Fünfte Ehe: Gerhard Schröder hat Soyeon Kim geheiratet

Im Januar hatte das Paar bekanntgegeben, dass sie sowohl in Südkorea als auch in Deutschland zusammenleben wollten.
Düsseldorf. Gerhard Schröder (74) hat seine Verlobte Soyeon Kim (48) geheiratet – das berichten übereinstimmend die „Bild“ und die „Neue Presse“. Die Zeitungen berufen sich auf das persönliche Umfeld des Altkanzlers. Schröders Büro in Hannover wollte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa nicht äußern.
Im Januar hatte Schröder bei einer Pressekonferenz in Seoul angekündigt, dass die Hochzeit im Herbst stattfinden sollte. Nun hat das Paar die Zeremonie offenbar vorgezogen. Eine große Feier sei jedoch für den 5. Oktober im Berliner Hotel „Adlon“ geplant, berichtet die „Bild“. Es ist die fünfte Ehe des Ex-Politikers.
Schröder hatte bereits am Montag für Spekulationen gesorgt, als er dem wiedergewählten russischen Präsidenten Wladimir Putin nach dessen Amtseinführung in Moskau gratulierte. Auf den Bildern war deutlich ein neuer Ring an seiner Hand zu sehen.
Im Januar hatte das Paar bekanntgegeben, dass sie sowohl in Südkorea als auch in Deutschland zusammenleben wollten. Es sei eine „neue Herausforderung“ und keine leichte Entscheidung, die Hälfte seiner verbleibenden Zeit in Korea zu verbringen, wurde der SPD-Altkanzler von der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap zitiert. Er wolle mehr von der koreanischen Sprache kennenlernen und „ein normales Leben“ in dem asiatischen Land führen.
Schröder und Kim hatten sich 2016 bei einem internationalen Manager-Meeting kennengelernt. Dort hatte Kim für Schröder, der Aufsichtsratschef des russischen Ölkonzerns Rosneft ist, übersetzt.
Im April hatte Schröder sich von seiner vierten Frau Doris Schröder-Köpf scheiden lassen, mit der er zwei Adoptivkinder hat.









