2010: 2,0 Prozent
2011: 2,5 Prozent
2012: 3,6 Prozent
2010: 4,2 Prozent
2011: 5,4 Prozent
2012: 5,1 Prozent
2010: 3,8 Prozent
2011: 3,3 Prozent
2012: 4,6 Prozent
Wenn Birgit Roos, Chefin der Stadtsparkasse Krefeld, auf Dienstreisen Kollegen trifft, sind das fast immer Männer.
Düsseldorf Bei der Nassauischen Sparkasse kennt man das Problem: Fast 60 Prozent der Berufseinsteiger bei der achtgrößten Sparkasse des Landes sind Frauen. Bei Positionen mit erster Führungsverantwortung liegt die Frauenquote bei etwas unter 50 Prozent und von 158 Führungskräften sind 24 weiblich. Der Vorstand des Instituts ist eine Männerdomäne.
Das Institut mit Sitz in Hessen ist nicht allein. In der gesamten Kreditwirtschaft sind 57 Prozent der Beschäftigten weiblich. Doch zu den Führungsetagen hin sinkt die Frauenquote drastisch. Eine aktuelle Erhebung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigt: Gerade einmal 4,2 Prozent der Vorstandsmitglieder der hundert größten Banken und Sparkassen sind Frauen. Und das ist schon eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr als die Quote 3,2 Prozent betrug. Vor sechs Jahren waren es 2,5 Prozent.
2010: 2,0 Prozent
2011: 2,5 Prozent
2012: 3,6 Prozent
2010: 4,2 Prozent
2011: 5,4 Prozent
2012: 5,1 Prozent
2010: 3,8 Prozent
2011: 3,3 Prozent
2012: 4,6 Prozent
„Sollte die Finanzbranche es in absehbarer Zeit nicht schaffen, deutliche Fortschritte hinsichtlich der Repräsentanz von Frauen in Spitzengremien zu erzielen, wird der politische Druck voraussichtlich steigen“, warnen die Forscher. Das Damoklesschwert einer Frauenquote hängt über der Branche. Weder bei Commerzbank noch bei Deutscher Bank gibt es eine Frau im Vorstand.
„Ich werde nicht in den Ruhestand gehen, bevor wir nicht eine Frau im Vorstand haben“, hatte Deutsche-Bank-Co-Chef Jürgen Fitschen im vergangenen Jahr als bescheidenes Ziel für das eigene Haus verkündet. Auch die Sparkassen haben das Ziel, den Frauenanteil zu erhöhen und haben dazu einige Initiativen gestartet.
Das DIW schaut sich auch die 61 größten Versicherer an und kommt zu ähnlichen Ergebnissen. Von 384 Vorständen sind 22 Frauen (Quote: 5,7 Prozent). Im Vorjahr waren es 3,6 Prozent und vor sechs Jahren 2,5 Prozent. Auch sehr große Versicherungen haben Frauen im Vorstand: Allianz, Ergo und Axa.
2010: 16,5 Prozent
2011: 16,8 Prozent
2012: 18,5 Prozent
2010: 16,7 Prozent
2011: 15,5 Prozent
2012: 15,8 Prozent
2010: 15,9 Prozent
2011: 16,6 Prozent
2012: 17,2 Prozent
Mehr weibliche Vertreter gibt es in den Aufsichtsgremien der Finanzhäuser. Die Frauenquote der Aufsichts- und Verwaltungsräte der Banken und Sparkassen beträgt 17,8 Prozent, liegt aber nur etwas über dem Wert von vor sechs Jahren (15,1 Prozent). Aber fast zwei Drittel der weiblichen Aufseher gehören zum Arbeitnehmerlager. Bei Versicherungen sind 15,3 Prozent aller Aufseher weiblich.
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Die Frauenquote löst das Problem nicht. Es muss sich grundsätzlich etwas ändern. Wir haben das in unserem Blog mal umfassender beleuchtet. http://www.akademie.business-navigatoren.de/frauenquote/
Auf Leistung und Ausbildung kommt es im Berufsleben sicherlich nicht an. Dann wäre die Quote bei den Führungspositionen nämlich (80% Frauen und 20% Männer).
Da gibt es eine Menge an wissenschaftliche Studien darüber, dass Leistung am wenigsten mit beruflichem Erfolg zu tun hat.
Männer schanzen sich gegenseitig die besten Jobs zu. Sie networken mehr. Haben die Zeit auch dazu, da Frau ihnen immernoch den Rücken für Kindererziehung und Haushalt freihält.
Nicht weil sie besser sind kriegen sie eine Führungsposition, sondern weil sie es können, die meisten Führungspositionen immernoch ihnen gehören und sie sich gegenseitig fördern. Speziell die Positionen in der Wirtschaft die mit Geld und Macht verbunden sind.
Während/Nach meinem Studium war ich auch gegen die Frauenquote. 10 Jahre Berufserfahrung im Banksektor als Fondsmanagerin und einen Doktortitel in Mathe weiter, weiss ich, dass ohne Frauenquote gar nichts gehen wird.
