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Johann LaferAbgekocht

Der Starkoch Johann Lafer lebt die heile Welt vor – im Fernsehen wie in seinem Sterne-Restaurant auf einer Burg im Hunsrück. Doch jetzt ist das Idyll bedroht. Denn die Steuerfahnder sind ihm auf der Spur.Benjamin Wagener 21.03.2015 - 12:47 Uhr Quelle: Handelsblatt ePaperArtikel anhören

Der Starkoch vor seiner Stromburg im rheinland-pfälzischen Stromberg.

Foto: dpa

Es dauert nicht mehr lange, dann werden sie hier Platz nehmen. Die Herrschaften in feiner Garderobe, die sich mal Gutes gönnen wollen, einen schönen Abend bei gutem Wein – und noch besserem Essen. Aber Johann Lafer hat noch etwas zu besprechen, jetzt, kurz vor der großen Hektik. Es ist ein Abend im Sommer 2014, als der Starkoch sein Team zusammenruft. Die Kellner, die Sommeliers und die Köche, die im Sterne-Restaurant „Le Val d’Or“ und im dazugehörigen „Bistro d’Or“ auf der Stromburg im Hunsrück arbeiten. „Ich muss mich mit euch zusammensetzen“, ruft der Chef – um sie dann vorzubereiten auf das, was kommen wird: Er wisse nicht, ob er Steuern hinterzogen habe, soll er an diesem Abend gesagt haben. Seine Steuerberater seien dran.

Inzwischen ist die Staatsanwaltschaft Koblenz dran. Sie ermittelt gegen den 57-jährigen Österreicher wegen des Verdachts auf Hinterziehung von Lohn-, Umsatz- und Einkommensteuern – seit Monaten sammelt sie Beweise. Anfang September durchsuchten 60 Beamte die Geschäfts- und Privaträume des Fernsehkochs, beschlagnahmten Akten, sicherten Festplatten. Auch bei mehreren Banken durchstöberten sie Büros. Im Februar weitete Oberstaatsanwalt Hans-Peter Gandner die Ermittlungen auf neun Beschuldigte aus, darunter das Ehepaar Lafer.

„Das Verfahren ist sehr umfangreich“, sagt Gandner. Völlig unklar ist, wie lange die Ermittlungen noch dauern. Klar dagegen sind die Fragen, um die es geht: Hat der Sternekoch Steuern hinterzogen? War es ein Fehler ohne Absicht? Tragen seine Buchhalter die Schuld? Hat er davon gewusst? Hat es System gehabt?

Die Sache mit dem Staatsanwalt ist gefährlich für das Image des stets fidelen, irgendwie volkstümlichen Lafer, der zwischenzeitlich zu einer Art Hauskoch des Landes Rheinland-Pfalz aufgestiegen war, gefördert und unterstützt vom seinerzeitigen Ministerpräsidenten Kurt Beck, der auf Lafers Stromburg oberhalb des Ortes Stromberg gern mit prominenten Gästen dinierte und der den Meister der geschmorten Rinderbäckchen vor zehn Jahren den US-Präsidenten George W. Bush beim Staatsbesuch in Mainz bekochen ließ. Lafer sei der „bekannteste Koch Deutschlands“ und einer, der Lebensfreude und guten Genuss auf besondere Weise vereine, lobte der SPD-Politiker 2007 – da wurde der allerhöchst Verehrte 50.

Zwei Streitfälle haben die Ermittlungen ausgelöst

Nun aber muss der Mann, der Glamour ins Land der Reben brachte, um sein mehrstufiges System der Wertschöpfung fürchten, das ihm schöne TV-Quoten, einen stetigen Absatz von Kochbüchern und nette Erlöse als Werbefigur einbrachte. Der öffentliche Koch, der sich auch wie Jamie Oliver im Bekochen einer Schulmensa ausprobiert, ist in einen Verdacht geraten, der nicht stimmen muss, der ihn aber viel Geld kosten könnte.

Zwei Streitfälle haben die Ermittlungen ausgelöst. Eine ehemalige Haushälterin und ein früherer Spüler werfen Lafer vor, für sie zu geringe Beiträge in die Arbeits- und Rentenversicherung gezahlt zu haben. Nachdem Lafer mehr als 8000 Euro nachgezahlt hatte, wies das Arbeitsgericht Bad Kreuznach im Juli 2014 eine erste Klage ab. Am Donnerstag folgten zwei weitere Entscheidungen zugunsten des Kochs. Doch alle Siege nützen Lafer nichts, solange nicht klar ist, ob Staatsanwalt Hans-Peter Gandner Belastendes in den Büchern findet.

