Neuer Podcast – Handelsblatt Green Wie schnell schafft Deutschland die grüne Wende?

Wind, Sonne und Wasserstoff sollen Kohle und Öl ersetzen. Aber die Energiewende geht zu langsam voran. Es muss sich einiges ändern, sagt RWE-Chef Schmitz.
16.03.2021 - 09:53 Uhr 4 Kommentare

Düsseldorf Deutschland hat sich ambitionierte Klimaziele gesetzt: Bis 2030 sollen 65 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien kommen, 2050 soll das Land komplett klimaneutral sein. Doch in Sachen Energiewende hakt es hierzulande gewaltig.

Der Ausbau der Windkraft ist in den vergangenen drei Jahren fast zum Erliegen gekommen, es gibt noch nicht genügend Speicher für die Zeiten, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Und in den Sektoren Wärme und Verkehr bleibt der Anteil nachhaltiger Energieformen weit hinter den Erwartungen zurück. 

Was passieren muss, damit Deutschland die Energiewende wieder auf Kurs bekommt, welchen Anteil RWE, als größter CO2-Emittent Europas, an dem zu langsamen Wandel von Fossilen zu Erneuerbaren hat und welche Rolle Wasserstoff dabei spielt, erklärt RWE-Chef Rolf Martin Schmitz in der ersten Folge des neuen Podcasts Handelsblatt Green.

Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected]

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4 Kommentare zu "Neuer Podcast – Handelsblatt Green: Wie schnell schafft Deutschland die grüne Wende?"

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  • Deutschland hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Treibhausgase produziert - in einer Größenordnung von 70 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten. Während Umweltministerin Schulze die Erfolge des Klimaschutzgesetzes betont, muss Bauminister Seehofer wohl nachsitzen.

    Und es wird weder die Chinesen noch die Inder jucken und den Rest der Welt!

    Sowie seinerzeit der Reaktorunfall in Fukushima. Nur die Kanzlerin ist draufgehüpft und hat die Atomkraftwerke abschalten lassen.

    Und in Wirklichkeit war es politische Kalkül vor den Bundestagswahlen, wo Grüne als Atomkraftgegner noch 23 Prozent Zuspruch hatten und danach auf 8 Prozent abstürzten.

    Vllt. hat man in 2021 ja noch ein As im Ärmel. Wer weiß?

    Beste Grüße an die Bewohner im Elfenbeiturm

  • Deutschland hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Treibhausgase produziert - in einer Größenordnung von 70 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten. Während Umweltministerin Schulze die Erfolge des Klimaschutzgesetzes betont, muss Bauminister Seehofer wohl nachsitzen.

    Und es wird weder die Chinesen und Inder jucken und den Rest der Welt!
    Sowie seinerzeit der Reaktorunfall in Fukushima. Nur die Kanzlerin ist draufgehüpft und hat die Atomkraftwerke abschslten lassen.
    Und in Wirklichkeit war es politische Kalkül vor den Bundestagswahlen, wo Grüne als Atomkraftgegner noch 23 Prozent Zuspruch hatten und danach auf 8 Prozent abstürzten.
    Vllt. hat man in 2021 ja noch ein Aß im Ärmel. Wer weiß?

    Beste Grüße an die Bewohner im Elfenbeiturm


  • NEUER PODCAST – HANDELSBLATT GREEN
    Wie schnell schafft Deutschland die grüne Wende?
    von:
    Kathrin Witsch
    Datum:
    16.03.2021 09:53 Uhr
    Wind, Sonne und Wasserstoff sollen Kohle und Öl ersetzen. Aber die Energiewende geht zu langsam voran. Es muss sich einiges ändern, sagt RWE-Chef Schmitz.
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    Kommentare

    Erst mal 2,5 Mrd. Euro für "Nichtstun an Steuergeld" kassiert. Dank einer Fehlentscheidung der Kanzlerin mit ihren Ministern.

    Und die jährlich lfd. Kosten für gespeicherten Strom und deren Weiterleitung an die Nachbarländern sind noch nicht mit eingerechnet.

    Wir haben es ja und bleiben bei den "Stromkosten Weltmeister".

    Uns wird und kann deshalb keiner auf dieser Welt folgen. So trivial ist und bleibt das.

    Stattdessen werden um uns herum immer mehr "Kernkraftwerke" gebaut, wo wir bei Bedarf teuren Strom beziehen.

    Paradox, paradoxer, Deutschland

  • Erst mal 2,5 Mrd. Euro für Nichtstun an Steuergeld kassiert. Dank einer Fehlentscheidung der Kanzlerin mit ihren Ministern.

    Und die jährlich lfd. Kosten für gespeicherten Strom und deren Weiterleitung an die Nachbarländern sind noch nicht mit eingerechnet.

    Wir haben es ja und bleiben bei den Stromkosten Weltmeister.

    Und wird und kann deshalb keiner folgen. So trivial ist und bleibt das.

    Stattdessen werden um uns herum immer mehr Kernkraftwerke gebaut, wo wir bei Bedarf teuren Strom beziehen.

    Paradox, paradoxer, Deutschland

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