Das Wichtigste in Kürze
- Psychologie lässt sich an Fernunis ohne Numerus Clausus studieren.
- Die Hochschulen unterscheiden sich nicht nur im Preis, auch der Studieninhalt kann anders sein.
- Studierende sollten sich genau über ihre Wunsch-Universität informieren, um die passende zu finden.
Die Psyche des Menschen erforschen, das fasziniert viele. Schon seit Jahrhunderten versuchen Wissenschaftler, die Tiefen des Bewusstseins zu verstehen. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung und den Herausforderungen unserer modernen Welt erfährt der Beruf der Psychologinnen neuen Aufschwung. Wer interessiert ist, sollte sich nicht nur an konventionellen Universitäten umsehen – auch Fernhochschulen können eine Anlaufstelle sein.
Hochschule des Monats
- Staatlich anerkannt
- 24/7 Online-Klausuren
- Studieren ohne Abitur möglich
Für wen eignet sich das Fernstudium Psychologie?
Einen Bachelorabschluss gibt es nicht ohne Fleiß. Wer ein Fernstudium anfängt, muss sich deshalb im Klaren sein, dass einiges an Zeit investiert werden muss. Die Inhalte des Studiums müssen sich Studierende in Heimarbeit selbst aneignen. Das fällt nicht jedem leicht: Disziplin, Organisationstalent, Durchhaltevermögen und Konzentration sind hier gefragt. Vor Klausuren kann es zeitlich auch mal knapp werden: Wie bei jedem Studium verlagert sich das Lernen deshalb manchmal auch auf das Wochenende.
Wer bekommt eine Zulassung an der Fernuni?
Bei Fernhochschulen handelt es sich meist um private Hochschulen. Anders als bei öffentlichen Universitäten gibt es keinen Numerus Clausus (NC). Oft ist damit die höchste Hürde auf dem Weg zum Psychologiestudium aus dem Weg geschafft.
Grundsätzlich brauchen künftige Studierende für jeden Bachelorstudiengang eine Hochschulzugangsberechtigung, zum Beispiel das Abitur. Einige Fernhochschulen bieten aber auch alternative Zugangsmöglichkeiten an. Dazu zählen eine fachgebundene Hochschulreife, eine bestandene Meisterprüfung oder eine abgeschlossene zweijährige Ausbildung mit anschließender zweijähriger Berufstätigkeit und Hochschulzugangsprüfung (HZP).
Wer zugelassen wird, sollte für ein Vollzeitstudium mindestens 36 Monate Zeit mitbringen. Das ist die Regelstudienzeit. Viele Fernhochschulen bieten alternative Zeitmodelle an, zum Beispiel ein Studium in Teilzeit. Das bedeutet aber, dass sich das Studium verlängert.
Tipp: Welches Modell besser ist, hängt von der individuellen Situation der Studierenden ab. Wer nebenbei arbeiten möchte, ist in einem Teilzeitmodell vielleicht besser aufgehoben. Die flexible Zeitgestaltung ist ein typisches Merkmal von Fernhochschulen; für manche ein großer Vorteil.
Für einen Master müssen Interessenten ein abgeschlossenes, grundständiges Studium vorweisen, also einen Bachelorabschluss. Oft muss dieser Studiengang Lehrinhalte aus dem Fachgebiet Psychologie beinhalten.
Wem fällt der Studiengang Psychologie leicht?
Die Psyche ist interessant – kann aber in der Praxis sehr bedrückend sein. Besonders Studierende, die einen therapeutischen Beruf anstreben, sollten daher ausreichend eigene psychische Stabilität mitbringen. Die Konfrontation mit psychischen Krankheiten oder schweren Schicksalen belastet.
Auch Durchhaltevermögen und Ehrgeiz können von Vorteil sein. Ein Fernstudium bedeutet Selbstorganisation. Das gepaart mit dem ohnehin nicht simplen Studiengang Psychologie ist kein Kinderspiel.
