Das Wichtigste in Kürze
- Bitcoin zu kaufen, ist nicht schwer.
- Moderne Handelsplätze machen eine Investition in Bitcoin auch für Anfänger möglich.
- Besonders geeignete Anbieter sind zum Beispiel Bitpanda, Trade Republic, Bitvavo, Kraken, Bison und Coinbase.
Wer sich mit dem Thema Geldanlage auseinandersetzt, stößt zwangsläufig auf Kryptowährungen wie Bitcoin.
Moderne Handelsplätze für Digitalmünzen sind so aufgebaut, dass auch unerfahrenen Nutzern der Einstieg gelingt. Der Aufwand beschränkt sich dabei auf ein Minimum, dennoch sollten Krypto-Neulinge über einige Dinge Bescheid wissen. Zum Beispiel ist es beim risikoreichen Handel mit Kryptowährungen oder Krypto-CFDs ratsam, mit einem Demokonto zu beginnen, bis genug Wissen vorhanden ist, in die hochspekulative Form dieses Investments einzusteigen.
Krypto Börsen und Online Broker für Anfänger
| Krypto Börse | Anzahl Coins | Webseite |
|---|---|---|
| Bitpanda | > 650 | bitpanda.de |
| Trade Republic | > 50 | traderepublic.com |
| eToro | > 130 | etoro.com |
| Bitvavo | > 400 | bitvavo.com/de |
| Kraken | > 500 | kraken.com |
| Bison | > 25 | bisonapp.com |
| Scalable Capital | < 20 | de.scalable.capital |
| Coinbase | > 260 | coinbase.com |
Stand: Dezember 2025
Was sind Kryptowährungen?
Bei Kryptowährungen handelt es sich um digitales Geld. Digital deswegen, da es allein für die Verwendung im Internet geschaffen wurde. Ursprünglich entwickelt wurde der Bitcoin, um ein alternatives Geldsystem zu kreieren, das nicht von Unternehmen, Banken und Staaten kontrolliert wird.
Stattdessen obliegt dessen Verwaltung den Teilnehmern des jeweiligen Netzwerks, theoretisch kann sich dabei jeder einbringen. Damit das System reibungslos funktioniert und sicher ist, bedienen sich Kryptowährungen einer ganz speziellen Technologie: der Blockchain.
Wie funktionieren Bitcoin und Co.?
Die Blockchain oder auch Distributed Ledger ist vereinfacht eine riesige Datenbank, die sich über all die Mitglieder des jeweiligen Netzwerks verteilt. Das Peer-to-Peer-Prinzip sorgt für die notwendige Dezentralität – eine unabhängige Gemeinschaft von Computern quasi.
Sobald ein Nutzer einem anderen Nutzer Kryptowährungen zukommen lässt, entsteht ein Vermerk in der Blockchain. Dabei wird die Transaktion nicht von einer einzelnen Person validiert, sondern von zahllosen Mitgliedern des Netzwerks. Das Ergebnis ist eine Datenbank, die zu jeder Zeit eine vollständige Historie aller Transaktionen abbildet.
Durch gewisse Sicherheitsmechanismen, wie beispielsweise die Miner, ist der Verlauf der Bitcoin-Blockchain unveränderbar. Bevor nämlich eine eingehende Transaktion im Netzwerk aufgenommen wird, muss sie zunächst durch die Miner verifiziert werden. Die lösen mit ihren Computern eine anspruchsvolle Rechenaufgabe, erst dann wird ein neuer Block mit den Transaktionsinformationen der bisherigen Kette hinzugefügt.
Verschiedene Blockchains nutzen dabei unterschiedliche Methoden, um die Sicherheit ihres Netzwerks zu gewährleisten. Dadurch sind manche besser vor Angriffen geschützt, andere dagegen sind schneller und günstiger.
Welche Vorteile haben Kryptowährungen gegenüber anderen Währungen?
- Wie bereits erwähnt, sorgen Sicherheitsstandards innerhalb der Blockchain dafür, dass das System fälschungssicher bleibt.
- Kryptowährungen schützen außerdem die Privatsphäre ihrer Nutzer. Bei Zahlungsvorgängen werden keine personenbezogenen Daten weitergegeben.
- Da Kryptowährungen keine Banken benötigen, sind sie standortunabhängig. Ein Smartphone und eine aktive Internetverbindung reichen, um weltweit Zahlungen tätigen zu können.
- Durch den Wegfall von Mittelsmännern ist der Versand von Kryptowährungen häufig schneller und günstiger als eine Transaktion bei einem regulären Zahlungsdienstleister.
- Transaktionen im Netzwerk sind transparent, wodurch ausgeschlossen werden kann, dass es im Nachhinein zu Änderungen kommt.
- Der quelloffene Code vieler Krypto-Projekte sorgt dafür, dass zahllose Programmierer und Entwickler ständig an dessen Weiterentwicklung arbeiten und Fehler im System schnell identifizieren können.
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Wie setzt sich der Preis einer Kryptowährung zusammen?
Grundsätzlich folgt die Preisbildung einer Kryptowährung dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Offizielle Börsenpreise, wie es am Wertpapiermarkt der Fall ist, existieren für Kryptowährungen nicht.
Dagegen sind Kriterien wie die Limitierung der Stückzahl einzelner Digitalmünzen relevant. Für Ethereum beispielsweise gibt es kein Oberlimit, Bitcoin dagegen ist auf 21 Millionen Einheiten begrenzt. Bis diese alle durch die Miner geschürft worden sind, können jedoch noch locker 100 Jahre vergehen.
Welche Kryptowährung sollten Anfänger kaufen?
