Wallbox in der WEG – zukunftssicher und konsensfähig geplant
Wallbox WEG
- 08.10.2024

Wallbox in der WEG: Diese Punkte sind zu bedenken

Typischerweise sind Stellplätze in WEGs den Eigentümern fest zugeordnet und oft sogar im Grundbuch eingetragen. Das Resultat: Sie können nicht ohne Weiteres getauscht werden. Somit muss sich meist jeder Eigentümer um seine eigene Stromanbindung für die E-Mobilität kümmern. Gleichzeitig bringt eine Einzelanbindung vieler verteilter Stellplätze mit individuellen Lösungen langfristig erhebliche Nachteile. Auch wenn es zunächst höhere Kosten verursacht, ist die frühe Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für die gesamte Parkfläche insgesamt die deutlich wirtschaftlichere Lösung.
Ganz nach den Wünschen der Eigentümer kann hierbei die Kostenverteilung zwischen Gemeinschaft und jedem Einzelnen gestaltet werden. Die Möglichkeiten reichen von einem Lastmanagementsystem als einzige gemeinschaftliche Position bis hin zu einer Verlegung von Stromschienensystemen entlang aller Stellplätze. Durch die Auftrennung der Installation in eine gemeinschaftlich gezahlte Grundinstallation und eine vom Stellplatznutzer zu zahlende Ladeplatzinstallation können die Eigentümer ihre Ladestation auch zu späteren Zeitpunkten unkompliziert beauftragen.
Um alle Interessengruppen einzuschließen und konsensfähige Lösungen zu entwickeln, empfiehlt sich die Einbeziehung eines Experten. Optimalerweise stellt dieser Fachplaner mehrere relevante Optionen vor, die eine gute Grundlage für eine Entscheidungsfindung bieten. Werden mehrere Konzepte inklusive aller Vor- und Nachteile berechnet und vorgestellt, hat die WEG die Möglichkeit, verschiedene Kompromisse abzuwägen und gemeinschaftlich eine gute Lösung für alle zu definieren. Ohne die Einbeziehung eines Fachplaners wird der Eigentümergemeinschaft häufig nur ein einziges Umsetzungskonzept vorgelegt. Das Problem: Ist dieses nicht konsensfähig, muss die WEG den Prozess erneut von vorne mit dem neuen Konzept durchlaufen.
Außerdem sollte die Fachplanung immer auch eine Kostenprognose beinhalten, um damit einen Beschluss über das Einholen von Umsetzungsangeboten herbeizuführen. Ohne einen solchen Beschluss werden viele Firmen angesichts des vorherrschenden Fachkräftemangels keine Angebote für WEGs erstellen, denn die Angebotserstellung bedeutet unbezahlten Aufwand für den Installateur – ein Aufwand, den er nur bei einer realistischen Chance auf den Zuschlag betreiben wird.
Aus den genannten Gründen sollten WEGs die Planungsleistungen von Ladeinfrastruktur-Anbietern stets genauer hinterfragen. Oftmals sind diese nur auf die eigene Lösung zugeschnitten und decken sich nicht immer mit den Interessen der Auftraggeber. Hier ist der Vergleich mit anderen Angeboten dringend empfohlen.
Umfassende Lösung für die E-Ladeinfrastruktur

"The Charging Project" hat sich auf die Planung und Umsetzung von E-Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern spezialisiert. Von der Konzeptanalyse, die Gebäudeeigentümer entscheidungsfähig macht, über die optionale Ausführungsplanung bis hin zur Baubegleitung wird der gesamte Prozess von der Hamburger Firma professionell und kompetent begleitet.
Der Ablauf einer Konzeptanalyse für WEGs bei The Charging Project beginnt mit der Konzeptionierung, bei der der Leistungsbedarf definiert sowie die bestehenden elektrischen Installationen und baulichen Gegebenheiten analysiert werden. Bestehende oder möglicherweise anzuschaffende PV-Anlagen und Wärmepumpen werden mitgedacht, um maximale Kosteneffizienz zu gewährleisten.
Der Kern der Gestaltung einer Ladeinfrastruktur ist die Wahl eines technisch machbaren und wirtschaftlich sinnvollen Konzepts. Die verfügbare elektrische Leistung wird dabei durch eine Lastganganalyse in Erfahrung gebracht. Außerdem ist der Austausch mit dem Verteilnetzbetreiber zum Hausanschluss und dessen mögliche Erweiterung wichtig.
In der Ausführungsplanung werden dann die Eigentümer bei der Einholung und Auswertung von Angeboten unterstützt, um sicherzustellen, dass diese zum gewählten Konzept passen und in Qualität sowie Kosten verglichen werden können. Wichtige Details werden hervorgehoben, die sich gerne im Kleingedruckten verstecken.
Im Rahmen der Umsetzung durch ein externes Installationsunternehmen wird eine Baubegleitung angeboten, die optional bei Bedarf abgerufen werden kann. Dieser Prozess gewährleistet eine professionelle und effiziente Umsetzung der E-Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern, um den Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden und zukünftige Anforderungen zu erfüllen. Bei allen aufkommenden Fragen steht The Charging Project den Eigentümern stets zur Seite, um sie bei allen Herausforderungen zu unterstützen.
The Charging Project: Vorteile bei der Beauftragung neutraler Experten

Im Ergebnis kann die WEG die folgenden Fragen beantworten: Was sind die technisch sinnvollen Möglichkeiten für die Immobilie? Wer zahlt wie viel und wofür? Zum praxisnahen Beratungsumfang der Konzeptanalyse gehört außerdem die Erläuterung des rechtlichen Kontexts (WEG Reform 2020) sowie relevanter Kostenverteilungsmodelle in der WEG.
Mithilfe eines konkreten Entscheidungsleitfadens für die nächsten Schritte und Beispielbeschlüssen für die Eigentümerversammlung kann das Projekt dann zügig in die Umsetzung gehen. Auf Wunsch besucht The Charging Project die ETV, um den Entscheidungsprozess zu erleichtern.
Das Expertenteam verzichtet dabei bewusst auf Fachchinesisch. Es legt großen Wert darauf, dass die Konzeptanalyse in klarer Sprache verfasst ist, mit anschaulichen Diagrammen und eindeutigen Handlungsempfehlungen, die für Leser aller Kenntnisniveaus verständlich sind. Damit wird die Konzeptanalyse zum wertvollen Instrument für all jene, die sich mit anderen Beteiligten abstimmen müssen. Sie stellt eine wertvolle Grundlage für Entscheidungen und zeitnahe Umsetzung dar.