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Kreuzfahrtschiff„Costa Concordia“-Kapitän ordnete Kurswechsel an

Neue Entwicklungen im Prozess um das Unglück der „Costa Concordia“: Laut einer Zeugenaussage hat der Kapitän Schettino den folgenschweren Kurswechsel selbst angeordnet. Die Zeugenaussage ist die erste von über 1000. 07.10.2013 - 17:12 Uhr Artikel anhören

Der zerstörte Teil der „Costa Concordia“: Das Kreuzfahrtschiff war im Januar 2012 zu nah an die Mittelmeer-Insel Giglio herangefahren, hatte einen Felsen gerammt und war teilweise gekentert.

Foto: dpa

Rom/Grosseto. „Costa Concordia“-Kapitän Francesco Schettino hat nach Aussage seines ersten Deckoffiziers den folgenschweren Kurswechsel des Kreuzfahrtschiffs in der Unglücksnacht selbst angeordnet. Der Kapitän habe entschieden, anstatt der üblichen fünf Seemeilen nur mit einer Entfernung von 0,5 Seemeilen an der Insel Giglio vorbeizufahren, sagte der Offizier am Montag im Prozess um die Katastrophe mit 32 Toten im Januar 2012.

Er war der erste von mehr als 1000 Zeugen, die in dem Prozess im toskanischen Grosseto aussagen sollen.

Das Kreuzfahrtschiff war zu nah an die Mittelmeer-Insel Giglio herangefahren, hatte einen Felsen gerammt und war teilweise gekentert. Schettino muss sich seit Juli unter anderem wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung vor dem Gericht verantworten, er soll das Schiff aus Leichtsinn zu nahe an die Küste gesteuert haben. Der 52-Jährige nahm auch am Montag an dem Verfahren teil.

dpa
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