Rohstoffe Rohölpreise setzen Erholungsrally fort – US-Öl steigt um 15 Prozent

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
Frankfurt Entspannungssignale bei den US-Lagerbeständen haben den Ölpreis am Donnerstag angetrieben. Der Preis für ein Fass West Texas Intermediate (WTI) stieg um mehr als dreizehn Prozent auf 17,15 Dollar. Die Nordseesorte Brent verteuerte sich um acht Prozent auf 24,33 Dollar.
Die US-Rohöllagerbestände waren nach Daten der Energiebehörde EIA in der vergangenen Woche um neun Millionen Barrel auf 527,6 Millionen Barrel geklettert. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem höheren Anstieg um 10,6 Millionen Barrel gerechnet.
„Wenn wir in den kommenden Wochen eine Fortsetzung dieses Trends sehen, könnte dies darauf hindeuten, dass das Schlimmste hinter dem Ölmarkt liegen könnte“, sagte Rohstoffstratege Warren Patterson von ING.
Zur positiven Stimmung trugen auch Aussagen der chinesischen China Petroleum & Chemical Corp (Sinopec) bei. Der Konzern teilte mit, dass seine täglichen Verkäufe von raffinierten Ölprodukten auf mehr als 90 Prozent des Niveaus vor dem Ausbruch des Coronavirus gestiegen seien.
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