Auch Hensoldt verschiebt Milliardenschwerer Börsengang von Springer Nature fällt Coronavirus zum Opfer

Das Haus wollte eigentlich kommende Woche an die Börse gehen.
Frankfurt Die Corona-Epidemie bremst in Deutschland offenbar Kandidaten für milliardenschwere Börsengänge aus. Erstes Opfer ist nach Angaben aus Finanzkreisen der Wissenschaftsverlag Springer Nature, der in der kommenden Woche einen neuen Anlauf auf das Parkett ankündigen wollte. Angesichts der Unsicherheiten wegen der Infektionskrankheit und der massiven Kursschwankungen ziehe es das Unternehmen vor, das Vorhaben auf die Zeit nach den Osterferien zu verschieben, heißt es in den Kreisen.
Ursprünglich hätten die beiden Eigentümer, die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und der Finanzinvestor BC Partners, für den 9. März die offizielle Bekanntgabe der Aktien-Neuemission vorgesehen. Der Termin sei gewählt worden, um eine erste Börsennotiz noch vor den Osterfeiertagen zu gewährleisten.
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