EY-Studie Virus dämpft Kauflust der Chinesen für Auslandsfirmen

Der Coronavirus beeinflusst die Infrastruktur der Volkswirtschaft.
Frankfurt Die Ausbreitung des Corona-Virus wird sehr wahrscheinlich auch die Unternehmenskäufe chinesischer Konzerne im Ausland bremsen. „In diesen Tagen hat in China die Eindämmung des Virus oberste Priorität. Je nachdem, wie sich die Lage in den kommenden Wochen entwickelt, könnte es daher zu einem Rückgang der Transaktionsaktivitäten im ersten Vierteljahr kommen“, sagt Yi Sun, Partnerin und Leiterin der China Business Services für den deutschsprachigen Raum bei der Beratungsgesellschaft EY.
Aktuell zeichnet sich noch keine Entspannung ab. Bis Dienstag war die Zahl der bestätigten Infektionen und Todesfälle durch das Corona-Virus in China erneut sprunghaft gestiegen. Wie die Gesundheitsbehörde mitteilte, gab es 20 438 bestätigte Erkrankungen – 3225 mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesopfer stieg demnach um 64 auf 425. Es war erneut der bisher stärkste Anstieg der Infektionen und der Todesfälle innerhalb eines Tages.
Positiver Trend in Gefahr
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