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So ist der Bachelor Psychologie aufgebaut
Ein praxisnahes Studium klingt attraktiv. Gerade zur Psychologie gehört aber auch ein starker empirischer, also wissenschaftlicher Teil. Statistik, Forschungsweisen und Methodenkenntnisse sind genauso wichtig wie biologische Vorgänge in der Psychologie. Einige Hochschulen, wie die IU, legen den Fokus sogar besonders auf die klinische Psychologie. Das beschreibt die wissenschaftliche Untersuchung der Grundlagen psychischer Störungen.
Damit aber auch bei einem wissenschaftlichen Studium der Praxisanteil nicht zu kurz kommt, ergänzt die IU die Methodik mit einem berufsbezogenen Pflichtpraktikum im fünften Semester. Andere Hochschulen, zum Beispiel Fresenius, bieten ebenfalls Berufspraktika, empirisch-experimentelle Praktika oder Versuchspersonenstunden.
Tipp: Wer nach viel Praxis sucht, sollte sich die Studienablaufpläne der einzelnen Angebote gut durchlesen. Manchmal finden sich Praxismodule oder ganze Praxissemester.
An der IU ist der Fernstudiengang Psychologie zum Beispiel in sechs Semester aufgeteilt. Das erste umfasst unter anderem Grundlagen wie Einführung in die Psychologie oder Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. In Allgemeiner Psychologie geht es um Lernen, Emotionen, Motivation und Aufmerksamkeit. Ein weiteres Fach ist Arbeits- und Organisationspsychologie.
Im zweiten Semester geht es empirisch weiter mit Statistik. Themen der Allgemeinen Psychologie sind Wahrnehmung, Gedächtnis, Sprache, Denken und Problemlösen. Dazu kommt zum Beispiel die Einführung in die psychologische Diagnostik, Entwicklungspsychologie und die Psychologie der sozialen Interaktion.
Das dritte und vierte Semester geht tiefer auf angewandte Psychologie und Forschung ein, so sind Störungslehre, Biopsychologie, Hypothesentestung, experimentelle Forschung oder Datenanalyse Themen. Das Hauptaugenmerk im fünften Semester liegt auf dem Praxisprojekt. Im sechsten Semester wird neben zwei Wahlpflichtmodulen die Bachelorarbeit geschrieben.
Für wen lohnt sich der Master in Psychologie?
Ein Bachelor der Psychologie wird zwar auf akademischer Ebene überall anerkannt, im Berufsleben ist es ohne Master aber schwierig, als seriöse Therapeutin zu arbeiten. Das bedeutet, dass sich ein Master nicht nur finanziell sondern auch in der Anerkennung seitens Arbeitgeberinnen niederschlägt. Wer einen Master hat, kann außerdem später promovieren. Das ist besonders dann vorteilhaft, wenn man an Forschung und Lehre interessiert ist.
Hinzu kommt, dass sich Studierende mit einem Masterstudiengang in einigen Fällen auf ein Themengebiet spezialisieren können. Wer zum Beispiel einen Bachelor in Psychologie gemacht hat, könnte einen Master der Wirtschaftspsychologie anhängen.
Wer bietet Psychologie als Fernstudium an?
Anbieter für Psychologie im Fernstudium finden, das ist nicht schwer. Die Nachfrage ist groß – genauso das Angebot. Schwieriger mag es sein, den passenden Anbieter aus diesem Angebot zu wählen. Die Hochschulen unterscheiden sich bezüglich Preis, Studieninhalten, Zeitmodellen und Studiendauer. Eine Pauschalaussage über den besten Anbieter lässt sich hier schwer treffen. Schließlich hängt die Wahl des richtigen Studiengangs immer mit dem persönlichen Hintergrund zusammen.
Folgende Hochschulen bieten die Psychologie im Fernstudium unter anderem an:
Achtung: Akademien, die Kurse im psychologischen Bereich anbieten, sind nicht zwingend Hochschulen. Das bedeutet, dass es sich dabei nicht um ein Studium mit Bachelorabschluss handelt. Hier gilt es, vorsichtig zu sein und den genauen Abschluss ausfindig zu machen.
