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Kompostieren auf dem Balkon ist der Wunsch vieler Menschen, die nachhaltiger leben und Küchenabfälle sinnvoll verwerten möchten. Der Gedanke liegt schließlich nahe: Eine Kiste zusammenschrauben, Würmer hinein und schon entsteht nährstoffreicher Bio-Dünger. Für handwerklich Begabte erscheint der Eigenbau einer Wurmkiste nicht nur günstiger, sondern auch reizvoller als der Kauf.
So reizvoll der Eigenbau auch ist, in der Praxis entscheidet das Detailwissen über Erfolg oder Frustration. Denn eine Wurmkiste ist kein einfacher Behälter, sondern ein empfindliches Ökosystem, das exakt abgestimmt sein muss, um typische Probleme wie auslaufende Flüssigkeit, Fliegenplage durch undichte Stellen oder das Absterben der Würmer zu vermeiden.
Dieser Beitrag fasst deshalb die entscheidenden Erfolgsfaktoren zusammen: von der korrekten Materialwahl und einer durchdachten Konstruktion über wichtige Hintergrundinfos und Anleitungen für den Praxisbetrieb bis hin zu einer realistischen Planung von Zeit und Kosten.
Wer eine Wurmkiste erfolgreich selbst bauen will, benötigt neben Material, Werkzeug und Tatendrang ein Verständnis für ökologische Zusammenhänge, die ein einfacher Bauplan mit hübschen Skizzen nicht vermittelt.
Der Kniff an der Wurmkiste ist also das Verständnis für Risiken und wie man sie vermeidet. Wer die biologischen Prinzipien versteht, technische Anforderungen erfüllt und den Gesamtaufwand realistisch einschätzt, kann den Eigenbau gut planen – oder sich von vornherein für einen Bausatz für ein DIY-Projekt entscheiden.
Beide Optionen unterstützt die Wormsystems GmbH aus Österreich. Das Team hinter der Website wurmkiste.at vertreibt Wurmhotels, Wurmvasen, Wormbags, Wurmkisten, DIY-Bausätze und vieles mehr für den Indoor- und Outdoor-Bereich, deren Konstruktion auf über zehn Jahren wissenschaftlicher und praktischer Erfahrung basiert. Sogar an Innovationen wie der „Wurmtoilette“ wird gearbeitet. Entstanden aus einer Forschungsarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, hat sich das Unternehmen mittlerweile zum europaweiten Experten für Wurmkomposter entwickelt und wurde mit dem Umweltpreis des Landes Oberösterreich sowie als zertifizierter Klimabündnis-Betrieb ausgezeichnet.
Im Gegensatz zu Baumärkten oder Onlinehändlern bietet wurmkiste.at nicht einfach nur Material oder ein Fertigprodukt an, sondern ein durchdachtes Gesamtsystem: Die vorbereiteten Selbstbausets/Bausätze sind so konzipiert, dass sie alle oben genannten Kriterien eines funktionierenden Wurmkomposters erfüllen, von der sauberen Drainage über die atmungsaktive Belüftung bis zur fluchtsicheren Konstruktion. Heimwerker, Familien mit Kindern oder auch Schulklassen finden hier coole DIY-Projekte zum gemeinsamen Zusammenbauen nach Anleitung und aus bewährten Teilen. Neben den Wurmkisten aus Holz vertreibt wurmkiste.at auch solche aus Kunststoff, Stoff und Ton.
wurmkiste.at teilt das eigene Know-how gerne mit allen Interessenten. Die Idee lautet: lieber informierte Kundschaft statt schnelle Verkäufe. Wer Informationen zum Selbstbau braucht, findet auf der Website Betriebsanleitungen und Video-Tutorials. Wer ganz sicher gehen möchte, dem steht ein breites Portfolio an DIY-Bausätzen zu Verfügung. Wer Fragen hat, bekommt hier Antworten, nicht in irgendwelchen Foren, sondern persönlich von Experten.
Das Angebot richtet sich an Privatpersonen ebenso wie an Unternehmen und Kommunen. Für sie entwirft Wormsystems individuelle Kreislaufwirtschafts-Konzepte und führt Workshops durch. Auch auf internationalen Konferenzen wie der TEDx geben die Spezialisten ihr Wissen weiter.
Ob Eigenbau oder Kauf: Wer die Komplexität beim Kompostieren kennt, spart sich nicht nur Frust, sondern potenziell auch Hunderte Euro. Wer sich für die Wurmkiste von wurmkiste.at entscheidet, erhält die Sicherheit, dass Biologie und Technik vom ersten Tag an funktionieren.
Der Eigenbau einer Wurmkiste ist kostengünstiger und für handwerklich Begabte reizvoller als der Kauf, jedoch sollten die “versteckten” Kosten für Material und Arbeitszeit nicht außer Acht gelassen werden.
Ohne genaue Abstimmung des Mikrohabitats kann es zu Flüssigkeitsaustritt, üblem Geruch, Schädlingsbefall oder dem Absterben der Wurmpopulation kommen.
Es werden Dreischichtholz, Vlies, Schrauben, Beschläge, Scharniere, Griffe, Dichtungen, Bohrer, Schleifpapier, Winkel, ein Ablaufhahn, ein Sammelbehälter, eine Hanfmatte und lebensmittelechter Holzschutz benötigt.
Ein Verständnis für ökologische Zusammenhänge ist entscheidend, um sicherzustellen, dass das Mikrosystem der Wurmkiste gut funktioniert und die Würmer nachhaltig kompostieren können.
wurmkiste.at bietet Selbstbausets, Betriebsanleitungen und Video-Tutorials an. Außerdem steht ein breites Portfolio an DIY-Bausätzen zur Verfügung und der persönliche Austausch mit Experten.