Die lieben Herren müssen zu ihrem Glück gezwungen werden.
Wie so oft schon in der Menschheitsgeschichte.
Die Quote wird so oder so kommen, egal wie sehr sich die Herren hier im Forum und anderswo aufregen.
@ abc "In 500 Jahren werden unsere Ururur...-Enkel vermutlich wieder in Erhöhlen leben" oh, das geht vermutlich viel schneller. Wir werden ja sehen, wie es sich nach dem globalen Finanzcrash leben lässt...
Allein unter Männern
irgendwie hart ladies.
gut so.
Es ist doch ganz einfach. Alle Quotierungen und alle Gleichmacherei aus Brüssel richten immer nur Schaden an. Genauso wird es mit der Frauenquote sein. Halb bis gar nicht durchdacht von Vollpfosten wie Reding und co. Da bleibt nur zu hoffen, dass unsere nationalen Helden im Sinne des maximalen Steueregebnisses handeln und die Quote letztlich für Deutschland ablehnen.
Frauen, die hier auf den Zug springen und für die Quote votieren, obwohl ihnen selbst jegliche Qualifikation für einen der betreffenden Jobs fehlt, sind genauso frustrierte Existenzen wie ihre männlichen Konterparts.
@Adina:
"Es ist doch längst erwiesen, dass Unternehmen mit Frauen in verantwortlichen Positionen erfolgreicher sind".
Ja, das zeigt sich insbesondere am "Unternehmen" Bundesregierung. Die Frauen im Kabinett Merkel (inklusive der Kanzlerin) sind doch alles Komplettausfälle.
@abc
Wobei ich noch zwei Dinge nachschieben muss:
1.) ich habe ebenso oft erlebt, dass Frauen es leichter hatten, weil sie Frauen waren. Männer sind halt Männer =)
2.) gerade in der Wirtschaft zählt nur Leistung. Da ist der Einzelne ratz-fatz weg. Geschlechtsneutral.
@Dennis: "Frau muss nur wollen. Und was können."
Das ist es auch IMO was Quoten-Forderinnen nicht verstehen werden: Wir Männer haben kein Problem mit Frauen in Führungspositionen. Warum auch. Wenn im Wettbewerb eine Frau gewinnt, dann ist sie die Bessere.
Das Problem sind nicht Frauen die besser sind. Das Problem sind Frauen die fauler und dümmer sind, die fauler und dümmer sein wollen und TROTZDEM der Chef sein wollen. Und _damit_ haben wir Männer ein Problem. Übringens völlig egal ob die betreffende Person Mann oder Frau ist.
fein.
Ganz sicher werden auch Sie einen Abort für Ihre gescheiterten Ambitionen finden.
Des darf man doch gewiß sein.
Und wer weiß, vlt werden auch Sie nocheinmal erwachsen,
Zu wünschen ist es auch Ihnen.
Beste Grüße
PS galt mein Komment: "Mögen Sie Tante Trulla nicht?" nicht Ihnen, sondern @Karin
@Karin:
Ich möchte lediglich auf einen einzigen Punkt eingehen, die verordnete Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in der DDR.
Oberflächlich betrachtet mag das richtig sein, doch wenn man genauer hinschaut, wurde dies doch auch nur bis zu bestimmten Hierarchieebenen "gelebt". In 40 Jahren DDR gab e als ausschließlich männliche Präsidenten, ausschließlich männliche Ministerpräsidenten oder Vorsitzende des Ministserrats. In 40 Jahren hätte es doch bei absoluter Gleichstellung mindestens einmal eine Frau in eine dieser Positionen schaffen müssen, weil sie besser qualifiziert und intelligenter war.
Die DDR war in Punkto Gleichstellung nicht viel besser. Zwar durfte, nein sollte jede Frau arbeiten, um den Staat voranzubringen, aber ganz nach oben war auch dort der Weg von Männern versperrt.
Dass die Gleichstellung von Mann und Frau noch braucht ist klar, das kann man nicht erzwingen, das muss sich entwickeln. Aber genau die Äußerungen von Frauen, dass sie so viel besser wären als Männer, behindert diesen Prozess doch eher. Sie können nicht per Gesetz etwas ändern, was sich seit 20.000 Jahren in der Evolution und in den Köpfen festgesetzt hat, nein lachen Sie bitte nicht, das ist so.
Haben Sie eine Tochter? Was geben Sie ihr zum Spielen und wie ziehen Sie sie an? Puppen und Rosa Kleidung?
Haben Sie einen Sohn? Schwerter/Pistolen und blaue/neutrale Kleidung?
Wenn sie so emanzipiert sind, weshalb muss Ihre Tochter (sofern Sie eine haben) dann mit Puppen spielen und spielt nicht mit einer Eisenbahn oder darf raufen.
Wenn emanzipiert, dann richtig.
Frauen wollen, dass man ihnen die Tür aufhält, wozu? Haben doch selber 2 Arme.