Neubauzahlen US-Wohnungsmarkt erholt sich schwächer als erwartet

Die Zahl der begonnenen US-Neubauten steigt nach dem Corona-bedingten Einbruch langsamer als von Ökonomen erwartet.
Washington Der US-Wohnungsmarkt erholt sich langsamer als erwartet von seinem starken Einbruch infolge der Corona-Pandemie. Die Zahl der begonnenen Neubauten stieg im Mai um 4,3 Prozent zum Vormonat auf eine Jahresrate von 974.000, wie das Handelsministerium am Mittwoch mitteilte.
Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit knapp 1,1 Millionen gerechnet. Im April hatte es noch einen Einbruch von 26,4 Prozent gegeben, im März von 19,0 Prozent. Die Zahl der Baugenehmigungen legte im vergangenen Monat um 14,4 Prozent auf 1,22 Millionen zu.
Wegen der Coronakrise haben sich Millionen Amerikaner arbeitslos gemeldet. Die unsicheren Job- und Einkommensperspektiven sprechen vorerst gegen eine durchgreifende Belebung des Immobilienmarktes. Die US-Wirtschaft dürfte Ökonomen zufolge im laufenden zweiten Quartal so stark einbrechen wie seit der Großen Depression in den 1930er Jahren nicht mehr.
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