Premium Großbank Cyberbetrüger als Kunden: Anlegerschützer werfen HSBC Mängel bei der Geldwäscheprävention vor

Anlegerschützer sprechen von „Mittäterschaft oder großer Fahrlässigkeit“. Die Bank weist die Vorwürfe zurück.
Frankfurt, Zürich Einen besseren Zeitpunkt für den Anruf hätte der Broker „Gentry Wilson Partners“ nicht abpassen können. Der IT-Berater Thomas Burkhardt, 58, hatte gerade sein Haus abbezahlt und eine Erbschaft erhalten. Genau zu diesem Zeitpunkt rief ihn ein Mitarbeiter des Brokers aus Taipeh an und präsentierte ihm ein todsicheres Investment: Aktien des chinesischen Batteriezellenherstellers CATL, die wegen eines anstehenden Deals mit BMW bald durch die Decke gehen würden. Der Mitarbeiter von „Gentry Wilson Partners“ bot ihm Aktien für 15.000 Euro zum Kauf an – Burkhardt schlug zu.
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