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Chipmarkt Österreichs Notenbankchef rechnet mit Überangebot am Chipmarkt

Zuletzt hatte es einen Mangel an Mikrochips gegeben. Innerhalb einen Jahres soll der vorübergehen – auch die Inflation spiele dabei eine Rolle.
01.09.2021 - 09:48 Uhr Kommentieren
Die Preise steigen nicht mehr im selben Maße weiter wie zuletzt, sagt Holzmann. Quelle: Bloomberg
EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann

Die Preise steigen nicht mehr im selben Maße weiter wie zuletzt, sagt Holzmann.

(Foto: Bloomberg)

Wien Der Mangel an Mikrochips wird nach Einschätzung von EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann nur vorübergehend sein. Es gebe in der Zwischenzeit beträchtliche Investitionen in die Produktion von Chips, sagte der österreichische Notenbanker in einem Interview mit der Tageszeitung „Der Standard“ (Mittwochausgabe). „Wie immer in solchen Situationen werden wir wahrscheinlich schon in einem Jahr ein Überangebot an Chips sehen“. Das könne sogar zu einem Überschießen der Preise in diesem Segment führen.

Beim Thema Teuerung rüttelt der Notenbanker nicht an der Grundthese der Europäischen Zentralbank: Die hohe Inflation in Österreich und Deutschland sei eine Ausnahme in der Eurozone und werde sich in dem Ausmaß nicht fortsetzen. „Jeder von uns ist inzwischen daraufgekommen, dass er in seinem Lieblingsrestaurant etwas mehr zahlt. Aber das waren einmalige Preiserhöhungen, die Preise steigen nicht mehr in dem Maße weiter“, sagte Holzmann. Zugleich sei es gerade bei langfristigen Konsumgütern wie Autos und Kühlschränken weltweit zu einer deutlichen Teuerung gekommen. „Aber es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich diese Entwicklung fortsetzt.“

Mehr: Cisco-Chef setzt auf bessere Chipversorgung erst im kommenden Jahr

  • rtr
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