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Zukunft der digitalen Vernetzung: Hyperkonnektivität eröffnet neue Chancen

Zukunft der digitalen Vernetzung

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© Adobe Stock
Im Jahr 2020 waren in Deutschland bereits acht Milliarden Geräte digital verbunden. Bis 2030 wird sich diese Zahl voraussichtlich versechsfachen. Die uns bevorstehende immer engere Vernetzung von Personen und Unternehmen wird auch mit dem Begriff Hyperkonnektivität (englisch: Hyperconnectivity) beschrieben. Doch wie sieht diese Zukunft der digitalen Vernetzung konkret aus? Welche Technologien sind dafür besonders relevant? Und welche Möglichkeiten ergeben sich für Unternehmen daraus?


Was ist Hyperkonnektivität?

Zukunft der digitalen Vernetzung
Hyperkonnektivität bezeichnet eine beispiellose Vernetzung von Personen, Geräten, Systemen und Organisationen. Sie läutet eine Zukunft ein, in der wir über verschiedene Geräte und Plattformen ständig mit anderen und der Welt um uns herum verbunden sein werden. Ermöglicht wird diese Entwicklung vor allem durch moderne Technologien und globale Netzwerke. Diese wiederum lassen innovative vernetzte Ökosysteme und Geschäftsmodelle sowie neue Formen der Zusammenarbeit, Kommunikation und Wertschöpfung entstehen.

Bislang beschränkte sich die digitale Transformation von Unternehmen auf die Integration von Technologien in verschiedene Aspekte der Betriebsabläufe, Prozesse und Strategien. Mit der Hyperkonnektivität wird sie einem ganzheitlichen Vernetzungsanspruch gerecht. Die Weiterentwicklung der Konnektivität zur Hyperkonnektivität ist also gleichzusetzen mit einem neuen Level der Digitalisierung.

Welche Technologien prägen die Zukunft der digitalen Vernetzung?

Die Entwicklung von Connectivity zu Hyperconnectivity wird durch mehrere Technologien getrieben:
  • 5G-Netze: Sie ermöglichen schnellere Geschwindigkeiten, geringere Latenzzeiten und eine höhere Kapazität. Zudem bilden sie die Grundlage für sogenannte 5G-Ökosysteme, die branchenübergreifend innovative Anwendungen von Industrie 4.0 bis zu Smart Cities ermöglichen.

  • Künstliche Intelligenz (KI): Hyperkonnektivität erlaubt den Zugriff auf riesige Datenmengen. Doch erst durch KI-Algorithmen können daraus Erkenntnisse gewonnen und intelligente Automatisierungen realisiert werden.

  • Digitale Zwillinge: Um Daten anwendungsnah visuell darzustellen sind Digitale Zwillinge unerlässlich. Sie eröffnen neue Möglichkeiten zur virtuellen Abbildung und Simulation von Prozessen und Betriebsabläufen in komplexen Systemen.

  • Edge Computing: Die Verarbeitung und Speicherung von Daten nahe an der Quelle führt zu schnelleren Reaktionszeiten und geringeren Latenzen. Somit verbessert sich das gesamte Konnektivitätserlebnis.

  • Quantencomputer: Die Verbindung von Quantencomputern und der Austausch von Quanteninformationen verbessert die Zusammenarbeit von Forschern und Organisationen. Daraus resultiert eine optimierte Problemlösungsfähigkeit.

Welche konkreten Anwendungsfälle gibt es für Hyperkonnektivität?

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Durch umfassende Vernetzung können Unternehmen eine ganze Reihe innovativer Optimierungspotenziale erschließen. Am deutlichsten wird dies am Beispiel der Fertigungsindustrie. Industriebetriebe werden mithilfe von 5G-Ökosystemen in die Lage versetzt, ihre Produktionsprozesse gesamtheitlich zu überwachen und zu verbessern. Ebenso lassen sich bessere Produkte, optimierte Services und sogar gänzlich neue Geschäftsmodelle entwickeln. Auch der Automatisierungsgrad von Prozessen kann durch Hyperkonnektivität weiter ausgebaut werden. Dies senkt nicht nur die Kosten, sondern steigert auch die Anpassungsfähigkeit der Prozesse.

