Nikkei, Topix & Co Börse in Hongkong schließt 2,8 Prozent im Minus

Nach einer Studie der Anlagegesellschaft Grüner Fisher haben sich bei früheren Epidemien die Aktien als relativ robust erwiesen.
Tokio Am ersten Handelstag nach dem chinesischen Neujahrsfest geht die Hongkonger Börse in die Knie. Der dortige Leitindex verlor am Mittwoch 2,8 Prozent auf 27.168 Punkte. „Wir sehen hier den klassischen Nachholeffekt“, sagte Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensberater QC Partners. Die übrigen Aktienmärkte hätten bereits auf den Ausbruch des Coronavirus in China reagieren können.
Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans fiel um knapp ein Prozent. Die Börse in Schanghai bleibt den Rest der Woche geschlossen.
Sean Darby, globaler Aktienstratege bei Jefferies in Hongkong, prognostiziert: „Die nächsten drei bis fünf Tage wird ein maximaler Verkaufsdruck herrschen, weil die Märkte vor dem Mondneujahr im Wesentlichen einen wohlwollenden Blick auf das Virus hatten.“
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