Kosten im Psychologie Fernstudium
Hochschule | Bachelor/Master | Kosten | Webseite |
---|---|---|---|
IU Internationale Hochschule | ✅ / ✅ (Master: Wirtschaftspsychologie sowie Angewandte Psychologie und Beratung) | Bachelor: 239 € / Monat / 72 Monate 329 € / Monat / 48 Monate 379 € / Monat / 36 Monate Master: Ab 449 € / Monat, abhängig vom gewählten Zeitmodell; Regelmäßige Rabattaktionen | iu.de |
Hochschule Fresenius | ✅ / ✅ (Master im Fernstudium: Wirtschaftspsychologie) | Bachelor: 235 € / Monat / 72 Monate 325 € / Monat / 48 Monate 375 € / Monat / 36 Monate Master: Wirtschaftspsychologie: 720 € / Monat / 48 Monate 350 € / Monat / 36 Monate 450 € / Monat / 24 Monate | fernstudium-fresenius.de |
Apollon Hochschule | ✅ / ✅ | Bachelor: Reguläre Variante (Online + Print-Materialien): 48 Monate: 288 € / Monat 36 Monate: 355 € / Monat Online-Variante (nur digitale Studienmaterialien): 48 Monate: 268 € / Monat 36 Monate: 329 € / Monat Master: Reguläre Variante (Online + Print-Materialien): 32 Monate: 311 € / Monat 24 Monate: 365 € / Monat Online-Variante (nur digitale Studienmaterialien): 32 Monate: 311 € / Monat 24 Monate: 365 € / Monat Es kommen keine weiteren Kosten (etwa Prüfungsgebühren) hinzu. | apollon-hochschule.de |
FHM Fachhochschule des Mittelstands | ✅ / ❌ (nicht im Fernstudium) | Bachelor: 36 Monate: 390 € / Monat Plus 250 € bei individuellem Aufnahmeverfahren bei Bewerbern mit Zeugnissen aus dem Ausland Gegebenenfalls plus 250 € bei anfallender Fachfremdenprüfung Gegebenenfalls plus 150 € bei anfallender Kategorisierungsprüfung 500 € Prüfungsgebühren | fh-mittelstand.de |
Euro-FH | ✅ / ✅ | Bachelor: 285 € / Monat / 48 Monate / Zahldauer 72 Monate + 24 Monate kostenlos 285 € / Monat / 48 Monate / Zahldauer 48 Monate + 24 Monate kostenlos 349 € / Monat / 36 Monate / Zahldauer 36 Monate + 18 Monate kostenlos Master: 303 € / Monat / 32 Monate / Zahldauer 48 Monate + 16 Monate kostenlos 398 € / Monat / 32 Monate / Zahldauer 32 Monate + 16 Monate kostenlos 503 € / Monat / 24 Monate / Zahldauer 24 Monate + 12 Monate kostenlos | euro-fh.de |
FernUni Hagen | ✅ / ✅ | Bachelor: ca. 1.200 € insgesamt (in Vollzeit-Regelstudienzeit) (6 Semester Vollzeit oder 12 Semester Teilzeit) Master: ca. 449 € insgesamt (in Vollzeit-Regelstudienzeit) (4 Semester Vollzeit oder 8 Semester Teilzeit) | fernuni-hagen.de |
Fernhochschulen sind zwar staatlich anerkannt, überwiegend aber private Institutionen. Das bedeutet, dass ein Studium dort Gebühren kostet. Während an staatlichen Universitäten lediglich ein Semesterbeitrag anfällt, zahlen private Studierende meist monatliche Beiträge.
Für ein Studium der Psychologie fallen dabei Kosten im unteren fünfstelligen Bereich an. Abhängig von der Hochschule addieren sich pro Prüfung weitere Kosten hinzu, die nicht in den Gesamtkosten inbegriffen sind.
Tipp: Eine genaue Kostenaufstellung ist auf den Webseiten der Anbieter selten zu finden. Für einen Vergleich mit anderen Anbietern lohnt es sich, die Kosten über die Webseite anzufragen.