Zu den konkreten Anwendungsfällen in der Industrie zählen:

  • durchgängige Überwachung des Orts und Status von Komponenten, von der Anlieferung bis zum Endprodukt

  • weitgehend automatisierte Lagerhaltung inklusive des Einsatzes von autonomen, mobilen Transportrobotern

  • Prüfung der Fertigungsqualität mithilfe von IoT- und KI-basierter Objekterkennung

  • Realisierung von Predictive Maintenance, der datenbasierten vorausschauenden Wartung von Maschinen mit Hilfe digitaler Zwillinge

  • (Remote-)Wartung mit Unterstützung von Augmented-Reality-Anwendungen

Aber auch in anderen Branchen wird Hyperkonnektivität zu einem unersetzlichen Innovationstreiber. So können sich von Gesundheitsvorsorge und Energieversorgung über Transportwesen und Telekommunikation bis hin zu Landwirtschaft und Stadtplanung eine Vielzahl von Sektoren durch umfassende Vernetzung und Virtualisierung grundlegend neu definieren.


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Unternehmen sollten jetzt handeln

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Die Zukunft der digitalen Vernetzung steht unmittelbar bevor. Wer jetzt nicht auf den Zug der Hyperkonnektivität aufspringt, der könnte ihn ganz verpassen. Bestehende Best Practices können als Einstieg dienen, auch wenn ihre Implementierung zunächst schrittweise erfolgt. So können Unternehmen beispielsweise damit beginnen, ihren Digitalisierungsgrad zu erhöhen, um umfassende Vernetzung sicherzustellen, in Sicherheit und Datenschutz zu investieren sowie Standards und Protokolle für die Interoperabilität voranzutreiben. Über kurz oder lang werden insbesondere Industriebetriebe aber nicht daran vorbeikommen, 5G-basierte Ökosysteme selbst aufzubauen und Hyperkonnektivität in alle Prozesse zu integrieren. Denn dies wird sich mittelfristig als das Rückgrat von digital vernetzten Unternehmen erweisen.

Voraussetzung für den Einstieg in die hypervernetzte Welt ist ein hoher digitaler Reifegrad. Weiterhin müssen Entscheider:innen ein Bewusstsein für die Möglichkeiten von Hyperkonnektivität entwickeln.

Welche Potenziale bietet 5G-Technologie in meiner Branche? Welche Synergien kann das Unternehmen durch Datentransparenz und Automatisierung erschließen? Welche Anwendungsszenarien gibt es und wie können diese von einem 5G-Netz profitieren?

Solche Fragen eröffnen eine Perspektive darauf, welche Szenarien der Hyperkonnektivität realistisch sind. Nicht selten überfordern diese jedoch die für die Digitalisierung Verantwortlichen in Unternehmen. Daher hat die Management- und Technologieberatung Detecon den Ansatz Beyond Connectivity entwickelt. Durch ihn werden Unternehmen befähigt, Hyperkonnektivität als integralen Bestandteil ihrer Geschäftsmodelle zu etablieren und in der Projektumsetzung wirkungsvoll zu nutzen. Angesichts der zunehmenden Relevanz von Hyperkonnektivität als entscheidender Faktor für die Zukunftssicherheit von Organisationen erfüllt das Beratungshaus damit ein wachsendes Bedürfnis in einer sich rasant entwickelnden vernetzten Welt.
Impressum
Detecon International GmbH
Herr Hubertus Nitsche Bayenwerft 12-14 50678 Köln Deutschland
T: 0049-221-91611049
@: hubertusmartin.nitschedetecon.com
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