie Sätze, die in Qualität und Stil nahe an menschliches Sprechen und Schreiben heranreichen. Wird die Software darauf trainiert, statistische Muster in verschiedenen Sprachen parallel zu erfassen, führt dies in der Regel zu recht präzisen Übersetzungen.

Im Vergleich zu älteren regelbasierten Übersetzungsprogrammen berücksichtigen generative KI-Modelle auch den Kontext und die Satzstruktur und geben idiomatische Wendungen oder Fachbegriffe wieder. Somit können KI-Systeme binnen Sekunden selbst die längsten Texte übersetzen, inhaltliche Schlüsse aus großen Datenmengen ziehen, automatisiert auf E-Mails antworten oder in Echtzeit-Chats eingesetzt werden. Hinsichtlich der Geschwindigkeit und Kostenstruktur, sind sie menschlichen Übersetzern mit deutlich höheren Honoraren damit klar überlegen

Übersetzungen mit KI haben Limits

Die Grenzen der KI werden bei anspruchsvollen Inhalten jedoch schnell sichtbar, denn sprachliche Feinheiten bleiben oft unberücksichtigt. Insbesondere in sensiblen Branchen wie der Medizin kann dies verheerend sein. In einem medizinischen Fachtext beispielsweise kann eine fehlerhafte Übersetzung von Diagnosen oder Medikamenten zu Missverständnissen führen und im schlimmsten Fall gesundheitliche Risiken bergen.

KI-Übersetzungssysteme erfassen zudem weder kulturelle oder regionale Hintergründe von Formulierungen, noch subtile Bedeutungsverschiebungen innerhalb einer Sprache, da Algorithmen die dahinterstehende Absicht nicht interpretieren können. Es fehlen menschliche Erfahrung, Intuition und Kreativität. Sarkasmus, Ironie oder Metaphern beispielsweise erkennt eine KI nur dann, wenn die entsprechenden Muster bereits im Trainingsdatensatz abgebildet sind.

Dennoch sind Übersetzungsprogramme längst zum festen Bestandteil des modernen Sprachdienstleistungsmarktes geworden. Sie haben sich als wertvolles Werkzeug für große Textmengen, Produktbeschreibungen und andere standardisierte Inhalte etabliert. Die menschliche Note können sie jedoch bis heute nicht ersetzen, höchste Qualitätsstandards werden nach wie vor erst durch die Synergie von KI und menschlicher Nachbearbeitung (Post-Editing) erreicht. Sprachprofis prüfen den Ausgangstext, bewerten stilistische Feinheiten und korrigieren Ungenauigkeiten. So bleibt die Effizienz der Maschine erhalten, während menschliches Urteilsvermögen für Nuancenreichtum und Präzision sorgt.

Pionier der Übersetzungsbranche: Technologie trifft menschliche Expertise

Ein Sprachdienstleister, der genau auf dieses Zusammenspiel zwischen generativer KI und menschlichem Know-how setzt, ist die Transline Deutschland GmbH. Seit mehr als 35 Jahren unterstützt das Reutlinger Unternehmen den globalen Erfolg international tätiger Firmen mit maßgeschneiderten, professionellen Übersetzungen. Mit über 150 Mitarbeitern in Europa, 5.000 Sprachexperten weltweit, einem Portfolio von 160 Sprachen und mehr als 35 Millionen übersetzten Wörtern pro Jahr zählt Transline zu den größten deutschen Anbietern der Branche.

Der Fokus liegt dabei auf kulturell authentischen Übersetzungen von höchster Qualität, die weit über eine bloße Wort-für-Wort-Übertragung hinausgehen. Dies belegt auch die ISO 18587-Zertifizierung des Unternehmens, die eine präzise, fehlerfreie Endversion der Übersetzungstexte bescheinigt.

Effizienz und Qualität durch KI-gestützte Technologie

Schon früh erkannte Transline das Potenzial maschineller, KI-gestützter Übersetzungsmodelle und entwickelte eine Strategie, um leistungsstarke Technologie mit menschlichem Sprachgefühl zu vereinen.

Das Herzstück dieser KI-gestützten Übersetzungsstrategie ist die unternehmenseigene Plattform TBlue, die nicht nur den Übersetzungsprozess effizient automatisiert, sondern durch integrierte Sicherheitsmechanismen auch höchste Datensicherheit gewährleistet.

Von der Angebotserstellung über die automatisierte Beauftragung und den Abgleich mit unternehmenseigenen Styleguides bis hin zum Lektorat – all diese Prozesse werden zentral über TBlue abgewickelt. Zudem lässt sich die Plattform nahtlos in bestehende IT-Systeme der Kunden integrieren, wodurch eine reibungslose und sichere Zusammenarbeit ermöglicht wird.

Kunden haben somit die Wahl, entweder ihr eigenes Programm zur maschinellen Übersetzung zu nutzen und die Dateien auf die Plattform hochzuladen, oder das von Transline bereitgestellte System zu verwenden. In beiden Fällen wird der Text anschließend durch festgelegte Stufen der hochmodernen Übersetzung mit höchsten Qualitätsstandards nach ISO 18587 geführt. Diese umfassen das Light-Post-Editing für schnelle Anpassungen, das Full-Post-Editing für umfassende Optimierungen sowie eine detaillierte Qualitätskontrolle durch zertifizierte Sprachexperten im Post-Editing.

Ein strenges internes Kontrollsystem überwacht darüber hinaus den gesamten Übersetzungsprozess und wird durch regelmäßige externe Audits kontinuierlich optimiert.

Maximale Datensicherheit und neue Maßstäbe

Unternehmen profitieren aber nicht nur von einem effizienten Workflow, sondern können sich zudem darauf verlassen, dass ihre sensiblen Daten auch sicher verwahrt sind. Jede hochgeladene Datei wird end-to-end verschlüsselt und durch strenge Passwort-richtlinien sowie regulierte Freigaben vor unbefugtem Zugriff geschützt. Als ISO-27001-zertifizierter Anbieter erfüllt Transline die internationalen Normen für Informationssicherheit und gewährleistet somit maximalen Datenschutz.

Durch die Kombination aus modernster KI-Technologie und menschlichem Sprachgefühl setzt Transline neue Maßstäbe in der Übersetzungsbranche – für höchste Qualität, kulturelle Authentizität und maximale Datensicherheit.
Impressum
Transline Deutschland GmbH
Geschäftsführer: Maximilian Lachnit Am Heilbrunnen 47 72766 Reutlingen Deutschland HRB 353097 Amtsgericht Stuttgart
T: 0049-7121-94630
F: 0049-7121-9463150
@: servicetransline.de
www.transline.de
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