Gourmetküche

Die Last der Sterne

Einer, der Johann Lafer trotz aller Vorwürfe schätzt, ist Daniel Butz. Er hat lange für den Österreicher gearbeitet, er ist der, der sich aus Erzählungen der Kollegen an den Abend erinnert, als Lafer seine Probleme offenbarte. Vier Jahre lang war Butz Sommelier auf der Lafer-Burg in Stromberg, dort, wo der Fernsehkoch mit Frau Silvia Buchholz-Lafer die beiden Restaurants und ein Luxus-Hotel betreibt.

Vor knapp einem Jahr hat sich Butz, 38, mit seiner Frau Maike, die früher bei Lafer im Service arbeitete, selbstständig gemacht, sie haben ein kleines Café. Butz spricht mit Wohlwollen über seinen alten Chef. „Die zerreißen dich in der Luft, wenn da irgendetwas im Unreinen ist. Das hat er zu mir mal gesagt“, erinnert er sich an ein Gespräch über Steuererklärungen.

„Dann bin ich kaputt“

Ahnte Lafer schon damals, was auf ihn zukommen wird? Ahnt er es heute? Was passiert an dem Tag, an dem Gandner mit seinen Ermittlungen zu Ende ist? „Wenn mich der Staatsanwalt anklagt, dann bin ich kaputt“, sagte Lafer dem „Stern“.

Die Stromburg, die Restaurants, das Hotel, die Kochschule, die Fernsehshows, die Werbeverträge – das alles steht und fällt mit einer Person. Mit Johann Lafer. Mit dem Mann aus Sankt Stefan im Rosental in der Steiermark, der vom Lehrling im Gösser-Bräu in Graz zum Held der Feinschmeckerei aufgestiegen ist.

Seine Karriere ist Legende, die Vita liest sich, als sei sie ein Stück der „Bunte“. Vor mehr als 30 Jahren hatte sich Lafer im „Le Val d’Or“ vorgestellt, und seine spätere Frau Silvia Buchholz engagierte den 25-Jährigen als Küchenchef. Seitdem hat der Steirer konsequent die Armut seiner Herkunft hinter sich gelassen. Die Fotos im Treppenhaus des Restaurants, auf dem Weg zu den Toiletten, zeugen davon. Quadratmeter Erfolgsnachweis.  Lafer im Restaurant, am Herd in der Kochschule, bei Empfängen, bei Kochshows, bei Festen. Und neben ihm Prominente:. Hans-Dietrich Genscher, Roman Herzog, Horst Köhler, George W. Bush, Mario Adorf, Udo Jürgens, Helmut Kohl – und immer wieder Kurt Beck. Die Karrieren des Politikers und des Kochs liefen parallel. Jetzt ist Beck Leiter der Ebert-Stiftung, und Johann Lafer geht es auch nicht mehr richtig gut.

Mit einem fast irrwitzigen Fleiß hat sich der Koch nach oben gearbeitet – aber für seine Fans ist er der einfache Mann aus Österreich geblieben. „Die Gourmetschiene ist eigentlich gar nicht sein Ding“, sagt Daniel Butz. „Er will eine gut gemachte Hausmannskost ohne Schischi und Tütü.“ Seine Mission ist die einfache Küche, die Küche der Kohlrouladen, Steckrüben und Kartoffelklöße – garniert mit der Geschichte des Bauernbuben, der den Bohneneintopf seiner Mutter nicht vergessen kann und den seine Familie einst mit 500 Mark in der Tasche von Graz nach Berlin geschickt hat. Eine Geschichte, mit der sich Kochbücher und Essig verkaufen und Werbepartner gewinnen lassen. Eine Geschichte, die zu Kochshows regelmäßig Millionen von Menschen der Generation 50 plus vor die Fernseher lockt. Eine Geschichte, auf die Johann Lafer seine Geschäfte aufgebaut hat – und zu der eines nicht passt: ein angeschmortes Problem mit der Steuer.

Das Zentrum des Lafer-Imperiums liegt in den alten Gemäuern der Stromburg, auf der er ein Luxushotel mit 14 Zimmern führt. Die Edel-Herberge mit angeschlossener Haute Cuisine ist Flaggschiff und Aushängeschild, aber nicht der Gewinntreiber. Das wird Lafer nicht müde zu betonen. So etwas könne man nicht wirtschaftlich führen – nicht in Deutschland, vor allem nicht in der Provinz. Dass seine Unternehmensgruppe nach Schätzungen von Gourmet-Experten jährlich mehr als zehn Millionen Euro umsetzt und rund 80 Mitarbeiter beschäftigt, liegt an Lafers Marketinggabe.

