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Vom Manager zum Häftling Der tiefe Fall des Uli Hoeneß

Es war das Gerichtsurteil des Jahres: Fußball-Manager Uli Hoeneß wurde wegen Steuerhinterziehung verurteilt und musste ins Gefängnis. Inwischen hat er Freigang – und fängt wieder beim FC Bayern an.
28.12.2014 - 16:57 Uhr Kommentieren
Dieses Jahr ging für ihn sehr turbulent zu: Das Leben von Uli Hoeneß war in diesem Jahr die Geschichte eines tiefen Falls. Quelle: AFP

Dieses Jahr ging für ihn sehr turbulent zu: Das Leben von Uli Hoeneß war in diesem Jahr die Geschichte eines tiefen Falls.

(Foto: AFP)

Landsberg am Lech Vom mächtigen und respektierten Fußball-Manager zum Häftling: Das Leben von Uli Hoeneß war in diesem Jahr die Geschichte eines tiefen Falls. Ende 2014 konnte Hoeneß jedoch auf Freigang hoffen – und zwar ab Anfang 2015, rund um seinen 63. Geburtstag am 5. Januar.

Hoeneß könnte dann also jeden Morgen die Justizvollzugsanstalt im bayerischen Landsberg am Lech verlassen und zur Arbeit in die Säbener Straße nach München fahren. Sein langjähriger Arbeitgeber FC Bayern München hoffte darauf.

Zuvor hoffte Hoeneß, Weihnachten daheim feiern zu können. Die für Urlaub vorgeschriebenen mindestens sechs Monate Haft waren bis zum Fest jedenfalls längst abgesessen. Der Bescherung unterm Christbaum und dem Weihnachtsbraten im Kreise der Lieben stand nach dem Vollzugsplan der Haftanstalt nichts im Wege.

Urlaub vom Alltag hinter Gittern und Freigang sind wesentliche Schritte auf dem Weg eines Gefangenen zurück in die Freiheit. Als Freigänger muss Hoeneß nur zum Schlafen wieder „einpassieren“.

Gibt sich der verurteilte Steuerhinterzieher weiter reumütig und wird die Hälfte seiner Strafe zur Bewährung ausgesetzt, könnte Hoeneß bereits im Frühjahr 2016 wieder ein freier Mann sein.

Rückblende: Hoeneß zeigte sich Anfang 2013 selbst an. Er hoffte, auf diese Weise einer Verurteilung zu entgehen. Doch im Sommer 2013 erhob die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den Präsidenten des ruhmreichen Fußball-Clubs.

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