Unternehmensberatung: den Einkauf von Beratung und Projektunterstützung neu denken
Unternehmensberatung Einkauf
- 29.04.2022
Diese Fehler machen Unternehmen beim Einkauf von Beratungsleistungen
In der Praxis zeigt sich, dass Unternehmen Beratungs- und Projektaufträge zu einem Großteil an Anbieter vergeben, mit denen bereits zusammengearbeitet wurde – und zwar unabhängig davon, ob man mit der vorangegangenen Leistung zufrieden war und ob der Berater auch Experte in dem angefragten Themenbereich ist. Vor dem Hintergrund, dass Beratungs- und Projektunterstützung "People Business" ist, das Vertrauen und Branchenkenntnis voraussetzt, ist das durchaus verständlich. Dennoch bleiben bei dieser Vorgehensweise Chancen unberücksichtigt: Neue Anbieter könnten innovative Impulse und frische Expertise ins Unternehmen einbringen und es in puncto Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit wesentlich vorantreiben. Mangelhafte Agilität und fehlende interne Kommunikation zwischen den Fachabteilungen machen die Suche nach neuen Beratungsdienstleistern jedoch oft schwer.Philipp Maier, Geschäftsführer bei White Label Advisory, erklärt, worauf es beim Einkauf von Beratungsleistungen ankommt. "Eine gute Einkaufsstrategie sollte folgende drei Funktionen abdecken: Erstens die "Schutzschild"-Funktion, mit der sich Einkaufsabteilungen vor unqualifizierten Anfragen schützen und das Qualitätsrisiko reduzieren. Zweitens braucht es die 'Entdecker'-Funktion, durch die das bestehende Lieferanten-Netzwerk durch vorqualifizierte Dienstleister erweitert wird. Nicht zu vernachlässigen ist aber auch die 'Challenger'-Funktion: Partner sollen fachlich und wirtschaftlich herausgefordert werden."
In einer von ihm durchgeführten Umfrage gab mehr als ein Drittel der Befragten an, dass es in ihrem Unternehmen eine mangelhafte Einkaufsstrategie für Projekt- und Beratungsleistungen gebe. Hinzu kommt, dass eine Evaluation der Dienstleistung häufig ausbleibt. Die Folge ist, dass weiterhin Beratungsleistungen eingekauft werden, mit denen man in der Vergangenheit eigentlich nicht zufrieden war. Und auch wenn eine Evaluierung stattfindet, bleibt das Feedback in vielen Fällen ohne Konsequenz im Einkauf. Fakt ist: Der Einkauf von Unternehmensberatung ist komplexer als es viele erwarten würden. Was es braucht, ist eine durchdachte Einkaufsstrategie sowie ein Konzept zur qualitativen und quantitativen Evaluierung von erbrachten Leistungen. Diese sollen auch bei künftigen Ausschreibungen berücksichtigt werden.
Unternehmensberatung: Einkauf digitalisieren
Im Einkauf sind bereits viele Bereiche voll digitalisiert. Darunter fällt beispielsweise die Beschaffung von sogenannten C-Teilen oder direktem Material. Über E-Procurement-Tools wie Mercateo erhalten Mitarbeiter im Einkauf unkomplizierte Unterstützung, um die besten Angebote am Markt zu finden. Der Einkauf von Beratungsleistungen ist jedoch noch kaum digitalisiert. Viel zu stark ist in diesem Bereich noch die Idee von "Herrschaftswissen" verankert – und es gibt kaum Tools, die den Einkaufsprozess von Beratungsleistungen digital unterstützen. Doch gerade dieser ist einer der hochpreisigen, bei dem in puncto Angebotsvielfalt und Transparenz mehr getan werden sollte. Schließlich sind externe Berater keine Mitarbeitenden, sondern meist teuer eingekaufte Dienstleister. Um ihren Tagessatz zu rechtfertigen, sollte auf transparente Leistungsabrechnungen und Zeitnachweise geachtet werden. Außerdem brauchte es eine detaillierte Dokumentation des Outputs und eine regelmäßige Evaluierung.Die besten Berater mit Unternehmen aller Branchen und Größen zusammenzubringen – das hat man sich bei White Label Advisory zum Ziel gesetzt und unterstützt Unternehmen mit einer einfachen, intuitiv zu bedienenden Online-Plattform dabei, die beste Leistung für den jeweiligen Bedarf zu finden. Dazu unterstützt die Plattform bei jedem Schritt des Einkaufsprozesses von Beratungsleistungen und Projektunterstützung: von der Angebotsabgabe über die Projektvergabe bis zur Leistungserfassung. White Label Advisory trennt dabei bereits vorab die Spreu vom Weizen: Es bekommen ausschließlich qualitativ top aufgestellte Anbieter die Möglichkeit, ihre Leistungen über die Plattform anzubieten. Bei der Auswahl hilft dem Team ihre langjährige Beratungserfahrung sowie der direkte Kontakt mit der Praxis.
Um möglichst passgenaue Lösungen für ebendiese anzubieten, setzt White Label Advisory unter anderem auf Meinungs- und Marktforschung. In einer zwischen März und Juli 2021 durchgeführten Umfrage wurden unter anderem 155 Entscheidungsträger befragt – die Ergebnisse wurden oben bereits dargestellt.
White Label Advisory: Idee und Mission
Aus diesem Grund machten es sich Maier und Weber zur Mission, die gelebte Praxis des "90er-Jahre-Consultings" aufzubrechen und mit einer einfachen Online-Plattform den Einkauf von Beratungs- und Projektunterstützung neu zu denken. Heute ist White Label Advisory die führende Plattform für die Vermittlung und Abrechnung mittelständischer Beratungsunternehmen. Unternehmen jeder Größe und Branche – vom Start-up bis zum DAX-Konzern – schätzen die hohe Qualität, garantierte Verfügbarkeit und finanzielle Planbarkeit, die sie mit der Verwendung der Onlineplattform gewinnen. Das Ergebnis sind optimale Projekterfolge und damit eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit. Das Netzwerk von White Label Advisory wird streng überprüft und umfasst derzeit mehr als 3.500 Beraterinnen und Berater von über 80 Beratungshäusern.