Im benachbarten Guldental, der Heimat seiner Frau, betreibt Lafer die Kochschule „Table d’Or“, jeden Samstag kocht er  mit seinem Kollegen Horst Lichter in der ZDF-Show „Lafer! Lichter! Lecker!“. Klar, dass so jemand als Testimonial für Küchengeräte von Kenwood, für Weber-Grills und Porzellan von Villeroy & Boch exzellent taugt. Seine Firma Heli Gourmet wiederum bietet Hubschrauberflüge an, kombiniert mit Gala-Diners. Eine 20-Minuten-Runde mit anschließendem Sechs-Gänge-Menü für zwei Personen kostet knapp 3000 Euro. 20 verschiedene Verlage haben bislang mehr als 60 Kochbücher unter der Marke Lafer herausgebracht, im Lafer-Shop gibt es Steppjacken und Geschirr, Würzpasten und Öl, Gewürze und Messer aller Art. Alles versehen mit dem Lafer-Logo.

Coquo ergo sum. Ich koche, also bin ich.

Auf den gläsernen Platztellern im „Le Val d’Or“ fehlt das Logo. Sie schimmern gülden im indirekten Licht, als wollten sie den Namen des Restaurants im Nachhinein rechtfertigen. Silvia Lafer-Buchholz übersetzte für das Lokal den Namen ihres Heimatortes ins Französische: „Tal des Goldes“ – Guldental.

„Mir und meinem Mann geht es gut“

Nebenan in der Küche richtet Markus Langmann den zartrosa gebratenen Hirschrücken aus, rückt jede der vier Süßkartoffeln zurecht. Der Klecks Preiselbeer-Mousse erhält einen eleganten Schlenker. Konzentriert steht der Küchenchef am „Pass“ im „Le Val d’Or“, hinter ihm die Köche, vor ihm die Kellner. Der „Pass“ ist in jeder Gourmet-Küche die wichtigste Stelle. Das Nadelöhr, das jeder Teller passieren muss. Dort gilt’s – besonders, wenn die Chefin selbst im Servicegang steht. Im Foyer begrüßt die 59-Jährige jeden Neuankommenden. Freundlich erkundigt sie sich nach der Anreise, plaudert mit chinesischen Gästen auf Englisch, bevor sie sie ins Restaurant geleitet. Die Fragen von Staatsanwalt Gandner, die Ungewissheit wegen einer möglichen Anklage scheinen die elegante Gastgeberin nicht zu erschüttern. „Mir und meinem Mann geht es gut“, sagt sie.

Zu den Ermittlungen will Silvia Buchholz-Lafer eigentlich nichts sagen – tut es dann aber doch. Später, als sie an jedem der 14 Tische vorbeigeschaut hat. „Fehler passieren, besonders wenn man nicht alles selber macht“, sagt sie. „Mein Mann macht das alles ja auch nicht wegen des Geldes, er ist ein Überzeugungstäter, er brennt für Küche und Kochen.“ Und auch sie sehe ihre Aufgabe in der Arbeit am Gast – und nicht in der Buchhaltung.

Alles nur ein Fehler in der Buchhaltung? Unbedeutende Fehler eines leidenschaftlichen Kochs, der über all seiner Liebe zu Eintopf und Schnitzel vergessen hat, die Abrechnung richtig zu machen?

Sicher ist, dass die Affäre Lafer ihren Anfang in der Spülküche auf der Stromburg hatte. Dort hatte Lydia Dienz im Jahr 2009 ihre Arbeit aufgenommen, bevor Lafer sie eineinhalb Jahre später zu seiner Haushälterin beförderte. Nimmt man das Haus der 57-Jährigen als Maßstab, muss die Expertise der früheren Banksekretärin für die neue Stelle hervorragend gewesen sein. Küche und Esszimmer sind blitzblank, die Teppiche exakt an den hellen Dielenbrettern ausgerichtet, gehäkelte Deckchen liegen auf dem Tisch.

Doch der Anspruch, den Lydia Dienz an eine geregelte Haushaltsführung stellt, passte wohl nicht zum Leben des Unternehmerpaars. Ordnung traf auf Chaos, so beschreibt es Dienz. Im Sommer 2013 hat sie genug. „Ich habe Johann Lafer die Zustände erklärt. Er hat gesagt: Sie haben recht, ich will mal mit der Familie reden“, erzählt sie. Zuerst steht ein Angebot im Raum, zurück in die Spülküche zu wechseln, dann hört sie monatelang nichts, im Mai 2014 kündigt sie ihr Arbeitsverhältnis.