Im Preisvergleich liegt die FHM Fachhochschule des Mittelstands derzeit beim Bachelor-Studiengang mit rund 390 Euro im Monat bei einr Studeinzeit von 36 Monaten an der Spitze. Als günstigen Anbieter kann man die FernUni Hagen nennen. Hier zahlen Studierende für das Fernstudium nur circa 2.200 Euro. Allerdings dauert es auch nur sechs Semester in Vollzeit. Im Vergleich: An der FHM fallen für die 36 Monate etwa 14.000 Euro plus Prüfungsgebühren an.
Wie lässt sich das Fernstudium der Psychologie finanzieren?
Die Finanzierung eines privaten Studiums kann schwierig sein. Hier ist es von Vorteil, wenn neben dem Studium Zeit zum arbeiten bleibt. Abgesehen davon bekommen alle Bafög-berechtigten Studierenden auch bei einem Fernstudium staatliche Unterstützung.
Wer knapp bei Kasse ist, kann außerdem auf einen Studienkredit zurückgreifen. Eine Möglichkeit, die nur wenige in Betracht ziehen, obwohl sie attraktiv ist: Stipendien. Einige Hochschulen bieten eigene Stipendien zur Förderung guter Leistungen oder Engagements für die Hochschule an. Zusätzlich lassen sich auf dem Stipendienlotsen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung passende Stipendien suchen.
Tipp: Stipendien sind leichter zu bekommen, als man denkt. Wer sich Mühe mit der Bewerbung gibt, wird oft belohnt. Dabei sind weniger akademische Leistungen, sondern oft soziales Engagement ausschlaggebend.
Wie anerkannt sind die Psychologie-Abschlüsse der Fernuni?
Ein staatlich anerkannter Bachelorabschluss einer Fernuni ist genauso viel wert wie der einer regulären Universität. Akademische Abschlüsse werden nämlich grundsätzlich gleich gewertet, sofern sie akkreditiert sind.
Um in Deutschland als Therapeut zu arbeiten, reicht ein Bachelorabschluss aber nicht aus. Dafür ist eine zusätzliche Ausbildung zur Psychotherapeutin nötig. Wer nicht als Therapeutin arbeiten möchte, sich aber bessere Bezahlung und volle Anerkennung wünscht, sollte einen Masterstudiengang anhängen.
Welche beruflichen Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten habe ich nach Abschluss eines Fernstudiums in Psychologie?
Nach dem Abschluss eines Fernstudiums in Psychologie öffnen sich verschiedene Türen in beruflicher Hinsicht und es gibt zahlreiche Wege für die persönliche und fachliche Weiterentwicklung. Die Bandbreite reicht von klassischen psychologischen Feldern bis hin zu interdisziplinären Bereichen, in denen psychologisches Wissen gefragt ist.
In der klinischen Psychologie können Absolventen beispielsweise in therapeutischen Einrichtungen, Krankenhäusern oder Beratungsstellen arbeiten. Hier ist oft eine zusätzliche Ausbildung zum Psychotherapeuten notwendig, die sich direkt an das Studium anschließen kann.
Im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie ergeben sich Möglichkeiten in Unternehmen, bei denen es um Personalentwicklung, Coaching oder die Gestaltung von Arbeitsprozessen geht. Psychologen spielen hier eine Schlüsselrolle dabei, Arbeitsumgebungen effektiver und zufriedenstellender zu gestalten.
Auch in der Bildungspsychologie gibt es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Absolventen können in Schulen, Weiterbildungseinrichtungen oder bei der Entwicklung von Lehr- und Lernmaterialien tätig werden. Hier steht die Förderung von Lernprozessen und die Unterstützung bei Lernschwierigkeiten im Vordergrund.
Für diejenigen, die eine Leidenschaft für Forschung haben, bieten Universitäten und Forschungsinstitute Möglichkeiten, sich mit wissenschaftlichen Studien in verschiedenen Bereichen der Psychologie zu beschäftigen. Eine Promotion kann ein weiterer Schritt sein, um die eigene Expertise zu vertiefen und sich als Wissenschaftler zu etablieren.
Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten nach dem Fernstudium sind vielfältig. Ob es um eine Ausbildung in Psychotherapie, Zertifikate in bestimmten Beratungsmethoden oder um Weiterbildungen in angrenzenden Feldern wie Gesundheitsmanagement geht – für Absolventen eröffnen sich Wege, ihr Wissen kontinuierlich zu erweitern und sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Gehalt nach Abschluss
Wer eine Psychologiestudium macht, hat also gute Karrierechancen. Niedergelassene Therapeutinnen verdienen dabei mehr als angestellte Kolleginnen.
Als Psychologe in der freien Wirtschaft hängt das Gehalt von der Unternehmensgröße, der Branche und dem Standort ab. Laut Stepstone liegt das Durchschnittsgehalt von Psychologinnen in allen Bereichen bei rund 46.800 Euro pro Jahr.
Da die Vielfalt der Berufe in diesem Bereich so groß ist, ist ein Überblick über die Gehälter besonders schwierig.
Basierend auf den Informationen des Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit, die sich auf Gehälter mit Sozialversicherungsbeiträgen stützen, verdienen Psychologen durchschnittlich 56.880 Euro im Jahr, wenn man vom mittleren Wert ausgeht.
Alternative Wege zum Psychologiestudium
Neben dem Hauptstudiengang Psychologie gibt es an machen Fernhochschulen Vertiefungen oder verwandte Studiengänge. Wirtschaftspsychologie, Werbepsychologie oder angewandte Psychologie sind hier Beispiele.
Ein Studiengang mit Vertiefung kann hilfreich sein, besonders für diejenigen, die bereits wissen, in welchem Bereich sie später arbeiten möchten.
Tipp: Mit diesem kurzen Fragebogen das richtige Fernstudium und einen geeigneten Anbieter finden.
Häufig gestellte Fragen zum Psychologie-Fernstudium
Nein. Fernhochschulen haben Zugangsvoraussetzungen, ein Numerus Clausus gehört aber nicht dazu.
Ja, wenn der Fernstudiengang akkreditiert und staatlich anerkannt ist. Bachelorabschlüsse sind immer gleichwertig.
Die Angebote der einzelnen Hochschulen sind unterschiedlich. Einige legen den Fokus auf Praxis, andere auf Methodik. Auch preislich sind die Unterschiede groß. Es ist deshalb ratsam, Kostenaufstellungen anzufragen und die Studienablaufpläne genau anzuschauen.
Um sicherzugehen, dass ein Fernstudium in Psychologie den Qualitätsstandards entspricht, sollte man zunächst nach Akkreditierungen und Zertifikaten schauen, die das Programm offiziell anerkennt. Diese Informationen sind meist direkt auf der Webseite der Hochschule oder des Bildungsanbieters zu finden. Die Akkreditierung sollte von einer anerkannten Agentur stammen. Ebenso hilfreich kann es sein, Bewertungen von aktuellen und ehemaligen Studierenden durchzulesen oder in Foren nach Erfahrungsberichten zu suchen. Ein weiterer guter Schritt ist der Vergleich des Lehrplans mit denen anderer Hochschulen, um zu sehen, ob der Umfang und die Tiefe der Inhalte den branchenüblichen Standards entsprechen. Nicht zuletzt lohnt sich auch der Blick auf die Qualifikation der Lehrenden und die angebotenen Unterstützungsleistungen während des Studiums.
Ja, viele Fernhochschulen bieten ihren Absolventen Zugang zu Alumni-Netzwerken oder stehen in Verbindung mit Berufsverbänden, die Absolventen Unterstützung und vielfältige Möglichkeiten bieten. Diese Netzwerke dienen als Plattform für den Erfahrungsaustausch, Karriereberatung und können wichtige Kontakte in der Branche vermitteln. Sie organisieren regelmäßig Veranstaltungen, Workshops und Weiterbildungen, die zur professionellen Entwicklung beitragen. Darüber hinaus helfen sie, aktuelle Trends und Entwicklungen im Fachbereich Psychologie zu verfolgen. Berufsverbände bieten zusätzlich Ressourcen wie Fachliteratur, Zugang zu Forschungsdatenbanken und manchmal sogar Jobvermittlungen. Absolventen wird empfohlen, sich aktiv in solchen Netzwerken oder Verbänden zu engagieren, um den größtmöglichen Nutzen für ihre berufliche Laufbahn zu ziehen.