Neben den zwei prominentesten Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum finden sich am Kryptomarkt tausende weitere Projekte. Viele davon ähneln sich in ihren Eigenschaften, andere wiederum unterscheiden sich komplett.
Während der Bitcoin vorrangig als Zahlungsmittel dient, stellt Ethereum ein ganzes Krypto-Ökosystem bereit. Mittlerweile basieren tausende dezentrale Anwendungen auf der Plattform. Vor allem die sogenannten Smart Contracts spielen eine entscheidende Rolle. Dabei handelt es sich um digitale, intelligente Verträge, mit denen beispielsweise Kredite vergeben werden können, ohne dass dabei eine Partei die zugrundeliegenden Bedingungen verletzt.
Bison
- Nützliche Funktionen wie Preis-Alarm
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Auf der Suche nach der richtigen Kryptowährung sind Bitcoin und Ethereum in jedem Fall gute Anlaufstellen. In beide wurde bereits eine Menge Geld durch institutionelle sowie private Anleger investiert. Dass der Kurs einer der beiden Währungen vollständig abrutscht, wird dadurch unwahrscheinlicher.
Um weitere interessante Krypto-Projekte ausfindig zu machen, eignet sich die Informationsplattform Coinmarketcap.com. Die Webseite listet die wertvollsten Projekte hinsichtlich ihrer Marktkapitalisierung. Nutzer können dementsprechend davon ausgehen, dass vor allem hinter den Top-50-Cyberdevisen ambitionierte Unternehmungen stecken, so zum Beispiel Cardano, Solana, Avalanche und Monero.
Wo gibt es Kryptowährungen zu kaufen?
Kryptowährungen gibt es mittlerweile auf zahlreichen unterschiedlichen Handelsplätzen zu kaufen. In den USA ist es beispielsweise sogar bereits möglich, Bitcoin über den Online-Bezahldienst Paypal zu erwerben.
Bei uns gängig sind dagegen Krypto Börsen und Online Broker mit Kryptohandel. Der grundlegende Unterschied dabei ist, dass Krypto Börsen wie Bitvavo ein großes Angebot an verschiedenen Kryptoprodukten im Sortiment haben. Neben gewöhnlichen Cyberdevisen lassen sich auf Plattformen wie Binance oder Coinbase auch Kryptokreditkarten, NFTs oder Derivate kaufen. Dafür sind diese eher für fortgeschrittene Nutzer geeignet.
Deutsche Online Broker wie Trade Republic oder Scalable Capital bieten auch eine Reihe von Kryptowährungen an. Solche Anbieter kommen vor allem für Anfänger in Frage und für solche Nutzer, die nur oberflächlich in den Kryptospace eintauchen wollen. Online Broker bieten den Vorteil, dass sie den Nutzern die Investition von der Registrierung über den Kauf bis hin zur Verwahrung so einfach wie möglich gestalten. Kraken bietet derweil über 500 Kryptos an, während auf der deutschen Plattform Bison auch schon mehr als 25 digitale Währungen gehandelt werden können.
Ist ein eigenes Wallet Voraussetzung?
Ein Wallet ist dabei nicht zwingend notwendig. Online Broker kooperieren mit lizenzierten Verwahrstellen, die sich um die sichere Lagerung der Digitalmünzen kümmern. Einsteiger müssen sich also nicht davor fürchten, den Umgang mit öffentlichen und privaten Schlüsseln zu erlernen. Die dienen im Normalfall als eine Art Kontonummer inklusive Pin.
Zwar bieten Online Broker durch diese Funktion einen einfachen Einstieg in den Kryptospace, dafür lassen sich die Kryptowährungen, falls gewünscht, meist nicht auszahlen. Wer jedoch nur daran interessiert ist, Bitcoin, Ethereum oder andere digitale Assets zu handeln, für den spielt das keine Rolle.
Wie kaufe ich Kryptowährungen?
Der Kauf von Kryptowährungen lässt sich grob in drei einfache Schritte einteilen: Zunächst wäre da die Kontoeröffnung bei einer Krypto Börse oder einem Online Broker mit Kryptohandel, wobei gerade Anfänger mit einem Broker besser bedient sind.
Auf die Registrierung folgt dann die Verifizierung. Das geht ganz einfach mittels eines Ausweisdokuments und einem Videoanruf. Sind die Informationen stimmig, eröffnet der Broker das Depot inklusive Verrechnungskonto bei einer Partnerbank.
Das ist notwendig, damit Kunden ihre Ersteinzahlung tätigen können. Eine Überweisung mittels Sepa-Verfahren ist dabei kostenlos. Es kann lediglich bis zu drei Tage dauern, bis das Geld für die Investition zur Verfügung steht.
Sobald Guthaben auf das Konto eingezahlt wurde, können die ersten Kryptowährungen gekauft werden. Mittels Suchfunktion innerhalb der Oberfläche des Brokers können Anleger die gewünschte Kryptowährung auswählen. Anschließend spezifizieren sie die Menge, die sie kaufen möchten, und geben die Order in Auftrag. Der Anbieter schreibt die Digitalmünzen dann umgehend dem Konto gut.
Häufig gestellte Fragen zu Kryptowährungen
Moderne Fintechs haben ihre Plattformen so konzipiert, dass sie vor allem einfach zu bedienen sind. Zu diesen Anbietern zählen zum Beispiel Bitpanda, Trade Republic oder Scalable Capital.
Der Kauf von Kryptowährungen ist bei vielen Anbietern nicht weniger schwer als ein Einkauf bei Amazon. Vor allem moderne Broker wie Bitpanda, Trade Republic oder Scalable Capital gestalten die Investition in Kryptowährungen besonders einfach.