Vom Arbeitsamt lässt Dienz errechnen, auf wie viel Arbeitslosengeld sie Anspruch hat – sie ist fassungslos. Noch schockierter ist sie, als sie von der Knappschaft erfährt, was ihr die Zeit bei Lafer für die Rente gebracht hat. Der Spitzenkoch hatte ihre Tätigkeit auf zwei Jobs aufgeteilt, einen Minijob beim „Le Val d’Or“ und eine sozialversicherungspflichtige Teilzeitstelle in der Kochschule, und ihr über die Angestellten in der Buchhaltung zudem weitere Beträge bar gezahlt, „immer abgezählt in Umschlägen aus einer Ledermappe“, so behauptet es Lydia Dienz. Auf diese Weise sei für sie mehr Nettoeinkommen herausgesprungen und für Lafer weniger Sozialabgabe.

Der Starkoch selbst will sich auf Anfrage nicht äußern. Im Gespräch mit dem Magazin „Stern“ bestreitet er die Barzahlungen, gibt aber die falsche Deklaration des Arbeitsverhältnisses zu: „Ja, ich habe einen Fehler begangen, und für diesen Fehler muss ich bestraft werden. Aber es war nur ein Fehler und kein System“, sagt Lafer. Ein Fehler, der Dienz lange nicht gestört hat und dessen Bedeutung ihr „erst auf dem Arbeitsamt“ klar geworden sei. Ein Fehler, aus dem sich für Lafer ein verhängnisvoller Streit entwickelt.

Dienz forderte, dass der Koch die fehlenden Sozialabgaben nachzahlt. Zuerst schickten sich die frühere Haushälterin und ihr Ex-Chef Briefe, später kommunizierten sie nur noch über Anwälte. Im Sommer 2014 trafen die Parteien aufeinander, um eine außergerichtliche Einigung zu finden.  Lafer schickte den Berliner Arbeitsrechtler Wolfgang Böhm. „Er hat mich sofort beschimpft, bei Kachelmann wäre schon einmal eine Existenz wegen falscher Anschuldigungen vernichtet worden“, erzählt Dienz, indigniert über den Vergleich mit dem Vergewaltigungsprozess des TV-Moderators.

Lange dauerte das Gespräch nicht. Die langjährige Bedienstete zog vor Gericht und zeigte Lafer wegen Betrugs an. „Ich habe nur geklagt, weil sich Johann Lafer so schäbig benommen hat“, sagt Dienz. Genau 8098,84 Euro zahlte der Starkoch ihr daraufhin nach und gewann im August in erster Instanz vor dem Arbeitsgericht.

Nun haben sich Dienz und Lafers Anwalt Wolfgang Böhm erneut im Gericht getroffen, wieder ging es um nicht gezahlte Sozialabgaben, diesmal für die Zeit als Spülkraft auf der Stromburg. In einer zweiten Klage gegen den Koch hat ein Vietnamese, der von 2005 bis 2012 als Küchenkraft im „Le Val d’Or“ arbeitete, Lohnnachzahlungen gefordert. Mit eben demselben Vorwurf: Das Gehalt sei auf mehrere Unternehmen aufgeteilt und so den Sozialkassen mehrere Minijobs vorgetäuscht worden.

Selbstanzeige beim Finanzamt

Das Arbeitsgericht Bad Kreuznach wies am Donnerstag den Anspruch von Lydia Dienz als verjährt zurück – den des Spülers als unbegründet. Der 52-Jährige habe den Lohn erhalten, der ausgemacht war. Ob dieser richtig abgerechnet worden sei, „das prüfen wir hier nicht“, sagte Richterin Dorothee Feldmeier. „Das ist die Sache der Ermittlungsbehörden.“

Doch trotz aller Siege vor Gericht: Die entscheidende Auseinandersetzung mit der Staatsanwaltschaft steht dem Starkoch noch bevor, eine Auseinandersetzung, in der er zunehmend in die Defensive gerät.  Wie die „Bild am Sonntag“ jüngst berichtete, hat sich Lafer im vergangenen Sommer selbst beim Finanzamt angezeigt. In der Selbstanzeige vom 17. Juli 2014 gibt der Österreicher demnach zu, bei der Bezahlung von Lydia Dienz und des vietnamesischen Kollegen getrickst zu haben, indem er einen Teil des Gehalts über Minijobs abrechnete, für die weniger Sozialabgaben zu zahlen sind. Außerdem sollen zwei ehemalige Buchhalterinnen Lafers vor der Staatsanwaltschaft ausgesagt haben, sie hätten viele Aushilfen mit Bargeld bezahlt.

Also alles doch kein kleiner Abrechnungsfehler? Der Bauernbub aus Österreich in Deutschland ein systematischer Steuerhinterzieher? Die heile Welt ist längst ins Wanken geraten. Und Johann Lafer macht weiter wie ehedem, ganz nach dem Motto: Es ist angerichtet.

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